Beiträge von FirstOne

    Hi,
    Ich habe die ganze Zeit mein 1.80m Becken mit 5 xT5 145cm Röhren betrieben.
    Meine 1.50m lange Lampe hängt mittig 25cm über dem Becken.

    Wurde betrieben mit :

    1x JBL Solar Tropic 4000k
    1x JBL Solar Color
    1x Gießemann Midday 6000k
    1x JBL Solar Natur 9000k

    Jetzt hat unser befreundeter Aquafachmann in Kaiserslautern vorgestern gemeint, ich könnte mir 3 Röhren sparen und nur die Color als erste und
    und die Solar Natur 9000k als zweite Röhre schalten. Hintergrund der Änderung sollte sein, daß die Farben der Geophagus und Welse besser raus
    kommen.

    Gesagt getan, jetzt brennen nur noch die 2 Röhren. Das Becken ist jetzt natürlich gedämpfter aber die Farben haben sich meiner Meinung nicht
    merklich verändert!

    Nun meine Frage an die Lichtspezies unter euch. Ist die neue Besetzung effektiv für mein Vorhaben oder sollte ich von den vorhanden Röhren
    die Reihenfolge noch mal ändern. Oder ganz andere Farbspektrumsröhren rein setzen oder nur was ergänzen???
    Ihr seht Fragen über Fragen .... :whistling:

    Vielen Dank schon mal. Das Anliegen ist mir echt wichtig. Aber in Lautern gibt einfach keine geeigneten Ansprechpartner vor Ort.

    Cu
    Dirk

    Vielen Dank für euere Anregungen und Erfahrungen bis jetzt:-). Habe ich ja zum Glück eine von einigen Seiten konstruktiv diskutierbare Frage in den Raum geworfen.
    Fazit bis dato für mich ist, daß die Rahmenbedingungen im Becken mehr priorität haben sollten als die W.Werte. Natürlich alles im verhältnissmäßigen Rahmen
    gesehen...

    Wie Michael richtig anmerkte geht es speziell um Zebrabuntbarsch und Thorichthys meeki.
    Würde ich gerne zu Parnaibae´s und Welsen dazu holen.

    Nabend,

    also im Prinzip schafft man es fast nicht, die Wasserwerte im Aquarium nachzuahmen, wie es in der Natur vorkommt. Viel wichtiger, ist meines Erachtens die Frage, passen die Tiere vom Verhalten zusammen.

    Dann sollte die Beckengrösse nicht ausser Acht gelassen werden.

    Wenn die Tiere vom Verhalten zusammen passen würden, spricht dann nicht mehr so viel dagegen? Obwohl immer noch Wasserwertdifferenzen bestehen??

    Hi FO (hast Du eigentlich auch einen normalen Namen ? ;) ) ..

    Ja heiße Dirk :)

    zu Deiner Frage - abgesehen von dem vielleicht diskussionswürdigen (oder auch nicht diskussionswürdig :D ) Vorhaben, Subtropisch mit Tropisch zu mischen - stellt sich mir die Frage, wenn diese Angaben aus Fachbüchern oder Fachkreisen (wobei sich dann wieder die durchaus berechtige Frage ergeben würde, welche Fachbücher gut sind und welche schlecht ;) ) nicht stimmen würden, woran willst Du Dich dann überhaupt halten ?

    Irgendwoher wird dieses gesammelte Wissen schon herkommen und auch nicht frei erfunden sein.

    Vorzugsweise sind ja die Wasserwerte aus den Fanggebieten der allererste Punkt, der feststeht und von den ganzen Gottwalds dieser Welt gottseidank für uns akribisch dokumentiert wurden und werden.

    Und um Deine Frage noch ein wenig aufzuschlüsseln - klar hält ein Fisch, je nachdem, wie widerstandfähig er ist, über kurze oder längere Zeit "falsche" Wasserwerte aus und wenn er es länger aushält und irgendwann Monate oder Jahre später eingeht, denkst Du vielleicht nicht mehr daran, dass es möglicherweise diese Werte waren, die ihn gekillt haben, sondern glaubst, dass es grad irgendwas anderes war und beginsst dieses Spiel von neuem, mit "dem nächsten Kandidaten" ......

    Sind 3 Härtegrade wo er niedriger gehalten wird wie bei der Haltung angegeben ist wirklich so viel weniger für einen Fisch? Ich habe wirklich keine Ahnung wie sich GH und KH auf einen Fisch auswirken.
    Darüber hat auch Hans J. Krause nix in seiner Wasserbibel stehen!

    Ich denke jetzt da zum Beispiel grad an die Gymnogeophagus Arten, die "eigentlich" ne Kaltwasserperiode benötigen, das aber im Handel praktisch nie gesagt wird udn die eben auch sehr sehr lange in ständig warmen Becken durchhalten - nur eben nicht so lange, wie es wäre, wenns "richtig" wäre. Merkt nur niemand (von den Nichtwissenden), weil sie nicht plötzlich hops gehen, sindern nur langsam aber eben doch schneller "vergreisen" und quasi eines "normalen" Todes sterben.

    Wenn aber solche Ausnahmen nicht in Fräge kämen, sondern nur die Haltung an sich, spricht dann immer noch sooo viel dagegen??

    Oder anders gesagt - ich kann auch einen Grönländer nach Namibia auf ne 2 Jahres-Rucksacktour schicken, wenn ich sein Chef bin - aber fühlt der sich dann diese 2 Jahre wohl ?

    Oder nochmals anders gesagt - ich kann auch einen Sibirien Malamute kaufen und mit ihm nach Ägypten ziehen...... oder einen Ara in einen Nymphensittichkäfig sperren, der überlebt das auch ne gewisse Zeit..

    Ich würd mir das also noch,al durch den kopf gehen lassen, FO , vielleicht hast Du ja die Möglichkeit für ein zweites Becken, wär sicher gscheiter.

    Man kann leider nicht alles haben (ich hätt auch nen ganzen Zoo und 100 Becken wenn ich könnt :D , geht aber nicht, drum muss ich Grenzen ziehen und mich entscheiden 8) )

    Da hast du Recht... :wacko:


    Danke für die Rückantwort

    Hallo Forengemeinde,
    selbst wenn ich bestimmt gleich virtuell gesteinigt werde, war ich in der Überlegung Buntbarsche aus Südamerika mit welchen aus Mittelamerika zu mixen.
    Aaaber dann stellte sich mir die Frage wie verlässlich die benötigen Wasserwerte Angaben im Net und in den Aquarien Atlanten tatsächlich sind?

    Beispiel:
    Feuermaulbuntbarsch // Wassertemperatur um die 26grad

    Gesamthärte:
    8
    - 12°


    Karbonathärte

    Mein Wasser hat die Werte:
    GH: 4-6
    KH: 3-4
    PH Wert und Temperatur würde passen

    Meine eigentliche Frage lautet nun, ob sich Tiere mit den obig genannten Werten, wirklich unwohl fühlen würden mit meinen vorhanden Wasserwerten. Oder sind die Angaben nur grobe Richtlinien was die Haltung angeht.

    Vielen Dank für die bestimmt sehr aussagekräftigen Feedbacks :)

    8
    - 16°

    HI,
    ich habe ständig 800 bis 1000gramm von JBL Tormec in meinem Filterbecken.
    Sind in 2 Torfsäckchen eingebettet und werden alle 6-8Wochen gegen frischen Torf ausgewechselt.
    Habe dadurch eine schöne "gold"färbung im Wasser und mein PH stabil um ca. 0,3 grad gesenkt.

    Andreas
    sind wirklich tolle Fotos und vor allem super schöne Tiere:-).

    Zitat: Vielleicht wäre ein Vertreter aus der Gattung Biotodoma oder eine kleinere Satanoperca-Art eher was...

    Vielleicht können wir mal tel. Ich bin nicht so bewandert mit den obig genannten Arten. Wollte einfach Bunte Kerlchen zu meinen Parnabaeis dazu setzen.
    Und da die Geophagus mir so viel Spaß machen, war das für mich die am nahe liegenste Lösung:-). Und da mir jetzt bestätigt wurde, daß die Orange Head
    nicht so viel größer werden wie meine jetzigen. Aber dafür viel bunter sind, habe ich mich über die schlau gemacht!!

    Tach auch zusammen,

    unter welchen Kriterien darf man hier bei dem inoffiziellen BDM mitmachen, nur G. winemilleri sind zugelassen?

    Hätte auch eins, das ist übrigens so ein 30+ cm Tier, von dem Thommy schreibt, interessanterweise Geschwistertiere sind bei anderen Aquarianern nur knapp über 20cm groß geworden:

    Dirk, ich hätte Interesse Deine G. parnaibae mal für meine HP zu fotografieren, von MZ nach KL ist ja nicht all zu weit, rest per PN...

    Dirk, ich hätte Interesse Deine G. parnaibae mal für meine HP zu fotografieren, von MZ nach KL ist ja nicht all zu weit, rest per PN...

    Ja kein Problem, einfach melden :thumbup: