Beiträge von dornwels

    Hallo,

    habe erst jetzt den Beitrag gelesen.

    Momentan halte ich nur Chalceus erythrurus (seit etwa 1 Woche - also noch kaum Erfahrungen mit den Tieren).
    Weiterhin habe ich noch einen Hepsetus odoe (Weibchen) und einen Oligosarcus jenynsii.
    Andere Raubsalmler gibt es momentan nicht in meinen Becken.
    Erfahrungen haben ich gemacht mit Pygocentrus nattereri, P. notatus, P. piraya, Ctenolucius hujeta, Hoplias malabaricus, Galeocharax gulo und vielleicht noch die eine oder andere Art, die mir momentan nicht einfällt.

    Grüße aus Mainz!

    Mario

    Hi,

    ich kann Kosta in Sachen Fressnapf leider nur zustimmen. Wirklich fast ausschliesslich nur noch “Standardfische“.

    Allerdings:
    Thomas aus Mörfelden arbeitet mittlerweile bei Superpet in Bischofsheim. :)

    MfG

    Mario

    Hi,
    Ich kann leider am 25.04. nicht. Der Lehrgang geht vor.
    Wünsche Euch aber einen schönen Tag und Grüße an Olli.

    Als Anlaufstelle für spezielle Fische kann ich noch Superpet in Bischofssheim anbieten (liegt neben dem OPEL Standort Rüsselsheim) und auch Aquatilis in Greifenstein (aber dort gilt auch wie bei Olli, bitte vorher anmelden).

    Grüsse aus Mainz.

    Mario

    Hi,

    ja, das sind Farbformen von P. denisonii.
    Ich hab solche 8o gemacht, als ich die gesehen hab.
    Die Tiere sind aus einem Schwarm normaler P. denisonii.

    Hat jemand Infos, ob solche Tiere schon gezielt importiert worden sind oder ob die beiden Tiere versehentlich in den Export gegangen sind.
    Denn im Netz hab ich kaum was über die neuen Farbformen gefunden

    Grüße aus Mainz

    Mario

    Hallo Marc,

    ich habe schon viele Jahre Flaggenbuntbarsche und hatte auch einige Jahre lang Heros spec. WF. Auch habe ich die Tiere nachgezogen bzw. ziehe die Tiere bei Bedarf nach.

    Ich kann Dir nur raten, keine kleinen Salmler zu Flaggenbuntbarschen und Heros zu setzen, da diese als Lebendfutter enden könnten.

    Vor vielen Jahren habe ich mal versucht, schon recht große Beifänge von roten Neon mit ausgewachsenen Flaggenbuntbarschen zu vergesellschaften. Die etwa 5 Beifänge haben das Becken (150 x 40 x 50) viellleicht ein bis zwei Minuten erkunden können, bis sie gefressen wurden. Damals waren es Mesonauta guyanae.

    Momentan habe ich Mesonauta egregius, von denen ein Tier (ca. 10 cm) mit drei ca. 10 cm großen Raubsalmlern vergesellschaftet ist. Die Raubsalmler bekommen als Futter kleine Stinte, von denen sich der Flaggenbuntbarsch bei jeder Fütterung seinen Anteil holt. Auch Lebendfutter in Form von Salmlern (schwarzen Neon und ähnliche) werden gejagt und wenn erwischt, auch gefressen.

    Als interessanten Besatz könnte ich mir in Deinem Becken eine kleine Gruppe von Rhoadsia altipinnis vorstellen.

    Grüße aus Mainz!

    Mario

    Hi,

    bei E**y.de gibt es regelmäßig solche "Traubenbütten". Diese Wannen gibt es mit unterschiedlichsten Fassungsvermögen von ca. 100 Liter bis hin zu mehreren tausend Litern. Hätte ich eine in meiner gewünschten Größe dieses Jahr in mein Auto bekommen, hätte ich mir glaub ich viel Arbeit beim Teichbau gespart. Die Wannen sind fast unverwüstlich, wie es allerdings mit der UV-Beständigkeit aussieht, weiß ich nicht. Wenn das Material aber dick genug ist, wird es einige Jahre halten. Und mit Holz verkleidet sind die Wannen sehr schnell. Zu der Sichtscheibe kann ich nichts sagen, da ich so was noch nicht gemacht habe. Ist allerdings mit Sicherheit möglich.


    Diese Wannen sind mit Sicherheit auch ein guter Ersatz für die sog. Holzaquarien, wenn man grade die gewünschte Größe angeboten bekommt.


    Grüße aus Mainz

    Mario

    Hallo Dieter,

    ein solches "Grinsen" hab ich bisher bei keinem anderen meiner Fische bemerkt. Als Jungtiere haben die Fische das Grinsen noch nicht gezeigt und Oliver Lucanus hat mich darauf hingewiesen, das die Tiere mit dem Älterwerden dieses Grinsen entwickeln. Mal schauen, wie weit das noch geht.

    Gruß

    Mario

    Hi,

    hier mal ein Update der Entwicklung meiner Mylesinus paucisquamatus.

    Die Tier wachsen sehr gut. Gefressen wird fast alles, was an Fressbarem ins Becken kommt.

    Am liebsten fressen die Tiere Stinte, da kloppen die sich mit den doppelt so großen Myleus rubripinnis um die kleinsten Brocken.

    Und wenn ich mal überschüssige Salvinia ins Becken gebe wird halt das gefressen.

    Mittlerweile sind die größten fast 10 cm groß.

    Die Aggressivität der Tiere scheint bei zu wenig Futter größer zu werden, da dann auch die Flossen der Artgenossen sowie auch die Flossen anderer Scheibensalmler angebissen werden.

    Im Anhabg sind mal Bilder.

    Hi,

    nachdem ich mir den Thread hier durchgelesen habe, hab ich jetzt mal grade noch ne Idee gehabt, die allerdings wieder einen erhöhten Stromverbrauch mit sich bringt, was ja am Anfang eigentlich nicht das Ziel war.

    Mir ist auch schon des öfteren passiert, daß ich nach einem Wasserwechsel oder Arbeiten am Becken den oder die Außenfilter nicht mehr eingeschaltet habe. Das längste war denke ich mal ca. 14 - 16 Stunden. Belüftet wurde das Becken in der Zwischenzeit, nur nicht mehr gefiltert. Nachdem ich es halt immer bemerkt habe (meistens nachts, wenn ich den Tag noch mal Revue passieren hab lassen), bin ich in den Keller runter und hab ich den Filter wieder eingeschaltet. Da kam zwar kurze Zeit braune Brühe raus, aber den Fischen hats nie geschadet (Bitte nicht steinigen, mittlerweile passiert mir das nicht mehr und damals war ich noch jünger und risikofreudiger).

    Da hier ja nun mal die Filterung in einer Kläranlage er"klärt" :D wurde und unsere Außenfilter im Grundprinzip meiner Meinung nach ebenfalls mit einer solchen Kläranlage verglichen werden können, würde doch nichts dagegensprechen, wenn man an ein laufendes System noch einen Außenfilter (bei HMF-Systemen) oder einen weiteren Außenfilter (bei Außenfiltersystemen) anschließt, der in regelmäßigen Abständen abgeschaltet wird, um so die Bakterien zu zwingen, das in dem Filter befindliche Nitrat zu "veratmen" und es so dem Aquarienwasser zu entziehen. Wohlgemerkt als zweiter Filter. Einen HMF würde ich nicht abstellen, da er direkt im Becken steht und die Bakterien einen größere Zugriffsfläche auf den Sauerstoff im Wasser haben als durch die dünnen Schläuche eines Außenfilters.

    Die Idee gabs mit Sicherheit schon mal in "grauer" Vorzeit, damals hab ich aber in Miete gewohnt und mein Vermieter hatte keinen eigenen Strom- und Wasserzähler für die Wohnung eingebaut und der Energie- und Wasserverbrauch wurde pauschal abgerechnet. Damals hatte ich an jedem Becken mindestens zwei Filter plus zusätzliche Belüftung. Dementsprechend hatte ich auf sowas keinen Wert gelegt. (Denke mal die damaligen Nitratfilter (90er Jahre) waren so oder ähnlich aufgebaut.


    Wenn man an einem funktionierendem System den Filter abschaltet, sollte man allerdings immer anwesend sein, um bei Problemen direkt eingreifen zu können. Ein Abschalten des Systems während meiner Abwesenheit würde ich nicht riskieren.

    Grüße aus Mainz

    Mario

    Hi, 
    meine Nerven wurden auch schon arg durch eine nicht durchgeführte Quarantäne geschädigt. Abgesehen davon, hab ich ziemlich viele Tiere verloren, da sich die "Krankheit" innerhalb von einer Woche von einem Becken ins andere ausgebreitet hat. Im Fischkeller hatte ich damals etwa 14 Becken stehen. Da ich damals einen neuen Räuber geholt hatte, der keine Frostfische gefressen hat, musste ich jede Woche ca. 10 Futterfische kaufen, die ohne Quarantäne ins Räuberbecken gegeben wurden. Anfänglich ging´s noch gut. Dann aber hab ich eine Sendung erwischt, mit der ich voll in´s K*o gegriffen hab. An der "Ichthyo" ist auch damals mein Galeocharax eingegangen.

    Da ich seit etwa eineinhalb Jahren wieder fünf Galeocharax habe, die immer noch keine Frostfische fressen :cursing: , habe ich mittlerweile einen wöchentlichen "Verbrauch" von etwa 40 Futterfischen X( . Die Futterfische durchlaufen alle eine mindestens einwöchige Quarantäne bis sie als Futter enden. In dieser Zeit habe ich auch schon mal zweimal die Futterfische komplett verloren, da sie irgendetwas mitgebracht hatten, durch das sie eingingen. Zum "Glück" ist das nur im Quarantänebecken passiert und nicht bei meinen geliebten Räubern.

    So wie Dieter es beschreibt, sollte eine normale Quarantäne ablaufen. Allerdings kann man es sich nicht immer erlauben, einen Fisch aus dem alten Becken in das Quarantänebecken zu setzen, um zu schauen, ob eine Krankheit ausbricht. Zumindest jetzt nicht bei einem Raubfischbecken. Ein fast wöchentliches Umsetzen wäre zu viel Streß und würde das Ausbrechen von Krankheiten mit Sicherheit noch begünstigen.

    Auch sollte man beim Fischkauf die Augen offen halten und in die Becken schauen, wie die Fische genährt sind, bzw. in welchem Zustand sie sich befinden. Ich kaufe auch keine kränklichen Tiere, hab dabei schon als Jugendlicher zu viel Lehrgeld bezahlt.

    Allerdings werde ich meine Galeocharax, auch wenn Sie nie Frostfische fressen werden nicht mehr abgeben. Dafür sind sie mir zu lieb geworden und vor allem auch zu interessant.

    So genug Off-Topic geschrieben.

    Hallo Paradies,

    was mit Deinen Fische geschehen ist, kann ich mir leider auch nicht erklären, zumal Deine zwei "alten" und auch eines Deiner neuen Tiere keine Anzeichen einer "Krankheit" gezeigt haben. Deshalb denke ich mal, das es nicht am Wasser gelegen haben kann, denn sonst wären alle neuen Tiere eingegangen. Haben die Tiere vielleicht etwas gefressen, was ihnen nicht bekommen ist? Könnte ja sein, dass das noch lebende Tier von diesem "Futter" nichts abbekommen hat.

    Grüße aus Mainz

    Mario 

    Ps.: Nicht alle Futterfische werden auch gefressen. Ich hab momentan eine kleine Gruppe von 3,2 Fadenfischen, die einfach nicht gefressen werden wollten und die halt jetzt mal zur Zucht angesetzt werden, damit ich Futterfische selbst großziehen kann.

    Hi,
    die Abramites werden in letzter Zeit häufiger als Jungtiere, teilweise mit Fanggebietsangabe angeboten.
    Und daß die Tiere agressiv sein sollen, kann ich bis jetzt noch nicht bestätigen.

    Die Rückwände habe ich über E**y gekauft. Deshalb weiß ich nicht, wer diese hergestellt hat.
    Rückwände über Ecke zu verbinden, hab ich mir leichter vorgestellt. Ist eine Sch......arbeit.
    Hab, glaub ich, ca. 50 Metallsägeblätter für die Laubsäge und die Säge selbst ruiniert (ca 170 cm Sägestrecke).

    Für die anderen Bastler:
    Hab im Baumarkt braunes Silikon gefunden, welches für den Aq-Bau zugelassen ist und mit dem man die Einrichtung ohne das zumindest mich störende Schwarz in einem schönen erdfarben Ton einkleben kann.

    Grüße aus Mainz
    Mario

    zweiter Bilderpost

    Die weiteren Bilder zeigen das Becken von oben einmal die linke Seite mit dem Wärmetauscher der Zentralheizung an der Wand hinten links oben sowie das Becken mit der rechten Seite. Die Rückwand habe ich nach oben hin wegen eventuell springender Fische mit Filterschaumstoff verlängert,so daß zwischen Abdeckscheibe und Rückwand kein Spalt mehr ist.

    Der Filteraufbau ist auf einem weiteren Bild zu sehen. Hintereinandergestellte Schaumstoffmatten, hinter der letzten Matte ist die Pumpe in der 50er Bohrung eingeklemmt. Der Ausströmer der Membranpumpe sitzt zwischen der letzten und vorletzten Matte, da es vorher mit dem Ausströmer und der Pumpe in einem Fach Laufgeräusche der Geräusche wegen der Luftblasen im Wasser gab. In der rechten Seitenverkleidung sind drei 50er Lochbohrungen mit Filterschaumstoff angebracht, durch die das Wasser zum Filter fliessen kann.

    Die beiden anderen Bilder zeigen das Becken, so wie es momentan eingerichtet ist.

    Hallo,

    @ Chris:
    Anfänglich dachte ich auch, daß die Pumpe zu stark sein könnte, aber mich hat überrascht, welch "sanfte" Strömung sie doch erzeugt. Die Scheibensalmler und die Luciosoma fühlen sich sichtlich wohl in der Strömung und selbst die Abramites, die ja jetzt keine wirklichen Fische der stömungsreichen Gebiete sind, lassen sich ab und zu in den strömungsstärkeren Bereichen blicken.

    @ Thomas:
    Ich hab das Becken jetzt seit etwa fünf Monaten laufen und das Wasser ist trotz des hohen Fischbesatzes und der entsprechenden Fütterung immer glasklar und ohne Trübstoffe. Der Mattenfilter wird recht ordentlich durchströmt. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass der Filter zwar nicht die optimale Leistung erreicht, aber es für das Becken ausreicht.

    Und die 11 Watt für die Pumpenleistung finde ich jetzt nicht zuviel.

    Grüße aus Mainz

    Mario