Beiträge von Papa Moe

    Danke Pünktchen.

    Ich werde dann wohl mal versuchen die Temperatur so zu mitteln, das alle Bewohner damit leben können...26-27 Grad.

    Demnächst werde ich mich mal auf die fotografische Pirsch nach dem Hypoptopoma sp. machen, um ihn zu identifizieren.
    Das Kerlchen (Kampfname "Jekyll") ist recht umtriebig, dümpelt aber sehr gerne auf dem Stein am Ausströmer herum.

    Mhhh...das ist ja nicht sehr viel versprechend. :(

    Dabei lese ich mich immer intensiv ein und habe auch vor Ort in meinem Handy wie blöde geblättert, aber nichts gefunden. So blieb mir letztlich nicht mehr als das Wort der Händlerin.

    Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als herauszufinden, ob es an den Temperaturen scheitert. Ein Ausweichbecken existiert nicht (zumindest nicht mit niedrigeren Temperaturen).

    Hi Elko,

    leider waren nur vier "Rotflossen" da. ich wollte eigentlich sechs nehmen. Die Verkäuferin sagte mir zudem, dass sie aus Peru importiert wären und von der Temperatur her auch kein Problem wären. Naja, soviel zur Theorie. Ich habe die Temperatur auf 27-28 Grad gedrosselt, aber weniger kann ich dem Rest nicht zumuten. Die vier "Ottos" sind derzeit sehr aktiv am Algenäsen, allerdings gibt es zusätzlich heute abend auch Gurke für alle.

    So, nun geschieht endlich etwas im Ucayali-Becken.

    Nachdem die Carnegiella strigata (Marmorbeilbäuche, aka "Die Straciatellis")) wieder in kompletter Besatzung (10) unterwegs sind und sich die Unruhe nach dem Umzug gelegt hat, hat uns der Urlaub am Bodensee in die Fänge von "SChwaben Aquaristik" geführt, wo wir uns von der Vielfalt und guten Beratung haben betören lassen.

    Ich habe schon lange überlegt, welche Fische mein Becken kompletieren würden und kam am Ende immer wieder bei Welsen heraus. Allerdings war mir klar, dass meine beiden Panaqolus albomaculatus-Männchen ("Moe" & "Myrco") die ungekrönten Könige bleiben sollten. Da mir die Sache mit der Weibchensuche auf Dauer zu aussichtslos wurde, habe ich mich nun im schönen Schwabenland entschieden mein Becken abzuschließen:

    Ich habe Limnobium laevigatum (Froschbiss) gekauft.

    Ja, tatsächlich. Und zwar gleich mal ein Drittel Becken voll.

    Nun gut, außerdem haben vier Otocinclus "Rotflosse" (Peru, Größe 3-5 cm, der Einfachkeit halber "Die Ottos" genannt) und ein unbestimmter Hypoptopoma sp. (aus Peru oder Westbrasilien, Größe 6 cm, noch namenlos) den Weg ins Becken gefunden. Zwergharnischwelse hatten es mir schon immer angetan und sie sind letztlich die ideale Ergänzung für mein Becken, dem ein wenig mehr Aktivität rund um die Wurzel- & Steinaufbauten gut tut.

    Da die Kerlchen erst heute nacht eingewöhnt wurden, gilt es jetzt zu beobachten wie ihnen die neue Umgebung zusagt.

    Die Bilderlinks dienen nur der ungefähren visuellen Zuordnung. Ich mache hoffentlich bald selber Bilder meiner Pfleglinge.

    Ich denke, dass meine beiden Panaqolus albomaculatus (Orange Spot) auch eher zu den selteneren Harnischwelsen im deutschen Handel gehören. Dafür spricht, dass ich den ersten der beiden ("Moe") unter falscher Zuordnung erworben habe und dass es mir immens schwer fällt ein Weibchen zu organisieren.

    Ui...einige Fragen.

    Die Straciatellis will ich eigentlich gerne aufstocken, aber das rätselhafte Ableben gibt mir ein wenig zu denken. Mal sehen...derzeit sind sie zu fünft zumindest nicht zu einsam.

    Froschbiss möchte ich wieder ins Becken nehmen und der Wasserpest den Kampf ansagen.

    Die beiden Panaqolus sind tagsüber quasi gar nicht aktiv, und auch während des Mondlichts kaum unterwegs. Ich habe sie beim Umzug seit Wochen mal wieder komplett gesehen. Gurke habe ich eine zeitlang vernachlässigt und wird jetzt wieder aktiviert. Experimentell war ich die letzten Monate gar nicht (bis auf ein weiteres großes Stück Mangrove). Es war eher schnöde Routine angesagt. Ich habe mich im Netz mal wieder auf die Suche nach einem Weibchen gemacht, aber es scheint, dass sich im letzten halben Jahr fast gar keine gelbpunktigen Panaqolus albomaculatus mehr auf dem "Markt" befinden. Da ein Weibchen zu finden ist eher utopisch, zumal die wenigen Angebote zu kleine Tiere haben um eine Geschlechtsbestimmung zu ermöglichen.

    Mal sehen was die nächsten Wochen bringen...

    Lange ist es her, seit ich das letzte Mal etwas über meinen, in aller mir zur Verfügung stehenden Bescheidenheit "Ucayali-Becken" genannten, 100-Liter-Behälter geschrieben habe. Und ich müsste wahrhaft epische Phantasie vorweisen, wenn ich behaupten würde, es wären besondere Dinge rund um die Panaqolus albomaculatus-Männer-WG geschehen.

    Die Ereignisse der letzten sechs Monate lassen sich auf In-der-Röhre-liegen-und-wenn-es-dunkel-wird-fressen-und-unbeobachtet-Dinge-tun reduzieren. Will sagen: "Moe" und "Myrco" geht es gut und sie haben sogar den Umzug unbeschadet überstanden.
    Ganz anders sieht es mit den Carnegiella strigata (Beilbäuchen) und meinem geliebten Froschbiss aus. Fünf Beilbäuche verschwanden nach und nach spurlos und tauchten auch beim Umzug nicht mehr auf. Dafür vermehrten sich die Raubschnecken drastisch. Da muss man wohl nur 1 und 1 zusammen zählen. Wie die Salmler zu Tode gekommen sind, bleibt unklar, aber Schnecken und Welse haben dafür gesorgt, dass sie spurlos verschwunden sind. Die verbleibenden Fünf haben den Umzug ebenfalls überstanden.
    Der Froschbiss hat eine Wasserpest-Explosion nicht überlebt. Ich dachte eigentlich, dass sie die Beilbäuche über ein Mehr an Oberflächenbewuchs freuen, und habe die Pest gewähren lassen. Leider hat das wuchernde Minigrünzeug prompt den Froschbiss eliminiert, was ich sehr bedaure.

    Heute waren wir auf der Aquarienausstellung in Göttingen und ich musste feststellen, dass am kommenden Verkaufssonntag sogar Notropis chrosomus (Rainbow Shiner) veräußert werden. Das nur nebenbei.

    In Bälde hoffentlich mehr mit Bildern.