Beiträge von acari

    Hi,
    insbesondere mit Moorkienwurzeln habe ich mit diesen Tieren gute Erfahrung gemacht. Die scheinen im Becken genau richtig zu verrotten. Gemerkt habe ich das mit Sturisoma, bei den Lamontichthys hat das bei mir auch geklappt.


    Grüße

    Hi,

    gute Diskussion. Ich habe das Video hier eingestellt, weil ich genau diese Fragen interessant finde. Hier wie dort in Brasilien sind Fische ein Nahrungsmittel, welches getötet werden muss. Und da sind unsere Methoden mit Sicherheit nicht besser. Da trifft es aber Dorsch, oder Lachs und keinen Fisch, den wir für viel Geld kaufen um ihn über Jahre hinweg zu pflegen. Deshalb tut es dann weh da hinzusehen. Komisch, oder. Manche von uns scheinen mit ihren Tieren eine Art Beziehung einzugehen, wie zum Kaninchen oder zur Hauskatze.

    Ich fand das Video unerträglich, weil ich Harnischwelse sowas wie einen Charakter zuweise - eigentlich völlig irrational aber so ist es. Und wie geht es den Leuten die Cichlas pflegen - können die sich vorstellen, dass man die Tiere in der Heimat nur so zum Spass angelt?

    Und natürlich gibt es Menschen, die beim Anblick eines Aquariums an einen Knast denken...

    Beste GRüße

    Hi,

    ich habe mit dem abteilen von Becken mit Filtermatten nicht so wirklich gute Erfahrungen gemacht. Irgendwie verziehen die sich nach einer Weile, teilweise verfangen sich dann Jungfische in den entstehenden Zwischenräumen. So ein 54l Becken kostet 15€, das ist unschlagbar. Wenn man will, kann man die Becken mit Rohren verbinden. Ansonsten kann man die Wasserwerte pro Becken kontrolliert verändern, was bei der Zucht immer von Vorteil ist.

    Beste Grüße

    Hi,

    Sand ist die erste Wahl. Ich nehme Spielsand aus dem Baumarkt. Fertig. Um tote Stellen zu vermeiden, habe ich nur eine Schichtdicke von 1-2 cm. Das funktioniert gut. Wichtig. Die Dekorationsaufbauten aus Steinen und Wurzeln direkt aus das Glas. Die Guianacara "gestalten" gerne das Becken um, so kann dann nichts umstürzen. Ich würde Guianacara als einzige Cichlidenart im Becken halten. Dafür lieber eine Gruppe. Die sind untereinander sehr fair und als Gruppe wirklich sehr interessant.

    Beste Grüße

    Hallo,

    Schönes Foto. (wenn man weiss wie quirlig die Viecher sind, sogar ein Super-Bild !) das sind mit großer Sicherheit Telecichla Xingu 3
    http://www.crenicichla.net/


    Wenn ich die Geschlechtsunterschiede von Teleocichla Xingu 4 auf dieser Tier übertrage ist es ein Männchen, aber nicht dominant. Die Weibchen bekommen besonders nach der Fütterung oft sehr rote Bäuche.

    Hier gibt es auch noch was zu lesen:
    http://www.dcg-online.de/encyclopedia/w…-S1-S-18-22.pdf


    In irgendeiner alten DATZ habe ich auch noch was in Erinnerung, aber in welcher. Nicht leicht zu finden ohne Suchmaschinen ;(

    Beste Grüße

    Hallo,

    ich habe Teleocichla gut mit Hypancistrus vergesellschaftet. Die Ansprüche an Wasser und Temperatur sind gleich. Agressivität von Teleocichla wendet sich gegen Artgenossen und andere Cichliden und stellt eigentlich kein Problem dar. Teleocichla haben sich bei mir bisher nicht wirklich für die Welshöhlen interessiert, die mögen Sandboden und darauf verteilte Steine als Ansitz. Ich habe allerdings Teleocichla bisher auch noch nicht nachgezüchtet. Ich hatte die Teleocichla mit L 173 zusammen und letztere auch regelmäßig nachgezüchtet. Die Hypancistrus passen super auf die Gelege auf und wenn man den richtigen Moment erwischt, dann wandert die gesamte Brut in den Einhängekasten. Auch geflüchtete Tiere haben in diesem Becken überlebt, was mit rausgewedelten Larven war - keine Ahnung.

    Ein Problem kann allerdings auftauchen: Teleocichla interessieren sich meistens nicht für Granulatfutter oder Welstabs. Wenn doch, dann kann es zu einer Überfütterung kommen, die für Teleocichla zur Verfettung und zu ernsten Problemen führt. Also Vorsicht! Wenn sich die Tiere das Welsfutter schnappen, ist die Vergesellschaftung mehr oder weniger gescheitert. Als Stromschnellenbewohner sollten Teleocichla tendenziell nicht zu stark gefüttert werden.

    Am Ende ist eine Vergesellschaftung immer ein Versuch. Wenn es schief geht, muss man die Tiere trennen können. Vor dem Hintergrund, dass Teleocichla extrem selten importiert werden, sollte da sehr vorsichtig sein.

    Auf der Homepage wird sich bald wieder was tun. Ich habe viele neue Bilder gemacht.

    Beste Grüße

    Hallo,

    die Tiere die ich im Handel sehe, gehen innerhalb von kürzester Zeit ein. Grund ist eine Krankheit, die wohl sehr häufig unter den Zuchtbedingungen für Fadenfische auftritt. Bei einigen Händlern wird die Krankheit oft unterdrückt. Im heimischen Becken tritt sie dann gerne auf.

    http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.ph…nfischkrankheit


    Ich würde mich mal umhören wer die Tier privat züchtet. Das funktioniert dann meistens ganz gut.

    Beste GRüße

    Hallo,

    schon mal vielen dank für die Tipps. Ich denke ich werde die Guianacara erstmal extra setzen und sehen, wie das ganze vor sich geht. Es geht halt nichts über ein gepflegtes Artbecken. Wäre ansonsten auch ein teures Experiment. Davon mal abgesehen: Wie sieht es denn mit den Jungfischen aus. Bekommt man die überhaupt los, wenn es soweit ist? Das ist ja eher ein Fisch der im Alter gut aussieht.


    Beste Grüße und nochmals vielen Dank

    Hallo,

    ich hatte mir vor längerer zeit einige Guianacara owroewefi bei OF-Aquaristik mitgenommen. Die Tiere sind absolute Spitzenklasse und inzwischen knappe 10cm. Es sieht so aus, als ob sich ein Pärchen gebildet hat. Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher was zu tun ist. Mitbewohner sind diverse L 173 die eigentlich meinen Hauptfokus haben.

    Bekommen die Cichliden mit dieser Gesellschaft überhaupt ein Gelege durch?
    Oder killen die mir vor lauter Brutpflege meine L 173 (wäre auch nicht so toll)?

    Ich habe was diese Barsche angeht wenig Erfahrung und wäre mal über Tipps dankbar. Ich könnte das Paar auch extra setzen, befürchte aber dass die Störung die Tiere stressen könnte. Was meint ihr und wer hat Erfahrung mit den Burschen?

    Beste Grüße

    Hi,

    ich würde die Tiere heute Nacht da rausholen. Das geht mit der Taschenlampe. Wenn du die Welse nicht erwischst, für den Pseudacanthicus sehe ich ehrlich gesagt schwarz. So einen riesigen Tank zu behandeln ist schwierig. In einem 200l Becken kannst du die notwendigen Wasserwechsel machen und die Temperatur viel besser steuern. Bei den Welsen geht es um jede Stunde, denn leider geht mit den Glockentierchen ein bakterieller Befall einher, der wahrscheinlich noch problematischer ist.

    Weiter viel Glück.

    Hi,

    oh Mann! Dir bleibt aber auch nichts erspart. Ich würde die stark betroffenen Tiere separieren. Bei hoher Temperatur (über 30 ) könnte das noch was werden und du könntest dir sparen das ganze Becken zu behandeln. Ich hatte einmal starken Glockentierchenbefall bei neu importierten Hypancistrus contradens. Da hat die Temperaturerhöhung auf 34 Grad Wunder bewirkt, ebenso das Esha exit, was irgendwie sogar die Bakterienfauna schont. Damals habe ich ein Tier von 10 verloren, die sahen teilweise aber auch extrem schlimm aus.

    Ich drücke dir die Daumen.

    Glockentierchen sind allerdings ein Import-Problem, welchen Fisch hattest du denn als letztes eingesetzt?

    Beste Grüße.

    Hallo,
    also ich gehe auch mindestens einmal pro Monat auf die Webseite ob meine Traumfische noch da sind. Der Preis wäre mir sch.. egal, denn im Vergleich, was die artgerechte Haltung der Tiere über die Lebensdauer kostet ist der Anschaffungspreis sowieso nur ein Witz. Ich würde da auch nicht eine Billigmentalität unterstellen, wenn man bei einem solchen Preis auch mal sucht, das finde ich völlig normal. Die Billig-Mentalität wirkt sich besonders auf Tiere aus, die einfach zu bekommen/vermehren sind - für Crenicichla gilt das eher nicht. Hier zählt Qualität, Herkunft und Gesundheitszustand. Und da wäre mir in diesem Fall allein der Sachverstand des Verkäufers das Geld wert. Denn so einfach ist die erfolgreiche Haltung dieser Burschen auch nicht, dass man da nicht ab und zu mal ein paar Fragen klären müsste.

    ...

    Beste Grüße

    Hi,

    also mir geht es nicht darum, welche Tiere einem wichtiger sind, sondern darum, dass dieses Medikament unter Umständen eine ungewollte Wirkung hat. Ich kenne viele Leute, die in ihren Welsbecken viele bis sehr viele Garnelen pflegen. Da gehen dann nicht nur die Garnelen drauf, sondern das Wasser wird dadurch bestimmt auch nicht besser. Der Tipp, dass "Karpfenläuse" keine Läuse sind, sondern den Garnelen ähnlicher sind als man des Namens wegen denkt, finde ich wichtig. Aber egal, wenn man eine gute Quarantäne macht, durfte dieses Problem eh nicht auftauchen.

    Beste Grüße