Beiträge von acari

    Hi,
    ich habe zum Glück keinerlei Erfahrung mit den Karpfenläusen. Aber diese Läuse sind ja eigentlich Krebstiere:
    http://www.sera.de/fileadmin/gbi/…ulol_3703_D.pdf


    darin wird mein Verdacht erhärtet:
    "Argulol wird von Flusskrebsen, Garnelen und Insekten nicht vertragen..."


    d.H. Da man Welse ja gerne mal mit red cherry oder ähnlichem Getier vergesellschaftet, wäre es doch schde, wenn der Bestand dahin geht nur weil man eine dieser Karpfenläuse umbringen will.

    Beste GRüße

    Hallo Lko,

    guter Bericht, auch wenn ich die Erfahrung mit diesen Viechern gar nicht machen möchte. Als Anregeung: Schreib doch den Wirkstoff des Medikaments mit in den Artikel. Es könnte ja sein, dass der Hersteller das Medikament einstellt oder verändert, dann wäre mann auch dann noch auf der sicheren Seite.

    Ausserdem: Was passiert denn bei der Behandlung mit den Garnelen im Becken - gehen die nicht mit ein?

    Beste Grüße

    Hi,

    wird bestimmt ein tolle Anlage. Aber:

    1. zwischen 2 60er sollte ein mittelsteg. 2 60er Becken haben nicht die gleiche steifigkeit wie ein 120er, daher biegt sich das alu in der Mitte durch. das ist zwar nicht kritisch, aber es sieht nicht aus und hinterlässt ein ungutes gefühl.

    2. Alustecksysteme sind Top. Ich habe meines seit 7 jahren und habe es inzwischen 3 x umgebaut und erweitert, bin sogar einmal damit umgezogen. Ich habe lediglich ein par Verbinder und Einzelstangen hinzugekauft. Jetzt habe ich die Teile wieder neu aufgebaut. Die sehen aus wie am ersten Tag und werden ewig halten. Die Firma 3d plastik kann ich uneingeschränkt empfehlen.


    3. Becken mit Steg gibt es im Fachhandel, nicht im Baumarkt. Ich habe erst kürzlich 60er für 14.95 gekauft. Da kommt kein AQ-Bauer ran. (keine Angst, der darf ander Becken bauen)

    4. Die Idee die kurze seite als Front zu nehmen ist gut. A bekommt man mehr Becken unter ;-). B sind die Tiere aufgrund der größeren Tiefe nicht so scheu. Das hat schon was.


    Beste Grüße

    Hi,

    hast du die gesehen, oder sogar gekauft?
    Als Glaser die Tiere auf der Liste hatte, bin ich gerade umgezogen. So ein Pech. Aber in diesem Moment brauchte ich noch mehr Fische wie einen Kropf.

    Es sind gute Tiere und in Japan kamen bei Nachzuchten ganz schöne Knaller raus.

    - -

    Hallo,

    ich habe einige Fans meiner Fische in Asien. Da kommen dann immer wieder anfragen rein, wie man diese Fische nach Asien schicken kann. Normalerweise sage ich einfach nein, weil ich meinen Tieren den ganzen stress nicht zumuten will.

    Diesmal kann die Tiere allerdings jemand in seinem Gepäck mitnehmen. Konkret geht es um Singapur. Allerdings verlangt Singapur ein Gesundheitszertifikat.

    Wo bekomme ich sowas, und wer stellt das aus.
    Wäre schön, wenn jemand erfahrungen damit hätte und sich meldet.

    Felix

    Hallo,

    Biotop-Aquarien sind ganz klar das Nonplusultra in der Aquaristik. Allerdings potenzieren sich die Herausforderungen pro gepflegte Art. Was die Gegend um Belo Monte angeht: Dort leben die interessantesten und schönsten Hypancistrus überhaupt. Ich habe einige alte DATZ-Hefte beisammen. Da steht auch was über die Fischbiotope in der Gegend von Belo Monte. Man muss sich klar machen, dass in dieser Gegend sehr viele sehr unterschiedliche Biotope existieren. Mit fallen spontan ein:
    - die Cachoeiras (Strömung pur)
    - die Sandbänke (Sonne)
    - die vielen kleinen Nebenflüsse (Schatten, Holz)

    Darüber würde ich auch gerne mehr wissen, war nicht mal einer da?

    Hi,

    Danke schonmal. Ich hab jetzt die Dinger hier gefunden:

    LED ultrahell

    Also ein Element für ein 60er ist wohl OK. Früher stand für die doofen wenigstens der Vergleich zu einer Glühbirne dabei. So muss ich wohl selbst rausfinden was 70 Lumen sind. Wie gesagt es sind Welse, denen ist das Licht egal.

    Beste Grüße

    und genau deshalb habe ich alle meine Gruppen verkauft und es wird bei mir NIE WIEDER Hypancistrus geben... es gibt bei weiterem schönere und auch aktivere Welse also die genannten !

    Naja, also ganz so schlimm ist ja auch nicht. Mit etwas Ruhe und ein paar Tricks sind die schon lebendig. Aber machmal passt denen halt auch die Aussicht aus dem Becken nicht ;)

    Hallo,

    wir einige bereits wissen habe ich ab September endlich einen Fischraum. Konkret werden 3 Regale mit ca 3000l Wasser aufgestellt. Die Beckengröße beginnt mit 54l und endet bei wenigen 300l Becken. Darin werde ich Hypancistrus und andere Südamerikaner züchten. Ich habe Lust das hier zu dokumentieren, brauche aber auch bestimmt ein paar Tipps.

    Ich stelle insgesamt 3 Regale (Alu-Steck-Stystem) auf. Eines ist bereits da und seit Jahren in Betrieb, das andere kommt hoffentlich so schnell wie es geht. In die Regale werden meistens 60x30x30er Becken gestellt. Andere Größen sind 60x60x30 und 90x60x30, was das Regalraster halt so her gibt. Alle Becken werden über HMF gefiltert und sollen über 2 unabhängige Ringleitungen versorgt werden. Zusätzlich gibt es Strömungspumpen für einige Becken.

    Das bekomme ich soweit alles gut hin. Wo ich Probleme habe ist die Beleuchtung. Ich brauche wenig Licht, eigentlich nur eine Zone pro Becken in der ein paar Javafarne und Anubias dahinvegetieren, also würde dafür LED reichen. Ich habe die letzten Jahre Neon genommen, aber das gleichmäßige Licht, finde ich nicht so schön.

    Ich plane für jedes Becken eine Abdeckung aus Kunststoff (PVC oder ähnliches). In dieser Abdeckung werde ich ein LED element einarbeiten (Stripes, oder Platine). Ich habe da jetzt viel recherchiert, aber ich bin elektrotechnisch eine Vollniete. Deshalb bitte nicht lachen:

    Ich würde gerne einen wasserdichten LED Streifen in kleine Teile aufteilen, also 5 -10 LEDS pro Streifen. So ein Streifen wird pro Kunstoffabdeckung eingearbeitet.

    Anschliessend würde ich die Streifen gerne wieder mit Kabeln verbinden, so dass sie wie eine Reihe geschaltet sind. Die ganze Sache würde ich dann gerne wieder über ein Netzgerät versorgen. Hat sowas schon mal jemand gemacht? Und wenn ja/nein, wie soll denn sowas gehen?

    Beste Grüße

    Hallo,

    das mit dem Thema Hybriden haben ja schon alle geschrieben. Grundsätzlich finde ich dein Vorhaben gut, es kann ein schönes Refugium für Hypancistrus werden. Ich gebe allerdings zwei Dinge zu bedenken:
    1. Hypancistrus mag es gerne sehr warm. Das wird bei einem so großen Pott schnell sehr teuer. Die hohen Temperaturen schränken auch schnell beim weiteren Besatz ein. Und da sind wir bei Thema 2.
    2. Hypancistrus sind tagsüber selten aktiv. Manche Varianten kommen tagsüber nur zur Fütterung raus. Also kann das auch richtig langweilig werden. Beifische haben aber den Nachteil, dass die Fütterung komplizierter wird. Wenn man tagsüber füttert, dann bekommen die Welse zu wenig (wenn ausreichend - bekommen die anderen Bewohner zu viel) oder man füttert nachts und sieht dann die Hypancistrus fast nie. Das kann man richtig hinbekommen, aber es ist ein richtiges Projekt was viel Fingerspitzengefühl verlangt. Also mein Tipp. Vielleicht erstmal mit einem 200l Becken probieren und Erfahrungen mit diesen wunderschönen Fischen sammeln.

    Ich pflege und züchte seit vielen Jahren fast ausschliesslich Hypancistrus, mir wird das nie langweilig, aber die wirklich erfolgreiche Vergesellschaftung ist mir bisher selten gelungen. Gebe aber gerne Tipps was nicht geht ;)

    Grüße

    Hi,

    also mal ehrlich:
    - Gelbstich
    - unklare Schärfe
    - Bewegungsunschärfe
    - schlechte Ausleuchtung
    - unklare Bildaussage

    da geht mehr. Die Tiere sind aber toll, das ist ja schon mal ein Anfang

    Grüße und nicht Böse sein. Ab September stelle ich hier selbst Bilder rein, und dann könnt ihr mich alle sowas von auszählen...
    :thumbup:

    Das ist ja toll.

    Jetzt ist endlich klar, was das für Fische sind. Crenicichla chicha! Bei dieser Farbpracht gibt es genug Verrückte die für diesen Fisch sehr viel Geld bezahlen würden. Ich übrigends auch. Das ist wohl mit Abstand einer der schönsten Hechtcichliden überhaupt.

    Bin mal gespannt, ob und wann die Tiere importiert werden.

    Hallo,

    freut mich, wenn das Tier überlebt. Das salz hat mit Sicherheit eine antibakterielle Wirkung. Die Temperaturerhöhung hätte die Wirkung etwas gesteigert. ich habe bei bakteriellen Infektionen bereits öfter Glück mit reinen Temperaturerhöhungen gehabt. Natürlich muss man auf den Sauerstoff achten. Aber gerade viele L-welse aus den großen Strömen vertragen auch mal 34 Grad. Da ist dann mit Ichtyo sowieso schluss, auch andere Bakterienstämme vermehren sich dann scheinbar nicht mehr.

    Das Salz von Glaser ist aber glaube ich kein Kochsalz, ich meine, da sind auch Medikamente mit drin.
    Zum Thema Technik: Sorry, ich lese da jetzt auch nicht jeden Beitrag, aber ich habe schon den Eindruck, dass Technik schon ein Thema für dich ist. Das ist ja auch gut, und durch deine Kenntnis profitieren wir hier ja auch davon.

    Ich bin mir nur auch sicher, dass dein Becken teilweise ganz normale Reaktionen innerhalb eines Einfahrprozesses zeigt. Dazu gehören auch mal Gammelecken. Die gibt es in jedem Becken. Normalerweise bildet sich aber auch im Sand eine wertvolle Bakterienflora aus. Das dauert halt, bis das stabilisiert ist. Es ist ja bekannt, dass große Aquarien insgesamt stabiler laufen, aber meine Erfahrung zeigt auch, dass man da deutlich mehr Zeit braucht, bis die Bedingungen optimal sind. Es schadet nichts, wenn ein 200l Becken mal 2 Monate ohne Besatz läuft. Dann kann man risikolos prüfen ob irgendwo Probleme auftauchen.

    Beste Grüße