Hi Thommy,
hast ne neue Leidenschaft entdeckt ?
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, und berichte schön weiter.
Hi Thommy,
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Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, und berichte schön weiter.
Hi Jeannot,
ja, mich hat der Ergeiz gepackt. Alles Tiere, die ich noch nicht gezüchtet habe,...parallel setze ich auch noch P.compta (L134) an. Mal sehen, vielleicht geht da ja auch was.
Hallo Zusammen,
das Osmose Wasser scheint den Gelegen doch deutlich besser zu bekommen. Mittlerweile schwimmen ca 30 Larven im Ablaichkasten und etwa 50 weitere Eier (Gestern gesammelt). Auch da merkt man jetzt schon, dass erheblich weniger Eier weiß werden. Dieses Mal bin ich doch recht zuversichtlich, dass ich Junge durch bekomme.
Hallo Zusammen,
es sieht sehr gut aus. Ca. 35 fressende Larven habe ich gezählt und damit sollte ich auch schon mehr als genug für den Eigenbedarf haben.
Hier der Fotobeweis, man beachte die orange-roten Bäuche:
Gefüttert werden sie mit entkapselten Artemien und Cyclop Eeze.
Hallo Zusammen,
einer meiner jungen C.sterbai:
Na schick, schick.
Viel Erfolg weiterhin. Auf dass sie groß und fett werden.
Spathyphyllum
Alles anzeigenHallo Zusammen,
für viele mit Sicherheit nichts besonderes, möchte ich trotzdem meine aktuelle Erfahrung zu meinem ersten Nachzuchtversuch von Corydoras sterbai hier posten. Es ist erst die zweite Panzerwelsart, die ich gezielt nachziehe. Erfahrungen konnte ich bisher nur mit der sehr sehr einfach zu züchtenden Art C.aeneus machen.
Als Zuchtbecken habe ich ein 50x30x30cm Becken eingerichtet. Bodengrund Sand, ca 0,5cm stark. Pflanzen, da ich keine hatte, habe ich Spathyphyllum aus einem Gartencenter gekauft. Verblüht und daher als Sonderpreis . Diese wurden dann von Erde befreit, geteilt und in mehrere Töpfe mit Kies und Sand gepflanzt. In der Vergangenheit habe ich dies schon öfters gemacht, da man Spathyphyllum doch gut ca 4-6Wochen unter Wasser setzen kann. Wenn man sie danach wieder normal eintopft, nimmt sie auch keinen Schaden.
Zuchtwasser habe ich aus 1 Teil Leitungswasser und 3 Teile destilliertes Wasser gemacht (vorher bei Aldi in 5 Liter Kanister gekauft). Auf einem Spaziergang sammelte ich dann auch noch einige Erlenzäpfchen und gab dann ca 20 Zäpfchen davon ins Wasser. Temperatur stellte ich auf 25 °C ein. Restlichen Werte habe ich nicht gemessen, kann sich vielleicht ja jemand errechnen.Parallel habe ich im Gesellschaftsbecken die Fische über mehrere Tage sehr stark und viel mit Mückenlarven gefüttert. Da ist das Wasser reines Leitungswasser mit einer Härte von KH 13, GH 17, pH ca 7,5 Temperatur liegt bei ca 28°C. Fische versuchte ich In der Nacht zu fangen, da das Becken sehr stark eingerichtet ist, was nicht einfach war. Man hat mir vorher empfohlen, dass ich 1 Weibchen und 2-3 Männchen nehmen sollte. Dies habe ich aber in einer Nacht nicht geschafft. Ich konnte aus dem Becken nur ein Männchen und 2 Weibchen erwischen, wollte es aber in der nächsten Nacht erneut versuchen. Dies war aber nicht mehr nötig Schon weniger Stunden nach der Fangaktion, konnte ich die Tiere beim laichen beobachten.
Locker über 10 Stunden verteilt wurden immer wieder 2-4 Eier einzeln wahllos an Scheiben, Pflanzen und Töpfe gelaicht. Da ich eh nicht so viele Tiere aufziehen möchte und dies auch nahezu nur zum Eigenbedarf mache zählte ich immer wieder die Eier. Als ich auf ca 100 Eier kam, setzte ich die Alttiere wieder zurück in das Gesellschaftsbecken. Da konnte ich auch einen Tag später immer noch Beobachten, dass das Pärchen weiter laichten.
Nochmals 24h später sieht man deutlich, dass einige Eier nicht befruchtet sind und weiß wurden. Aber ca 70 Eier sind durchsichtig und somit ok. Heute oder spätestens Morgen sollten die Eier schlüpfen.
Ich werde Euch weiter auf dem Laufenden hallten. Angestrebte Zahl an Jungfischen sind 20-40 Tiere. Als 2. Art möchte ich auch bald C.panda nachziehen.
Alles anzeigenHallo Zusammen,
für viele mit Sicherheit nichts besonderes, möchte ich trotzdem meine aktuelle Erfahrung zu meinem ersten Nachzuchtversuch von Corydoras sterbai hier posten. Es ist erst die zweite Panzerwelsart, die ich gezielt nachziehe. Erfahrungen konnte ich bisher nur mit der sehr sehr einfach zu züchtenden Art C.aeneus machen.
Als Zuchtbecken habe ich ein 50x30x30cm Becken eingerichtet. Bodengrund Sand, ca 0,5cm stark. Pflanzen, da ich keine hatte, habe ich Spathyphyllum aus einem Gartencenter gekauft. Verblüht und daher als Sonderpreis . Diese wurden dann von Erde befreit, geteilt und in mehrere Töpfe mit Kies und Sand gepflanzt. In der Vergangenheit habe ich dies schon öfters gemacht, da man Spathyphyllum doch gut ca 4-6Wochen unter Wasser setzen kann. Wenn man sie danach wieder normal eintopft, nimmt sie auch keinen Schaden.
Zuchtwasser habe ich aus 1 Teil Leitungswasser und 3 Teile destilliertes Wasser gemacht (vorher bei Aldi in 5 Liter Kanister gekauft). Auf einem Spaziergang sammelte ich dann auch noch einige Erlenzäpfchen und gab dann ca 20 Zäpfchen davon ins Wasser. Temperatur stellte ich auf 25 °C ein. Restlichen Werte habe ich nicht gemessen, kann sich vielleicht ja jemand errechnen.Parallel habe ich im Gesellschaftsbecken die Fische über mehrere Tage sehr stark und viel mit Mückenlarven gefüttert. Da ist das Wasser reines Leitungswasser mit einer Härte von KH 13, GH 17, pH ca 7,5 Temperatur liegt bei ca 28°C. Fische versuchte ich In der Nacht zu fangen, da das Becken sehr stark eingerichtet ist, was nicht einfach war. Man hat mir vorher empfohlen, dass ich 1 Weibchen und 2-3 Männchen nehmen sollte. Dies habe ich aber in einer Nacht nicht geschafft. Ich konnte aus dem Becken nur ein Männchen und 2 Weibchen erwischen, wollte es aber in der nächsten Nacht erneut versuchen. Dies war aber nicht mehr nötig Schon weniger Stunden nach der Fangaktion, konnte ich die Tiere beim laichen beobachten.
Locker über 10 Stunden verteilt wurden immer wieder 2-4 Eier einzeln wahllos an Scheiben, Pflanzen und Töpfe gelaicht. Da ich eh nicht so viele Tiere aufziehen möchte und dies auch nahezu nur zum Eigenbedarf mache zählte ich immer wieder die Eier. Als ich auf ca 100 Eier kam, setzte ich die Alttiere wieder zurück in das Gesellschaftsbecken. Da konnte ich auch einen Tag später immer noch Beobachten, dass das Pärchen weiter laichten.
Nochmals 24h später sieht man deutlich, dass einige Eier nicht befruchtet sind und weiß wurden. Aber ca 70 Eier sind durchsichtig und somit ok. Heute oder spätestens Morgen sollten die Eier schlüpfen.
Ich werde Euch weiter auf dem Laufenden hallten. Angestrebte Zahl an Jungfischen sind 20-40 Tiere. Als 2. Art möchte ich auch bald C.panda nachziehen.
Hallo Thommy,
Corydora-Arten hatte ich auch schon erfolgreich großgezogen, d.h. wenn ich Eier im Becken entdeckte habe ich sie rausgenommen und in einem Zuchtbecken großgezogen.
Das mit den Spathyphyllum finde ich klever. Geht das mit anderen Arten auch?
In meinem Gesellschaftsbecken befinden sich Adolfois, diese laichen fast jede Woche ab, nur leider kommt da nix durch. Ich würde die Tiere gerne rausfangen und in einem Artbecken halten und vermehren wollen, nur leider konnte ich bisher keine Fangmethode anwenden die zum Erfolg geführt hätte. Sobald die einen Kescher sehen ist es aus.
Hast Du hier vielleicht eine Idee?
Gruß, Martin.
Hallo,
meine Eltern hatten sich Ende letzten Jahres 9 Sterbais gekauft.
Es hat sich gezeigt, dass die Tiere krank waren und trotz rascher Behandlung gingen 6 von Ihnen hobs und haben auch noch gleich eigene Nachzuchttiere von braunen Otocinclus und anderen Otocinclus mitgenommen.
Die verbliebenen 3 Sterbais machen allerdings ständig im Gesellschaftsbecken Eier und lassen sich weder durch L Welse noch Barsche davon abbringen.
Meine Eltern hatten dann angefangen die Eier mit einer Rasierklinge abzuslösen und einzusammeln und in ein ursprünglich für die Behandlung aufgestelltes Nanobecken zu schmeißen. Die Larven sind bald geschlüpft und wurden groß gezogen, es kam gleichzeitig aber immer mal Eier dazu. Die größten von den Nachwuchstieren sind fast 4 cm und schwimmen schon im großen Becken. Da sind inzwischen 12 Stück und im kleinen Becken bestimmt auch nochmal 10. Ein Teil der Eier wurde garantiert auch von größeren Geschwistern gefressen. Auch aus dem Innenfilter hat mein Vater 2 Tiere mit bestimmt 1,5 cm gerettet. Da hatte es wohl im großen Becken verbiebene Eier oder Larven eingesaugt, die sich dort entwickelt haben.
Läuft also ganz gut mit den Panzerwelsen. Meine Eltern benutzen fast nur Regenwasser, welches mit Eichenblättern und Erlenzapfen weiter angesäuert ist.
Auch ich hatte dieses Jahr durch Zufall ein paar kleine Brochis. Ein Großteil ist dem L333 Nachwuchs zum Opfer gefallen, aber einige waren übrig und haben sich schon gut entwickelt.