Beiträge von Malte

    Moin,

    ich habe für die großen Becken einen teilautomatischen Wasserwechsel realisiert. Ebenfalls unter Verzicht auf Gardena Teile, weil die alle irgendwannn tropfen. Das ist im Garten nicht weiter schlimm, aber im Keller unschön. Teilautomatisch, weil ich den Wasserhahn manuell auf- und wieder zudrehe. Ich habe mal mit so einer Gardena Wasseruhr geliebäugelt, aber eigentlich ist das nicht notwendig da ich eh lieber zuhause bin wenn der Wechsel läuft, falls mal etwas schiefgeht.

    Mein Aufbau: Wasserhahn - Druckminderer (1,5 bar) - Schlauch - PVC-Rohr - Schlauchtülle - Schlauch - Regulierhahn (Aqua Medic), siehe Bilder unten.

    Die größte Schwachstelle war der Übergang Schlauchtülle auf Schlauch, hier kam immer wieder Wasser raus. Ich habe dann zusätzlich mit Teflon Band und Schlauchschellen gearbeitet, seitdem ist alles dicht. Der Ablauf aus den Becken erfolgt mangels Bohrungen mit selbstgebauten PVC-Abläufen (siehe Bild), klappt einwandfrei. Und ja, wir haben kalkhaltiges Wasser X(:D .

    Zu deinen Fragen:

    1. Ja :D

    2. Wasserwerte messe ich nicht oder nur sporadisch :rolleyes: . Allerdings läuft bei mir der Wasserwechsel (fast) täglich eine gute Stunde, so dass immer Frischwasser zuläuft. Ich denke das ist allemal so gut wie ein 14-tägiger großer WW.

    3. Was meinst du bzw. was denkst du ist das Problem?

    4. PVC Rohre bekommst du am günstigsten bei Shops mit Teichzubehör.

    Schöne Grüße

    Malte

    Hi Fisker,

    finde die Biester (Gymno... allgemein) saustark, schon lange. Muss wohl mal wieder gucken kommen :D . Das einzige was von der Haltung abschreckt ist die Möglichkeit, sie eine Weile kühl zu halten. Sind die anderen Fischis im Keller wahrscheinlich nicht so begeistert von.... und Teich ist nicht 8| .

    Schöne Grüße

    Malte

    Hi,

    ich versteh es auch nicht :P . Aber ich versuche mal die Frage zu beantworten:

    Styropor ist kein Problem im Wasser. Besser noch nimmst du Styrodur, da lösen sich nicht so leicht kleine weiße Kügelchen an den Schnittkanten etc. Ich habe schon einige Rückwände aus Styrodur gebaut, die sich seit Jahren im Wasser befinden ohne Probleme. ABER: das Zeug hat bei 5cm Stärke ordentlich Auftrieb. Flach auf dem Boden liegend muss da schon einiges an Steinen rauf. Ich würde es mindestens noch mit ordentlich Aqua-Silikon am Boden festkleben, weiß aber nicht ob das ausreicht.

    Gruß

    Malte

    Moin,

    geile Biester 8o , kannte ich noch gar nicht. Wie groß werden die, ich kann so richtig keine guten Infos im Netz finden.

    Matze
    Haben nicht die in deinem Wohnzimmer lebenden Personen den Besatz des Aquariums mitbestimmt? Nicht, dass du doch alles austauschen musst ;) .

    Gruß

    Malte

    Hallo,

    Knutzen ist im Dezember abgebrannt ;( .
    Ansonsten bleibt die Frage, was für Züchter du suchst bzw. welche Art Fische? Was Ostafrika angeht, geht hier ein bisschen was. Bei Südamerika wird es schon eng. Händler kannst du komplett vergessen, bei uns in Raisdorf gibt es Fressnapf und Futterhaus, da gibt es im wesentlichen Standard-Fische.

    Gruß

    Malte

    Edit: Ich sehe gerade, 100km Umkreis. Dann kannst du bei Aqzeno in Pinneberg mal reingucken, ich finde ein sehr schöner und aufgeräumter Laden. Wenn dich L-Welse interessieren, such mal nach ToHa in Kaltenkirchen. War aber selbst noch nicht dort.

    Hallo,

    kenne den Andreas und seinen Laden auch schon einige Jahre, war schon dort als es nur Malawis und Tanganjikas gab. Die Erweiterung auf Südamerika hat dem Laden auf jeden Fall nicht geschadet und die Anlage ist immer einen Besuch Wert ^^ .

    Achja, Edit erinnerte mich gerade daran, noch zu fragen um welchen Chalinochromis es sich hier handelt, evtl, so meint Edit, weißt du es:

    Das dürfte Chalinochromis "Ndobhoi" sein.

    Gruß

    Malte

    Moin Moin,

    nun brüten die Kameraden 8o . War noch gar nicht vorgesehen ;) , aber nun gut. Das Verhalten ist allerdings etwas merkwürdig, so dass ich mich heute beim Wasserwechsel erstmal verrenkt habe, um in den Blumentopf sehen zu können. Und siehe da: Eier an der Wand.
    Zum Verhalten: vor 2-3 Tagen habe ich eines der Weibchen mit Legröhre rumschwimmen sehen, sie hatte schon länger den Blumentopf als Heim in Beschlag genommen. Nun sitzt sie also die meiste Zeit darin, während die anderen drei Tiere mehr oder weniger gemeinsam im Becken schwimmen. Von einer Revierverteidigung kann ich kaum berichten, nur wenn die anderen dem Blumentopf zu nahe kommen, werden sie vorsichtig weggescheucht. Einzig das große Männchen darf näher kommen, es wird wohl der Vater sein. Eine Mithilfe bei der Brutpflege oder Reviersicherung ist bei ihm aber so gar nicht zu beobachten. Für mich sehr ungewohnt, aber vielleicht hat ja schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Mal gucken, was draus wird.

    Gruß

    Malte

    Guten Abend :) ,

    ich hoffe ihr habt die Feiertage gut verlebt.

    Im Guianacara Becken ist nicht viel passiert. Die Tiere haben sich aber gut eingewöhnt und zeigen inzwischen etwas mutiger ihre Streifen und Flecken :D . Die kleineren Flossenverletzungen und anderen Wehwehchen, die bei Ankunft hier noch bestanden, sind weitgehend verheilt. Beifische gibts in dem Becken noch nicht, auch meine L134 haben doch nochmal ein Artenbecken bekommen und werden nicht mit bei den Buntbarschen einziehen.

    Ich habe mich entschieden, auf jeden Fall keine größeren Cichliden (>10cm) dort mit einziehen zu lassen, für Geophagen muss ich dann irgendwann mal ein weiteres Becken opfern :P . Wenn noch jemand eine schlaue Idee hat (außer Crenicichla regani 8o ), immer her damit.

    Schöne Grüße

    Malte

    Chris
    Gegen eiine weitere Wurzel hätte ich auch nichts. Ich setze da mal auf den von Fisker geplanten Tripp zum Holz holen :thumbup: .

    epok und Fisker
    Ihr macht mich ganz wuschig mit euren C.regani. Sind ja ganz putzig, aber so richtig will mich das nicht überzeugen. Gibt es in dem Bereich nicht noch "Herausforderungen"?
    Ich habe ja Zeit, erstmal päppel ich die Guianacara ein wenig. ^^

    Du musst jetzt noch sagen, dass du am 18.02.2012 mit einem äußerst sympathischen Norddeutschen beim Jens durch (beide) Keller durftest

    Genau genommen waren es zwei sympathische Norddeutsche :D . Da ich ja eher staunender und unwissender Begleiter war, wird sich Jens wohl kaum an mich erinnern ;) .

    Fuer Geophagus finde ich pers aber das 150cm Becken zu klein.

    Danke für die Einschätzung. Ich habe auf Dauer auch meine Zweifel, lasse mich aber gerne eines besseren Belehren. Die Krobia gucke ich mir in jedem Fall nochmal genauer an.

    Da hätte ich dann was für dich :thumbup:

    Nix :D

    Gruß

    Malte

    Hallo Jens,

    vielen Dank, eine genauere Bestimmung kann man wohl nicht bekommen :) . Ich hätte dir auch noch eine Mail geschrieben, aber nun übersende ich die Grüße von Michael G. vom Aquarium Kiel dann hier ^^ . Aus dessen Bekanntenkreis kommen die Tiere ursprünglich mal und der hatte mir den Hinweis auf dich gegeben.

    Gruß

    Malte

    Moin,

    danke schonmal für die Hinweise.

    Inni
    Die Krobia sehen nicht schlecht aus, pflegst du die in einer Gruppe?

    Grundsätzlich würde ich aber gerne Geophagen dazusetzen. Der "Tapajos" scheidet aber wohl leider aus wegen der doch recht hohen Temperaturansprüche. Mehr als 25/26° wird das Becken nicht haben. Gibt es andere Geophagen mit maximal 20cm Gesamtlänge, die passen würden?

    Tipps zur ID der Guianacara sind auch willkommen ;) .

    Gruß

    Malte

    Hallo,

    nach meiner Vorstellung nun gleich die Diskussion zum Südamerika-Becken:
    Das Aquarium hat die Maße 150x60x50 cm (450l) und steht in meinem Aquarienkeller. Gefiltert wird über 2 Eck-HMF per Luftheber, die Beleuchtung ist eine 12W ESL im patentierten Kuchenform-Reflektor :D . Die Einrichtung besteht aus Holz, Feldsteinen, Sand und ein paar Tonhöhlen. Die Wasserwerte kenne ich nicht, unser hartes Leitungswasser (KH ~15) habe ich mit zumindest etwas Osmosewasser vermischt. Da die eingezogenen Guianacara vorher eine Weile im Leitungswasser gepaddelt sind, werde ich in den nächsten Wochen den Anteil Osmosewasser regelmäßig beim Wasserwechsel erhöhen und somit die "Härte" nach unten drücken.

    Womit wir beim Besatz wären: der besteht aus einer kleinen Gruppe von vier (2/2) nicht genauer bestimmten Guianacara. Ich habe die Tiere bei einem Bekannten gesehen, der sie quasi Zwischengeparkt hatte. Da ich die Tiere irgendwie faszinierend fand habe ich mich (u.a. hier) ein wenig informiert und beschlossen, ihnen ein Becken einzurichten. Ich habe in der Zwischenzeit herausgefunden, dass die Eltern meiner Tiere seinerzeit von Jens Gottwald stammen. Somit hoffe ich, dass wir hier mit seiner Hilfe eine ID hinbekommen und die Art genau bestimmt werden kann.

    Neben der ID der Fische stellt sich mir die Frage der Vergesellschaftung. Ich würde gerne einige meiner L-134 NZ mit in das Becken setzen. Sind dabei Probleme zu erwarten? Außerdem würde ich gerne - sofern möglich - eine zweite Cichlidenart einsetzen. Mein Favorit wäre eine kleine Geophagus Art (Tapajos Red Head) oder Alternativ ein Zwergbuntbarsch (Apistogramma). Über Hinweise und Möglichkeiten dazu wäre ich sehr dankbar, da mir hier wirklich jegliche Erfahrung fehlt.

    Anbei noch Bilder des Beckens (bitte die Spiegelungen ignorieren 8| ) und der Guianacara. Die Tiere sind übrigens ca. 10 (Weibchen) bis 14cm groß, würde ich schätzen.

    Gruß

    Malte