Hallo Erich,
von Brüning habe ich einiges. Vielleicht können wir da mal austauschen.
Hallo Erich,
von Brüning habe ich einiges. Vielleicht können wir da mal austauschen.
Hallo Erich,
im AK Großcichliden gibt es einiger Pfleger dieser Art.
Vielleicht geht da was. Bin dort auch Mitglied.
Gruß Michael
Heute mal ein nicht so altes Buch. Mit Erscheinen im Jahre 1985 zählt es noch nicht zu den ganz alten Werken. Aber es sind immerhin 40 Jahre. An Aktualität aber hat es rein garnicht verloren. Die Bedeutung und Herkunft der Namen unsere Fische sollten jedem Pfleger ein wenig interessieren. Sagen diese nicht selten bereits etwas über ihr Verhalten oder Aussehen aus. Schönes Beispiel Geophagus = Erdfresser. Damit kann doch jeder etwas anfangen. Oder maculicauda = mit gefleckten Schwanz. Dies alles und einen kurzen Einblick in Systematik und Nomenklaturregeln, findet man in Werner Schmettkamps Buch Die Namen unserer Aquarienfische , Landbuch-Verlag, 1985, ISBN 3784203116. Neu nicht mehr zu bekommen, aber gebraucht, oder wie ich zu sagen pflege, antiquarisch recht gut und günstig zu bekommen.
Hallo Boris,
ich hatte die Möglichkeit mit letztes Jahr ein paar wenige Tiere (7 Stück) aus Panama mitzubringen. Die Jungtiere sind recht zaghaft gewachsen, schlechter Fresser usw. Mittlerweile haben sich auch 2 Paare gebildet, Sind tatsächlich nur 2 Weibchen, Rest Männchen. Die Aggressionen innerhalb der Art finde ich recht hoch. Auch ggü. anderen Arten.
Eine recht selten gepflegt Art, die sicherlich ihre Probleme bei der Haltung macht. Was aber jeden Pfleger als Herausforderung motivierten sollte. Mal schauen wie sich die Art bei uns weiter entwickelt.
Das Zimmeraquarium und seine EInrichtung
so der Titel eines kleinen Buches aus dem Jahre 1910. Es besticht durch seine Einfachheit. In kurzen Kapiteln wird über das Aufstellen der Aquarien über Pflanzen, Felsen und tierische Bewohner berichtet. Auf sechs Tafeln befinden sich, alles samt in Farbe, entsprechende Zeichnungen wieder.Typisch für die Zeit (1910) wird großes Augenmerk auf die Pflanzen gelegt. Aber auch Käfer, Schnecken und Getier finden ihre Aufmerksamkeit. Was die Fische betrifft, auch hier typisch zu dieser Zeit unsere einheimischen Fische. Von Karpfen über Bitterling bis zum Stichling. Alle samt auch heute noch eine Herausforderung für jeden Aquarianer. Aber bereits 1910 gab es auch schon tropische Fische für das Aquarium. Allen voran der Goldfisch und seine Zuchtformen Teleskop und Schleierschwanz. Der Großflosser Makropode, der Gurami und der Kampffisch sind als tropische Fische benannt. Der Chanchito, also der erste Buntbarsch in der Aquaristik, wird nicht genannt. Was mich etwas verwundert, ist dieser doch bereits ab 1894 in Deutschland verzeichnet. Zum Schluß gibt es sogar bereits ein Kapitel über die möglichen Krankheiten.
Der Text ist wirklich einfach verfasst. Also wirklich leicht zu verstehen. Das ist wichtig. Sollten doch komplizierte Vorgänge und schwierige Wörter den zukünftigen Aquarianer abschrecken. Dies ist hier nicht der Fall. Auch heute ein noch gültiger Text, welcher unsere Jugend sicherlich das Hobby gut vermitteln könnte.
Es gibt von den Buch zwei Auflagen. Die erste, wie oben beschrieben, aus dem Jahre 1910. Diese Buch habe ich in gleich drei Ausführungen. Einmal den original Leineneinband, einmal einen einfachen grünen Pappeinband und dann eine Ausgabe in einem Privateinband. Damals würden die Bücher nicht selten nur als "Rohlinge" verkauft. Dies schein der Pappeinband zu sein. Jeder Leser war selbst gefordert sich zu seinem Buch einen Einband zuzulegen. Entweder den etwas teureren Originaleinband, oder einen Privateinband. Wie auch immer man sich entschieden hat, den Weg zu Buchbinder ist jedes Buch angetreten.
Die zweite Auflage erscheint bereits ein Jahr später 1911. Ein Zeichen der guten Nachfrage. Hier ist mir nur der etwas festere Pappeinband als Originaleinband bekannt.
Also für jemanden welcher sich für ältere Aquarienliteratur interessiert, kommt an diesem feinen Buch nicht vorbei. Es ist jedoch etwas schwierig hier tatsächlich noch fündig zu werden.
Hallo,
spec. Alto Sinu
der Mittelamerikaner A. lyonsi?
Ich bin gespannt.
Gruß
Michael
Ich muss mich korrigieren. Natur und Haus ist 1909 mit den Blätter für Aquarien- und Terrarienkunde zusammen gegangen. Nicht wie oben gesagt mit der Wochenschrift (W). Sorry. Ich verwechsle die beiden Zeitschriften fast immer. Es ändert aber nichts an meiner Aussage von oben zu Natur und Haus. Diese gefällt mir wirklich. Ich habe die ersten 4 Bände.
Hallo Elo,
toller Bericht aus einer tollen Zeitschrift. Rußland steht ja zu der Zeit Deutschland kaum nach.
Aber auch der Bericht im Anschluss ist schön. Triton betreibt Preisausschreiben zur Bekämpfung von Schädlingen.
Haus und Natur ist eine schöne Zeitschrift. Nach der Vereinigung mit der Wochenschrift verliert diese leider nicht nur an Volumen. Sie geht quasi in die W auf. Daher ist Haus und Natur durchaus ein schönes Sammelobjekt, nicht zuletzt wegen der geringeren Auflage.
Beste Grüße
Michael
Hallo Elo,
sollst du haben.
Weiteres als PM
Der Jahrgang Aquaristik Magazin ist noch zu haben.
Auf frischer Tat,
so der Titel eines, nein, zweier Bücher. 1. Sammlung und 2. Sammlung
Hierbei handelt es sich um Bilderserien verschiedener kleinerer Tiere. Es hat nicht viel mit Aquarium zu tun. Es ist aber ein wichtiges Werk für die Fotografie. Im Jahre 1910/1911, als diese Bücher veröffentlicht wurden, war es noch weit weg Fotografien in Bücher zu veröffentlichen. Wir kennen alle die schönen Zeichnungen aus den Aquarienbücher dieser Zeit. Die Fotografie befindet sich also noch in den Kinderstrümpfen. Der Autor wagt den Schritt und zeigt auf Fotos in Serie eine bestimmte Tätigkeit, ein bestimmten Vorgang kleinerer Tiere. So begleitet er beispielsweise eine Wasserspinne (im Aquarium ) wie diese ein Nest baut und Luft im Nest sammelt. Wachsende Schmetterlige, kämpfende Strandkrappen, Einsiedlerkrebs beim wechseln des Hauses und vieles mehr.
Zu den Bildserien beschreibt der Autor jeden einzelnen Schritt dazu. Ohne viele Worte, alles wichtige genannt.
Er hat zu damaliger Zeit viel Anerkennung für seine Bücher erhalten, Wissenschaft und Naturforscher sind begeistert so dem Publikum zu präsentieren. Auch der Berliner Aquariumverein "Triton" hat es für nötig erachtet, dieses spezielle Werk in Ihre Bibliothek aufzunehmen. So bin ich, in einer alten Zeitschrift, darauf aufmerksam geworden.
Bis tatsächlich fast ausschließlich Fotos in unseren Aquarienbüchern erscheinen, vergeht dann aber dennoch etwas Zeit. Es hat sicherlich auch etwas mit Kosten und Aufwand zu tun. Aber an und wann tauchen in Aquarienzeitschriften und Bücher auch mal das eine oder andere Foto auf.
Ich freue mich, meine Sammlung auch mit solch tollen Büchern schmücken zu können.
Einband der 2. Sammlung 1911
Wasserspinne beim Nestbau
Liebesleben der Gottesanbeterin
Also wer auf Anhieb Candelaria, Subin, Usumacinta ausschließen kann.....
Respekt.
Hallo,
ich habe auch schon öfters mit AQ-Bauer über das Thema gesprochen. Es gibt da leider keine Möglichkeit. Auch habe ich das Gefühl, dass neue Aquarien anfälliger sind. Könnte an der Qualität des Glases liegen.
Hallo Thomas,
sollst du haben.
Rest PN.
Hallo Mathl,
was für ein Brummer. Sieht ziemlich groß aus. Vom Hören-Sagen weiß ich, daß früher Tiere fast 30 cm groß geworden sein sollen. Ist mir noch nicht untergekommen.
Seinen Ruf ( oder dem eines amerikanischen Boxers) hat er sich ganz früher eingefangen. Da waren die Aquarien einfach zu klein für ihn. In unseren heutigen Aquarien zeigen sie sich durchaus von einer besseren Seite.
Gruß
Michael
Rocio octofasciata
Er gehört mit zu den "Pionieren" der eingeführten Buntbarsche. Sein Erstimport ist auf das Jahr 1904 datiert. Hier mal die Abbildung aus "Die fremdländischen Zierfische" von Fritz Reuter, 1914
Damals, und noch viele Jahre danach, als Cichlasoma nigrofasciatum.
In meinen nun über 30 Jahre Pflege mittelamerikanischer Buntbarsche war ich stets auf der Suche nach dem Octo auf den Titelbild des Buches von Werner und Stawikowski. So habe ich im Laufe der Zeit einige male octos gepflegt.
Leider war, wie auf dem Buch zu sehen, bei mir nie die Glanzflecken ganz dem Kopf hinunter. Bei den Weibchen schon, da ist es ja auch ein Hinweis auf das Geschlecht. Aber Männchen mit einer Zeichnung ganz bis runter sind wohl selten.
Nun habe ich ein Pärchen aufgetan, das die von mir gesuchten Merkmale aufweist.
Zwischendurch hatte ich auch mal die EBJD, also diese ganz blauen Tiere, denen man einen genetischen Defekt nachsagt.
Jetzt schaue ich mein Pärchen so an und sage mir ´ob da nicht dieser EBJD mit bei ist´. Na egal. Es sind auf jeden fall schöne Tiere. Sollte ich mal Nachwuchs von denen haben, was ja keine Kunst ist, werde ich mal welche aufziehen und zu sehen wie die NZ aussehen. Und wer weiß, wenn ein ganz Blauer auftaucht, liege ich wohl richtig mit meiner Vermutung.