Das Becken gefällt mir, genau mein Geschmack.
Ich würde gar keine stärkere Beleuchtung mehr anbringen, so wie es jetzt ist, ist es perfekt für die Welse und passt zur Einrichtung.
Das Becken gefällt mir, genau mein Geschmack.
Ich würde gar keine stärkere Beleuchtung mehr anbringen, so wie es jetzt ist, ist es perfekt für die Welse und passt zur Einrichtung.
Hallo
Bei der zur Verfügung stehenden Grundfläche würde ich mich entweder für die Welse oder für Panzerwelse entscheiden.
Von L134 oder L46 würde ich eine kleine Gruppe entfehlen, so 4-6 Stück.
Hallo
Zuerst einmal ist sicherlich klar, dass je grösser das Becken, desto besser.
Ich bin bei fast allen Welsen der gleichen Meinung. L333 können meiner Meinung nach jedoch auch in so einem Becken gehalten werden.
Hallöle
Die erste Nacht haben bisher ausnahmslos alle überstanden.
Heute Mittag habe ich einen Wasserwechsel gemacht. Vor 5min war ich zum füttern kurz im Fischraum und was sehe ich da, schon wieder befindet sich ein Weibchen in der Höhle des Männchens.
Hehe, gibt es einen Grossabnehmer für "L007" ? Ansonsten werde ich das wohl bald unterrbinden müssen (-;
Den 5 Jungen geht es immer noch prima, sie werden von Tag zu Tag schöner.
Die neuen Jungen habe ich heute aus der Höhle gespühlt. Da ich dachte, dass das neue Gelege kleiner als das letzte ist, war ich nicht schlecht erstaunt, als es plötzlich ca. 75 Junge waren, die die Höhle verliessen.
Bilder werden folgen.
ZitatEin UV Klärer wär nicht schlecht in so einem Fall
Die Einen sagens so, die Anderen sind völlig dagegen. Ich selber habe es mir auch schon überlegt, sehe jedoch momentan noch keinen Handlungsbedarf in diese Richtung.
ZitatWieviel und wann machst du Wasserwechsel?
Holz war von Anfang an drin, Seemandelbaumblatt und Sand auch. Die Sandschicht war allerdings ziemlich dünn, da ich bis anhin auch ohne Sand gute Erfolge hatte. Werde bei den neuen Jungen die Sandschicht aber auf deinen Rat hin erhöhen.
Wasserwechsel mache ich normalerweise mindestens zwei mal wöchentlich 30-50%. Sobald jedoch Eier in der Höhle sind, mache ich bis die Jungen gut eigenständig ans Futter gehen keine Wasserwechsel mehr. Wenn das Männchen jedoch einige Gelege erfolgreich zum Schlupf gebracht hat, mache ich auch Wasserwechsel während der Brutzeit, allerdings nur kleine.
Es geht weiter. Von anfänglich 60Stk sind mir leider nur noch 5Stk. geblieben. Der Rest ist leider, aus mir unerklärlichen Gründen, gestorben. Die die jedoch jetzt noch leben, entwickeln sich prächtig.
Desweiteren hat das Männchen die Höhle wieder voll mit Eiern. Vielleicht klappt ja dann die Aufzucht dieser Jungen.
ZitatSind die gelben Bäuche noch Überbleibsel vom Dottersack oder bekommen sie jetzt schon Beifutter von dir?
Nene, das Gelbe ist schon noch der Dottersack, gefüttert wird da noch gar nichts.
ZitatWieviele sind es denn nun eigentlich?
Zählen ist da ziemlich schwierig, aber ich denke, dass es noch mindestens 55 Stück sind.
Es sind wieder einige Tage vergangen. Die kleinen wachsen prächtig und bekommen auch schon die erste Farbe. Ausfälle hatte ich bis jetzt "nur" vier Stück.
Zitatnur weiß ich nicht wie es sich bei kleinen Leoparden verhält.
Nur eine kleine Anmerkung der Richtigkeit halber:
Leporacanthicus sind im Grunde genommen keine Leoparden, sondern Hasen , Lepus = lateinisch Hase. Ich habe aber auch nichts gegen Leopard
Hoi Stefan
Zitatich muss auch sagen, sehr interessanter Beitrag, nacht Spaß hier mitzulesen
Danke, eigentlich hätte ich noch einen weiteren solchen Beitrag auf Lager aber irgendwie krieg ich ihn nicht hochgeladen
ZitatAus anderen Wels-Zuchtberichten z.B. von deinem Landsmann, der die L25 Pseudacanthicus vermehrt hat, weiß ich, dass oftmal große Teile der Eier während der Entwicklungsphase eingehen und die Schlupfrate letztendlich sehr gering ist. Das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein! Die Minileoparden sehen sehr gut aus
Du meinst wohl den auf PlanetCatfish! Das war einer der Beiträge, die mich motiviert haben auch einen solchen zu schreiben.
Pseudacanthicus sind wohl wirklich noch einbischen schwieriger zu züchten wie Leporacanthicus, deshalb kann man hier nur teilweise vergleichen. Ich hatte bis jetzt 3 Gelege meiner "L007", das erste war gar nicht befruchtet, das zweite teilweise, die Jungen wurden jedoch fast vollständig von den früheren Becken insassen gefressen und beim dritten hat bis jetzt alles perfekt geklappt. Aber auch hier habe ich einige Eier gesehen welche weiss waren, diese wurden jedoch vom Männchen führsorglich beseitigt. Wer weiss, wenn das Pseudacanthicus Weibchen des besagten Schweizers nicht gestorben wäre, dann hätte er vielleicht das dritte Gelege auch ganz durchgebracht. Momentan gibt es doch gerade so einen Thread: HIER
ZitatWan wirst du mit dem zufüttern beginnen und welche Futtermittel willst du verwenden?
Sobald der Dottersack aufgebraucht ist, oder vielleicht schon einen Tag zuvor. Erfahrungsgemäss dauert das aber noch einbischen.
Futter wird sein: mix aus, Cyclop Eeze, SAK-Energie, SAK-Green, wenig getrocknete Brennesseln und evtl. dekapsulierte Artemia-Eier
Hallo
Ich züchte selber seit einiger Zeit Microgeophagus Ramirezi und würde dir auch die Variante von Thomas nahe legen.
Begründung: 60Liter sind zu klein für mehr als ein Pärchen, überzählige Weibchen oder das schwächere Männchen werden innert kürzester Zeit so lange durchs Becken gejagt bis sie sich in einer Ecke verkriechen und dort dann meistens verenden.
Der Ansatz mit mehreren Weibchen zur Verfügung stellen ist zwar gut, aber wie schon gesagt in einem 60er Becken, wo die überzähligen Weibchen nicht sofort abgegeben oder umquartiert werden können, fast nicht möglich.
Da in meinem Zuchtbecken das Weibchen auch vor kurzer Zeit gestorben ist, hatte ich bis gestern darin auch nur noch das Männchen. Deshalb habe ich mir erlaubt, da ich sowiso noch einige ausgewachsene eigene Nachzuchten in einem anderen Becken habe, das ganze für dich zu testen. Das Becken misst 100x40x40 bis auf den Ramirezi-Mann hat es nur noch einige Garnelen darin. Ich habe mir also 2i Weibchen geschnappt und zum Männchen ins Becken gesetzt. Das Männchen hat sofort angefangen zu balzen und war recht angetan. Als ich jedoch nach einigen Stunden wieder ins Becken geschaut habe, hat sich zwar bereits ein Paar gebildet, das überzählige Weibchen wurde jedoch heftigst gejagt und versuchte sich immer hinter dem Filter zu verstecken. Wie ich vermutet habe, Harems-Haltung von Ramirezis geht nicht.
Was wiederum geht und bei mir bei der Aufzucht manchmal vorgekommen ist, ist die Haltung von mehr als 10 Tieren in solchen Becken, da sich dabei die Agression auf viele verteilt. Auf Dauer ist eine solche Haltung jedoch sicherlich nicht artgerecht.
Hallo
Ich vermute, anhand der extrem Flachen Körperform und den langen ersten Brustflossen, dass es sich um einen "L235" Pseudolithoxus anthrax handelt. Für einen Leporacanthicus fehlt mir der Höcker, könnte jedoch an der geringen Grösse liegen.
Gruss Andi