Ich weiß nicht warum ihr immer die ganze Umwälzleistung durch die Filter laufen laßt. Ich fahre seit Jahren sehr gut mit einem verminderten Durchsatz. Der Abbau von Schadstoffen gestalltet sich viel effektiver wenn man bei etwa 0,5-1:1 ist. Wenn man dann noch ander Filtermedien einstzt kann unter Umständen sogar Nitrat abgebaut werden. Bei mir war es in einigen Becken sogar so das ich Orchideendünger zusetzen mußte damit die Pflanzen überhaupt noch wuchsen. Die benötigte Strömung kann man dann immer noch über Stream-Pumpen von Tunze oder ähnlichen erzeugen. Außerdem ist der Verbrauch dieser Pumpen deutlich geringer als der von Filter- oder Strömungspumpen. Ich hab früher meinen Außenfilter über eine 6500er Aquamedic betrieben. Die hat bei einer Förderleistung von 1,50 noch 3000 l nach oben befördert, dabei aber stolze 225 Watt verbraucht. Heute benutze ich eine 3000er Aquabee die bei gleicher höhe etwa 1000 l nach oben schaft und dabei 55-60 Watt benötigt. Die Strömung erzeugt eine Tuze-Stream mit 8000 l und gemessenen 15 Watt.
Ich bin da auch der Meinung, weniger ist manchmal mehr.
Durch die hohe Umwälzleistung kann der Mattenfilter nicht optimal arbeiten.
hier mal ein Beispiel wie man beides mit einmal erreichen kann, 6000 L Umwälzung auf viele einzelne kleine Mattenfilter verteilt ergibt dann um die 170 L /h pro Filterpatrone
Gruß
Michael