Beiträge von Husi

    Hallo Zusammen

    Dann will ich auch mal. Ich habe auf die schnelle ein paar Fotos geschossen, die Qualität könnte jedoch besser sein.





    Und meine beiden Lieblingswelse, welche bald Zuwachs und ein grosses Becken bekommen:

    Gruss Andi

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    Ein UV Klärer wär nicht schlecht in so einem Fall


    Die Einen sagens so, die Anderen sind völlig dagegen. Ich selber habe es mir auch schon überlegt, sehe jedoch momentan noch keinen Handlungsbedarf in diese Richtung.


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    Wieviel und wann machst du Wasserwechsel?


    Holz war von Anfang an drin, Seemandelbaumblatt und Sand auch. Die Sandschicht war allerdings ziemlich dünn, da ich bis anhin auch ohne Sand gute Erfolge hatte. Werde bei den neuen Jungen die Sandschicht aber auf deinen Rat hin erhöhen.


    Wasserwechsel mache ich normalerweise mindestens zwei mal wöchentlich 30-50%. Sobald jedoch Eier in der Höhle sind, mache ich bis die Jungen gut eigenständig ans Futter gehen keine Wasserwechsel mehr. Wenn das Männchen jedoch einige Gelege erfolgreich zum Schlupf gebracht hat, mache ich auch Wasserwechsel während der Brutzeit, allerdings nur kleine.

    Es sind wieder einige Tage vergangen. Die kleinen wachsen prächtig und bekommen auch schon die erste Farbe. Ausfälle hatte ich bis jetzt "nur" vier Stück.





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    nur weiß ich nicht wie es sich bei kleinen Leoparden verhält.


    Nur eine kleine Anmerkung der Richtigkeit halber:


    Leporacanthicus sind im Grunde genommen keine Leoparden, sondern Hasen :D , Lepus = lateinisch Hase. Ich habe aber auch nichts gegen Leopard ;)

    Hoi Stefan

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    ich muss auch sagen, sehr interessanter Beitrag, nacht Spaß hier mitzulesen :thumbup:


    Danke, eigentlich hätte ich noch einen weiteren solchen Beitrag auf Lager aber irgendwie krieg ich ihn nicht hochgeladen :wacko:


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    Aus anderen Wels-Zuchtberichten z.B. von deinem Landsmann, der die L25 Pseudacanthicus vermehrt hat, weiß ich, dass oftmal große Teile der Eier während der Entwicklungsphase eingehen und die Schlupfrate letztendlich sehr gering ist. Das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein! Die Minileoparden sehen sehr gut aus


    Du meinst wohl den auf PlanetCatfish! Das war einer der Beiträge, die mich motiviert haben auch einen solchen zu schreiben.

    Pseudacanthicus sind wohl wirklich noch einbischen schwieriger zu züchten wie Leporacanthicus, deshalb kann man hier nur teilweise vergleichen. Ich hatte bis jetzt 3 Gelege meiner "L007", das erste war gar nicht befruchtet, das zweite teilweise, die Jungen wurden jedoch fast vollständig von den früheren Becken insassen gefressen und beim dritten hat bis jetzt alles perfekt geklappt. Aber auch hier habe ich einige Eier gesehen welche weiss waren, diese wurden jedoch vom Männchen führsorglich beseitigt. Wer weiss, wenn das Pseudacanthicus Weibchen des besagten Schweizers nicht gestorben wäre, dann hätte er vielleicht das dritte Gelege auch ganz durchgebracht. Momentan gibt es doch gerade so einen Thread: HIER


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    Wan wirst du mit dem zufüttern beginnen und welche Futtermittel willst du verwenden?


    Sobald der Dottersack aufgebraucht ist, oder vielleicht schon einen Tag zuvor. Erfahrungsgemäss dauert das aber noch einbischen.


    Futter wird sein: mix aus, Cyclop Eeze, SAK-Energie, SAK-Green, wenig getrocknete Brennesseln und evtl. dekapsulierte Artemia-Eier

    Hallo

    Ich züchte selber seit einiger Zeit Microgeophagus Ramirezi und würde dir auch die Variante von Thomas nahe legen.

    Begründung: 60Liter sind zu klein für mehr als ein Pärchen, überzählige Weibchen oder das schwächere Männchen werden innert kürzester Zeit so lange durchs Becken gejagt bis sie sich in einer Ecke verkriechen und dort dann meistens verenden.
    Der Ansatz mit mehreren Weibchen zur Verfügung stellen ist zwar gut, aber wie schon gesagt in einem 60er Becken, wo die überzähligen Weibchen nicht sofort abgegeben oder umquartiert werden können, fast nicht möglich.

    Da in meinem Zuchtbecken das Weibchen auch vor kurzer Zeit gestorben ist, hatte ich bis gestern darin auch nur noch das Männchen. Deshalb habe ich mir erlaubt, da ich sowiso noch einige ausgewachsene eigene Nachzuchten in einem anderen Becken habe, das ganze für dich zu testen. Das Becken misst 100x40x40 bis auf den Ramirezi-Mann hat es nur noch einige Garnelen darin. Ich habe mir also 2i Weibchen geschnappt und zum Männchen ins Becken gesetzt. Das Männchen hat sofort angefangen zu balzen und war recht angetan. Als ich jedoch nach einigen Stunden wieder ins Becken geschaut habe, hat sich zwar bereits ein Paar gebildet, das überzählige Weibchen wurde jedoch heftigst gejagt und versuchte sich immer hinter dem Filter zu verstecken. Wie ich vermutet habe, Harems-Haltung von Ramirezis geht nicht.
    Was wiederum geht und bei mir bei der Aufzucht manchmal vorgekommen ist, ist die Haltung von mehr als 10 Tieren in solchen Becken, da sich dabei die Agression auf viele verteilt. Auf Dauer ist eine solche Haltung jedoch sicherlich nicht artgerecht.

    Hallo


    Ich vermute, anhand der extrem Flachen Körperform und den langen ersten Brustflossen, dass es sich um einen "L235" Pseudolithoxus anthrax handelt. Für einen Leporacanthicus fehlt mir der Höcker, könnte jedoch an der geringen Grösse liegen.


    Gruss Andi