Beiträge von VMaxTurbo

    Moin,

    ja das ist ein sehr schlechtes Beispiel was man alles bei "Heimwerkeln" so verkehrt machen kann.

    Wenn man es richtig machen möchte, dann so:

    Man nehme Fassadendämmung
    Man nehme einen ordentlichen Haftputz trage diesen gleichmäßig und möglichst vollflächig auf die Wand bzw. die Decke auf ( Denn wenn man richtig isolieren möchte, dann ist die Decke definitiv ein muss, da dort die meiste Energie "verschwendet" wird ;) ) Dann die Fassadendämmung im Verbund an die Wand, die Decke kleben ( an der Decke zur Sicherheit Styropordübel benutzen )
    Der nächste Schritt ist nun das Ganze ordentlich, mit dem richtigen Material ( auf keinen Fall Gips bzw. Gipsplatten, denn das schimmelt und zieht Wasser ) zu verputzen und vor allem damits keine Risse gibt Gewebe mit einbringen.
    Für die Optik sollte man dann evtl. noch Farbe aufbringen. Für unsere Zwecke am besten Fassadenfarbe ( Silikonfarbe ), da braucht man sich wg. Feuchtigkeit dann eh keine Gedanken machen :thumbup:

    So, das war mal ein Kurzbericht, wie man es richtig machen kann und auch in 10 Jahren der Fischkeller noch trocken ist, zumindest da wo er trocken sein soll ;)

    Falls ihr noch Fragen zur optimalen Beheizung, oder welche Materialien ihr für die Dämmung nutzen solltet, habt dann fragt einfach :whistling:

    Hallo Sandra,

    wie Dir schon geraten wurde, ist die einzigste Preis/Leistung Alternative zu Glas definitiv Glas, weil es nicht so verkratzt, nicht zur Mattscheibe wird, viel leichter zu reinigen ist. Vom Gewicht her, brauchst Du Dir bei den paar Kilo mehr keine Gedanken machen, das ist im Verhältnis zu Deinem gefüllten Becken nur ein Bruchteil mehr an Belastung.

    Wenn Du jetzt statt dem aufwendigen Aufbau eines Filterbeckens doch einen HMF gewählt hättest, dann bräuchtest Du nichtmal ein riesiges Loch in den Scheiben, da reicht ein paar mm Spalt für einen Luftschlauch oder das Stromkabel :whistling:

    Hallo Leutz,

    ich habe den Bericht erst vor ein paar Minuten bei uns im Forum gelesen. Was soll man dazu noch sagen, da gibts keine Worte für solche kranken Menschen :thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Wobei es naheliegend ist, wenn man keinerlei Spuren hat, daß es entweder jemand aus dem Laden, oder der Zugang hat extra gemacht hat, oder aber es wirklich ein Versehen war, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, denn dort arbeiten doch normalerweise nur ausgebildete Fachleute an den Anlagen, oder ???

    Hallo Christian,

    wenn Dein NO2 Wert nicht nachweisbar ist, dann ist das doch schonmal super. Aber um zu sehen, ob Deine Nitrifikation funktioniert, sollte der NO3 Wert ansteigen. Aber wie ist denn Dein NH3 Wert???
    Wenn dieser hoch ist, dann wirst Du noch gar keine Bakterien im Becken haben. Reiche mal den NH3 Wert noch nach, dann kann es nämlich auch am Ammoniak gelegen haben ;)

    Hallo Leutz,

    nach ein paar Tagen "Einlaufphase" schon ordentlich zu besetzen, fördert natürlich den sogenannten Nitritpeak ungemein :whistling:

    Wie schon geraten wurde:

    Fütterung einstellen, also 0 Futter
    sofortige großzügige Wasserwechsel und den Nitritgehalt mit messen
    Nun solltest Du den Bakterienstamm etwas "aufforsten", dies geht entweder mit lebenden Bakterien aus dem Handel, gebrauchtes Filtermaterial ( Filterschlamm ) oder aber mit Erde ausm Garten.
    Dann den NO2-Wert auch bitte mal testen und hier posten, damit man sehen kann ob die Nitrifikation überhaupt stattfindet und der Bakterienstamm nur zu klein ist.
    Ich empfehle Dir auch die Fische, wenn Du die Möglichkeit hast wieder in das alte eingefahrene Becken zu setzen.

    Hallo Kay,

    ich gehe von einer standard T8 Röhre von Phillips aus, und nehme dann noch das Vorschaltgerät dazu, dann komme ich auf diese Werte. Wenn ich nun ohne Vorschaltgeräte rechne und vergleiche ne ESL inkl. Vorschaltgerät, dann passt das wohl nicht wirklich.

    Wenn Du jetzt natürlich z.B. einen Roten Tigerlotus als Schattengewächs bezeichnest, der selbstverständlich auch noch dicht am Boden Blätter ohne Ende "schießt" ohne auch nur ein Schwimmblatt dabei zu bilden, dann hast Du vollkommen Recht ;)

    Eine normale T8 Röhre hat 65 Lm/W, wenn es ein gutes Modell ist. Es gibt durchaus gängige T8-Röhren mit viel weniger effizienz. Desweiteren sollte man einen realistischen Vergleich anbringen und die jeweiligen Vorschaltgeräte mal mit einrechnen. Dann ist die ESL ebenbürtig mit den Röhren, desweiteren wirkt die ESL einfach heller und man kann dadurch ein wenig mit den Wattzahlen nach unten gehen. Die meisten Pflanzen, die im Handel angeboten werden wachsen mit den ESL mindestens genausogut. Ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Denn wenn Du mal auf meiner HP reinschaust, wirst Du an meinem 2.000er sehr gut den Unterschied sehen können. Der Unterschied ist T5 4x35W ( das dunkle Bild ) zu 4x23W ESL ( helles Bild ). Die Bilder entstanden mit der Gleichen Kamera, also sollte man doch sehr gut wissen, was der Unterschied zwischen den einzelnen Beleuchtungen darstellt.
    Ausserdem wächst es erst so richtig, seit dem ich auf ESL umgestellt habe, da die T5 Beleuchtung erst gar nicht bis auf den Boden das Licht bringen konnte.

    Hallo Kay,

    schau Dir mal am besten meine Becken auf der Homepage an, dort wirst Du sehen, was ich meine. Die ESL sind nur effektiv, wenn der Reflektor so gebaut wird, daß das gesamte Licht der ESL auch dorthin geht, wo es hinsoll ;)

    Wenn Du jetzt die Lumenwerte meinst, dann sind die ESL rein technisch gesehen weitaus effizienter wie die T8 Röhren oder LED´s.

    Hallo Kay,

    sofern Du nicht so extrem Lichthungrige Pflanzen drin hast, wie z.B. Roger sie hat, sind 10 W für ein 200l Becken vergleichbar von der Optik, wie die 60W T8 der Standardabdeckung. Das ist tatsächlich so, denn ich habe ein 200l mit 2x5W ESL und noch ein 200l mit 2x30W T8 nebeneinander stehen gehabt und war selbst erstaunt drüber :thumbup:
    Wenns schummrig werden soll, dann würde ich 5W ESL über das Becken machen und am besten nicht mit 6.500K, sondern mit 2.700K, dann wirds sowiso schon ein Stück dunkler. Alleine die Lichtfarbe bewirkt starke Unterschiede bei der "gefühlten" Helligkeit ;)

    Hallo,

    ich bin jetzt auch nicht der Garnelenfreak, bei mir sind sie eher mehr als "Nutztiere" beim Besatz. In ein 60er Becken kannst Du schonmal alle Zwerggarnelen setzen. Als Beibesatz zu Neons würde ich Dir RedFire empfehlen, da sie an sich recht schick aussehen und die etwas höheren Temperaturen sehr gut mitmachen. Ob noch was an Nachwuchs bei den Neons durchkommt weiß ich nicht. Ich denke aber mal schon, wenn Du mit genügend Javamoos z.B für Versteckmöglichkeiten sorgst ;)

    Hallo,

    Kardinalsgarnelen und Red Fire in einem Becken, passt nicht wirklich zusammen. Zumindest stellt dann eine Art die Vermehrung ein soweit ich weiß. Denn die RF sollten einen PH von 7-7,5 haben und die Kardinalsgarnelen 8,5 damit sie sich vermehren ;)

    Ich halte bei meinen L-134/183/333/144 etc. Red Fire und Crystal Red, das klappt einwandfrei, denn die Welse fressen sie nicht. Die Garnelen, wie oben beschrieben hauen sich die Reste rein. Der Vorteil für die Garnelen ist, daß Planarien von den Welsen gefressen werden und somit nicht an die Garnelen gehen :thumbup:
    Also klappts mit der Vermehrung beiderseits wunderbar ;)

    Hallo Christian,

    dem kann ich nur zustimmen und empfehle deswegen max. 10W an Beleuchtung, das Nachtlicht würde mit einer "gedrosselten" 5W Mondlicht-ESL sehr gut ausreichen.
    Wenn man wirklich nen Gelbton haben möchte, dann müssen es ja nicht die 6.500K für das Hauptlicht sein, da würde ich dann für den Gelbstich max. 3.000 K empfehlen ;)

    Moin Holger,

    das Deters-Tool ist wirklich super, ich nutze es auch meistens. Das Problem ist aber, für "normale" Becken passen die Berechnungen. Wenn man jetzt z.B. einen übertriebenen Besatz oder mit viel Futter füttern muss, welches dann auch noch sehr stark das Wasser mit Schwebeteilchen versetzt, dann ist die Matte logischerweise schneller zu. Ich nehme immer mindestens 25% größere Matten für einen normalen Besatz, bei mit sehr stark anzunehmender Belastung der Matte auch bis zu 50%. Dadurch hast Du eine größere Kapazität ;)
    Natürlich ist das im Nachhinein nicht mehr ohne weiteres zu ändern.
    Desweiteren empfehle ich Dir mal die Pumpe "auszulitern", denn was auf der Pumpe angegeben ist, ist nicht immer der Ist-Wert. Es kann auch durchaus möglich sein, daß die Pumpe einfach zu schwach auf der Brust ist.

    Hallo Thomas und Holger,

    wiso sind bei Euch die Matten so schnell zu ??? Ich meine ich füttere in meinem 2000er auch sehr viel "Sauerei", habe aber keinerlei Probleme. Postet mir doch mal bitte die Beckengröße, Mattengröße und die Durchflußrate, vllt. sind sie auch einfach nur falsch verbaut ;)