Hi,
Zitat
Corydoras halten keine Reviergrenzen ein und wir wuerden sie aus diesem Grund nicht mit Cichliden vergesellschaften.
Bitte nicht so verallgemeinern.
Es gibt diverse Cichliden, die ohne Probleme mit Corydoras zusammenleben können.
Etwa Skalare, Heros , oder dergleichen grössere nicht bodengebundene Cichliden.
Auch die Maroniis, und andere kleinere Arten haben mit den Corydoras keine Probleme.
Bei kleineren Becken und bodenorientierten Höhlenlaichern kann es wirklich zu Stress kommen, aber, wie gesagt, es kommt drauf an was du vergesellschaftest.
Ich habe längere Zeit Microgeophagus altispinosa in einem Meterbecken gepflegt, in der Gruppe mit 6 bis 8 Tieren.
Das ist immer wieder ein tolles Schauspiel, wenn die Männchen ihre Revierkämpfe ausführen, wobei es mehr Drohen als Kämpfen ist.
Das könnte ich mir durchaus in dem Becken vorstellen, dazu passend eine kleinere Salmlerart, etwa die Rotköpfe, oder kleinere Hyphessobrycon ( etwa die Bentosi oder Rosaceus )
Und wenn das Aquarium oben dicht ist, auch kleinere Beilbauchsalmler.
Das sollte auch mit Corydoras am Boden funktionnieren, die Bolivialner sind da sehr tollerant.
Ansonsten sind die Otocinclus eine Alternative, da muss man nur aufpassen , dass es nicht schon im Händlerbecken Hungerhacken sind.
Ansosnten, wenn das Wasser wirlkich mehr in Richtung beton geht, würde ich nach Mittelamerika schauen, und etwa Thorichtys ( Meeki , Maculipinnis etc ) , oder Archocentrus multispinosus ins Auge fassen, und die eventuell mit schönen Lebendgebärenden vergesellschaften.
Nur so , als Alternative zu dem angedachten Besatz.