Mein 1. Zuchtversuch von Corydoras sterbai

  • Hi Thommy,

    hast ne neue Leidenschaft entdeckt ?
    Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, und berichte schön weiter. :B

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hallo Zusammen,

    das Osmose Wasser scheint den Gelegen doch deutlich besser zu bekommen. Mittlerweile schwimmen ca 30 Larven im Ablaichkasten und etwa 50 weitere Eier (Gestern gesammelt). Auch da merkt man jetzt schon, dass erheblich weniger Eier weiß werden. Dieses Mal bin ich doch recht zuversichtlich, dass ich Junge durch bekomme.

  • Hallo Zusammen,

    es sieht sehr gut aus. Ca. 35 fressende Larven habe ich gezählt und damit sollte ich auch schon mehr als genug für den Eigenbedarf haben.

    Hier der Fotobeweis, man beachte die orange-roten Bäuche:

    Gefüttert werden sie mit entkapselten Artemien und Cyclop Eeze.

  • Na schick, schick.
    Viel Erfolg weiterhin. Auf dass sie groß und fett werden.

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
    (J.R.R.Tolkien, Der Herr der Ringe)

    Benders Badewanne Benders Kellerregal

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  • Spathyphyllum


    Hallo Thommy,

    Corydora-Arten hatte ich auch schon erfolgreich großgezogen, d.h. wenn ich Eier im Becken entdeckte habe ich sie rausgenommen und in einem Zuchtbecken großgezogen.
    Das mit den Spathyphyllum finde ich klever. Geht das mit anderen Arten auch?

    In meinem Gesellschaftsbecken befinden sich Adolfois, diese laichen fast jede Woche ab, nur leider kommt da nix durch. Ich würde die Tiere gerne rausfangen und in einem Artbecken halten und vermehren wollen, nur leider konnte ich bisher keine Fangmethode anwenden die zum Erfolg geführt hätte. Sobald die einen Kescher sehen ist es aus.
    Hast Du hier vielleicht eine Idee? :-)/~


    Gruß, Martin.

  • Hallo,

    meine Eltern hatten sich Ende letzten Jahres 9 Sterbais gekauft.
    Es hat sich gezeigt, dass die Tiere krank waren und trotz rascher Behandlung gingen 6 von Ihnen hobs und haben auch noch gleich eigene Nachzuchttiere von braunen Otocinclus und anderen Otocinclus mitgenommen.
    Die verbliebenen 3 Sterbais machen allerdings ständig im Gesellschaftsbecken Eier und lassen sich weder durch L Welse noch Barsche davon abbringen.
    Meine Eltern hatten dann angefangen die Eier mit einer Rasierklinge abzuslösen und einzusammeln und in ein ursprünglich für die Behandlung aufgestelltes Nanobecken zu schmeißen. Die Larven sind bald geschlüpft und wurden groß gezogen, es kam gleichzeitig aber immer mal Eier dazu. Die größten von den Nachwuchstieren sind fast 4 cm und schwimmen schon im großen Becken. Da sind inzwischen 12 Stück und im kleinen Becken bestimmt auch nochmal 10. Ein Teil der Eier wurde garantiert auch von größeren Geschwistern gefressen. Auch aus dem Innenfilter hat mein Vater 2 Tiere mit bestimmt 1,5 cm gerettet. Da hatte es wohl im großen Becken verbiebene Eier oder Larven eingesaugt, die sich dort entwickelt haben.
    Läuft also ganz gut mit den Panzerwelsen. Meine Eltern benutzen fast nur Regenwasser, welches mit Eichenblättern und Erlenzapfen weiter angesäuert ist.

    Auch ich hatte dieses Jahr durch Zufall ein paar kleine Brochis. Ein Großteil ist dem L333 Nachwuchs zum Opfer gefallen, aber einige waren übrig und haben sich schon gut entwickelt.