Beiträge von Mossambicus

    Hi.

    Wenn du die Strömungspumpen so anordnest, dass sie die Wasseroberfläche ordentlich bewegen, brauchst du keinen Diffusor, der Gasaustausch findet ausreichend direkt an der Wasseroberfläche statt.

    Ob noch mehr "Lufteintrag" ins Wasser sinnvoll ist, hängt von Besatz und Bepflanzung ab, denn mit beinahe allem, was Sauerstoff mechanisch ins Wasser bringt, bringst du auch CO2 raus, was bei bepflanzten Becken schlecht ist.

    Wenn es nicht oder kaum bepflanzt werden soll, kannst du auch zusätzlich eine Membranpumpe mit einem oder mehreren Ausströmern ins Becken bringen, ist manchmal auch sehr dekorativ.

    Viele Grüße

    Hi,

    sollte eigentlich unbedenklich sein. Quarzit enthällt m.W.n. keinen Kalk oder sonstige wasserlösliche Anteile, den ph-Wert dürfte es also schon mal nicht beeinflussen. Metallische Einschlüsse, wie man sie manchmal in Lawa findet, sind mir auch nicht bekannt. Ich hatte selbst schon einige Platten im Becken und jahrelang keine Probleme damit.

    Also viel Spaß damit ;)

    Viele Grüße

    Hai.

    Wenn du das Becken zusammen mit dem Haus planst, solltest du direkt die passende Infrastruktur miteinplanen. Den Unterbau würde ich persönlich gleich mit mauern, ist in der Größe sinnvoll, nicht sehr teuer und im Rahmen eines Neubaus eigentlich die beste Lösung.

    Gaaanz wichtig: Wasser - Ver- und Entsorgung. Sprich Frischwasserzulauf (nach Möglichkeit Warm- und Kaltwasser) und Abfluss mit einplanen, in der Größe macht Eimer schleppen oder Schläuche ziehen einfach keinen Spaß mehr.

    Heizung: Welches Heizsystem ist für dein Haus geplant? Ein Aquarium lässt sich hervorragend über die Zentralheizung betreiben, was sehr viel günstiger kommt als mit elektr. Heizern. Solaranlagen für Warmwasser und Heizungsunterstützung machen sich da gleich auch gaaaanz schnell bezahlt, meine läuft jetzt auch ;)

    Der Standort: Soll das Becken irgendwo frei im Raum stehen, als Raumteiler oder an einer Wand? Anbieten würde es sich evtl., das Becken teilweise in eine Wand einzulassen, dann wirkt es vorne nicht so wuchtig und die Tiefenwirkung ist gigantisch. Den Raum dahinter gleich als Technikraum einplanen. Den Luxus habe ich mir in ähnlicher Form auch gegönnt, da kann man dann auch mal sauen und Chaos machen, ohne, dass das Wohnzimmer gleich aussieht wie sau. Kleiner Nachteil: Das dekorieren von hinten ist schwieriger und es ist meist schöner, die Fische beim Füttern von vorne zu sehen. Wenn das Becken nur teilweise in der Wand verschwindet, vorne eine Futterluke mit einplanen.

    Die Filterung: Ein Becken dieser Größe klar zu bekommen, ist deutlich schwieriger als bei einem 500l-Becken. Ausreichend dimensionieren und nach Möglichkeit biologische und mechanische Filterung trennen. Wenn es einen Technikraum gibt, würde ich extern filtern.

    Bezgl der Welse halte ich mich raus, da gibt´s hier schlauere Köpfe ;)

    Wenn du bezgl. der Technik noch fragen hast, helfe ich gerne weiter.

    Hallo Holger.

    Ein ovales Rohr muss nicht unbedingt ein Problem sein. Je nach Durchmesser (konnte gerade auf die schnelle keine Daten dazu finden) kannst du evtl ein Stück Gartenschlauch drüberziehen (vorher erwärmen), Gardena-Schellkupplung dran (die ohne Rückschlag-Ventil) und dann mit ner Doppelkupplung den anderen Schlauch dran.

    Bräuchtest also einmal das: http://www.hgt-technik.de/images/produkt…10/10014388.jpg

    Und zweimal das: http://www.esska.de/esska_de/bilde…208758711_g.jpg

    Wenn der Durchmesser des Rohres nicht passt, einfach mit Silikonschlauch adaptieren.

    Den Gartenschlauch sollte man übrigens nicht (in größeren Mengen) dauerhaft im Wasser lassen oder darin abgestandenes Wasser ins Becken leiten. Die geben eine enorme Menge an Weichmachern ab, die ganz bestimmt nicht gesund sind... Ich kann dir aus eigender Erfahrung sagen: Kaffee mit Wasser aus Schlauch über Nacht abgestanden, schmeckt ganz furchtbar und schäumt ;)

    Viele Grüße

    Hi,

    muss mal schauen ob grade was passendes angeboten wird, manchmal braucht man bischen Geduld.

    Ich meinte schon Marken-EVG´s. Allerdings sind die Philips da nicht unbedingt die Krönung der Evolution. Osram liegt da ganz vorne, wirklich gut und sehr günstig sind die von Vossloh. Die Unterschiede merkt man z.B. dann, wenn viele Strahler auf einem Stromkreis hängen, schlechtere EVG´s belasten das Netz sehr stark, gibt es Interferenzen durch mehrere EVG´s geht die Lebenserwartung (auch der Leuchtmittel) schnell bergab. Gebraucht kann man die schon kaufen, da spricht eigentlich nix gegen, zumal man sie bei Händlern auch wieder zurückschicken kann.

    Generell haben die Reflektoren guter HQI-Lampen einen deutlich höheren Wirkungsgrad als die der Baufluter, da wird auch mehr Aufwand betrieben. Sie leuchten meist auch gleichmäßiger aus, sie wurden für aufwendige Produktpräsentation entworfen und nicht für Baustellen ;)

    Das Problem mit der Streuung konnte ich bislang nicht beobachten. Evtl. gibt es das bei den billigen HQI-Aussenflutern. Die Lampen, die man mit konventionellen Vorschaltgeräten für´n Appel und n Ei ersteigern kann, waren i.d.R. mal richtige teure Industrieware, die Verarbeitungsqualität merkt man schon am Gewicht des Gehäuses.

    Wie dem auch sei, wenn du mit deinem Baufluter-Umbau zufrieden bist, ist ja alles gut! Wenn er funktioniert und gut ausleuchtet, tut er ja alles, was er soll, und was funktionierendes Selbstgebautes ist immer schön!

    Viele Grüße

    Hi.

    Also wirklich günstig ist das nicht. :S

    Bevor du dir nochmal die Arbeit machst, guck mal, was in der Bucht so an Angeboten zu finden ist. Regulär bekommt man - wenn man ein bischen sucht - Marken-EVG´s ab 35€. Beim Umbau brauchst du dann aber immer noch die RX7S-Fassungen und den Fluter.

    Für ca. 50-60€ kriegste schon gebrauchte Strahler MIT EVG, beim Umbau alter konventioneller HQI-Strahler kommste meist noch günstiger weg und hast eine wesentlich bessere Qualität als bei den 10€ Flutern. Ich bastel ja auch wirklich gerne (und baue beruflich bedingt ständig an vergleichbarem Material rum), aber ich weiß, wann es keinen Sinn macht.

    Viele Grüße

    Hi.

    Schön, dass ich dich inspirieren konnte ;)

    Wenn du eh noch einen Aussenfilter hast, kannst du den ja evtl sogar im Dauerbetrieb mitlaufen lassen. Müsstest dir nur ne Adaptierung überlegen, die es zulässt, den Ansaugkorb schnell ab- und den Absaugschlauch schnell dran zu machen. Lässt sich mit Gardena ganz gut lösen.

    Dann bleibt der Filter auch immer schön geflutet und es gibt keinen Ansaug-Stress.

    Viele Grüße

    Hi.

    ch werde 2HQi 150W Powerball NDL von Osram im Baustrahler basteln


    Wenn du Baustrahler umbaust, musst du die R7S Fassungen gegen RX7s austauschen und Hochspannungsfestes Kabel zwischen EVG und Fassung verwenden. Meistens einfacher und günstiger ist es, billig gebrauchte HQI-Lampen mit konventionellen Vorschaltgeräten in der Bucht zu schießen und dann EVG´s nachzurüsten. Die Zündspannung liegt im Vierstelligen, sollte man also ein bischen Vorsicht walten lassen.

    Wenn HQI würde ich 942 nehmen, die haben nur ein klein wenig geringeres Output, dafür aber eine viiiiel bessere Farbwiedergabe, das lohnt sich!

    Viele Grüße

    Hi,

    ich wollte mir dazu schon länger mal was gebastelt haben, kam aber bislang nie dazu.

    Meine Überlegung (Für´s 1500er, welches vom dahinterliegenden, kleinen Technikraum aus gewartet wird) war ein Telekopstab, unten dran eine Mulmsauger aus PET-Flasche, direkt darüber die Pumpe (dann fällt das Ansaugen weg), das Wasser dann per Schlauch in einen direkt über der Oberfläche aufgestellten Filter für´s Grobe und von da aus in die Filterkammer. Evtl. könnte man dafür ein Sieb aus der Teichfiltertechnik nehmen.

    Alternative Überlegung, falls ich mein Becken doch mal noch vergrößere (dann wird der Technikraum auch Becken ;) ) wäre eine zusätzliche Pumpe direkt im Filter fest verbaut mit Gardena-Verbinder in der Wand des Filters, um schnell einen Schlauch anzuschließen an dessen Ende dann die Glocke sitzt.

    Vielleicht kommst du damit ja ein bischen weiter...

    Viele Grüße

    Hi.

    Die subjektiv höhere Lichtleistung könnte an der unterschiedlichen Lichtfarbe liegen.

    Bezgl. Photosyntheseleistung von Pflanzen gibt es eine relativ gute Studie eines Aquarianers, bei der verschiedene Leuchtmittel, Lichtfarben und Beleuchtungsstärken getestet wurden.

    Da waren LED´s schon schlechter als T5, T8 und Co, aber es war auch nicht so, als ob gar nichts gewachsen wäre. Beste Photosyntheseleistung lieferte HQI.

    epok: Das ist auch eines der Leuchtmittel mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis. Ich persönlich bevorzuge Osram, da sind noch ein paar Lumen mehr drin beim berechtigten Marktführer. Ich habe beruflich sehr viel mit Entladungslampen zu tun, da ist Osram auch immer ganz vorne, was die Lebensdauer betrifft.

    Das man, mit sehr wenig Abstrichen bezgl. Lichtausbeute, Ra >90 nehmen kann, ist natürlich ein riesen Vorteil bei HQI. Und die neuen Keramiksockel-Leuchtmittel (HCI und Co) behalten über die gesamte Lebensdauer ein nahezu gleiches Spektrum, die muss man wirklich erst wegwerfen, wenn nix mehr geht.

    Viele Grüße

    Hi.

    hast du einen Link zu dem verwendeten Strahler? Mich wundert der Vergleich 50W LED zu 70 W Hqi etwas. Demnach müssten die LED`s einen Wirkungsgrad von 140 Lumen/Watt haben, und davon ist die Industrie selbst bei den neustens Entwicklungen weit entfernt.

    Der Effekt im Wasser durch die Punktstrahlquelle ist natürlich bei beiden der Hammer, deswegen kommen bei mir auch wieder HQI bzw. HCI übers Becken.

    Viele Grüße

    Moien moien.

    Die Sache mit den ersten paar Zentimetern der Matte bezieht sich hauptsächlich auf den Sauerstoffegehalt des Wassers, der nach ein paar Zentimetern zu klein wird für eine sinnvolle Nitrifikation.

    Insofern macht es schon einen großen Unterschied, ob Mattenflächen parallel oder in Reihe geschaltet sind. Das ganze lässt sich aber dadurch leicht umgehen, dass man den Matten einen Abstand mehrerer Zentimeter lässt und in die Zwischenräumen Ausströmer setzt. Das Wasser wird wieder mit Sauerstoff angereichert und der Abbau geht weiter. Nachteil ist dann aber, dass die Strömungsgeschwindigkeit in der Matte bei sinnvoller Umwälzung zu hoch für das HMF-Prinzip wird. Wenn man getrennt biologisch und mechanisch filtert, ist das super wirkungsvoll.

    Die Patronenlösung ist aber auch super und funktioniert problemlos.

    Viele Grüße

    Guten Morgen.

    Ich hoffe, es ist ok, wenn ich mich mal gerade mit einer passenden Frage hier dran hänge die mein Becken betrifft, vielleicht aber auch dem Themenstarter hilft. Echinodorus gehören doch zu den Pflanzen, die über die Wurzeln aufnehmen, oder? Da E. zu den wenigen Pflanzen zählen, die bei mir nicht gefressen werden, ich aber auch sehr stark gründelnde Fische im Becken habe und Nährboden bzw. Düngekugeln ziemlich rausfallen, kam mir die Idee, die Echis in separate Tontöpfe zu setzen, mit Dünger und ordentlich mit Substrat/Steinen abgedeckt.

    Das wäre doch auch bei gleichzeitigem Einsatz von UVC kein Problem, welchen ich mir ebenfalls überlege, bei mir allerdings eher als Restozon-Vernichter gedacht.

    Viele Grüße

    Guten Morgen.

    Sorry, das es so OT läuft ;)

    Chris: Die Planung für Reflektoren-Eigenbau war für ESL. Da ich die T5 HE gefunden habe, die ohe Reflektoren schon so viel Licht bringen wie ESL mit, hab ich die natürlich verbaut.
    Reflektoren für T5 kann man auch machen, will man sie gut machen, ist es schon sehr aufwändig. Da bevorzuge ich bislang ehrlich gesagt die gekauften. Da sind aber auch nicht alle gut, wichtig ist die Doppel-M-Form.

    Cora: Blaualgen sind, was meine Erfahrung betrifft, niemals durch Licht ausgelöst. Grund sind meist Fäulnisprobleme, z.B. durch Futterreste und Mulm im Sand. Licht brauchen sie natürlich trotzdem, daher werden sie oft mit einer Dunkelkur bekämpft, bei der das Becken komplett lichtundurchlässig abgedeckt wird. Musste es noch nie machen, google mal danach.

    Viele Grüße

    Hier die passende Röhre:

    Narva LT 28W T5-EQ/958 17128T5H 0004 Röhrenform G5 28 W

    Sie erreicht immerhin 75 Lumen/W. Das entspricht der Effizienz einer guten Energiesparlampe, allerdings mit Ra>90!

    D.h. man hat die gleiche Ausbeute wie bei Energiesparlampen, aber eine wesentlich bessere Farbwiedergabe, den Unterschied sieht man deutlich.

    Weiterer Vorteil der T% gegenüber ESL:

    Man kann sehr gute Reflektoren kaufen, deren Leistung weit über der der selbstgebauten ESL-Reflektoren liegt. Grund: Moderne Doppel-M-Reflektoren leiten das nach oben abgestrahlte Licht um die relativ dünne Röhre herum ins Becken. Eine ESL ist hierfür zu breit und ein erheblicher Teil des reflektierten Lichts trifft auf das Leuchtmittel, man spricht von Eigenabschattung.

    Doppel-M-Reflektoren kann man auch selbst bauen, der Aufwand ist aber größer.

    Wer viel Licht braucht und trotzdem eine hervorragende Farbwiedergabe möchte, kommt nur noch mit HCI besser weg. Das sind weiterentwickelte HQI-Strahler mit Keramik-Brenner. Gegenüber den alten HQI´s haben sie eine wesentlich höhere Lebensdauer und man erreicht Ra>90 mit 93Lumen/W.

    Als Bsp. wäre dieser Brenner hier empfehlenswert:

    Osram HCI-TS 70W/942 NDL PB

    Bei HCI liegt der Unterschied zwischen Ra>90 und >80 bei lediglich ca 5Lumen/W, hier muss man eigentlich gar nicht mehr überlegen.

    Ich selber überlege noch, die Beleuchtung vom 1500er darauf umzustellen, es hängt noch davon ab, ob ich Reflektoren finde, die mit zwei Brennern das gesamte Becken ausleuchten.
    Desweiteren hängt es noch vom künftigen Besatz und damit der künftigen Bepflanzung ab. Für nicht extrem lichthungrige Pflanzen reicht es derzeit locker aus.

    Viele Grüße

    Hi.

    Zum besseren Verständnis mal die Begriffserklärung:

    HO: High Output

    HE: High Efficienzy

    Wegen Austausch: Das kommt auf das EVG an. Die meisten EVG´s erkennen den Röhrentyp, aber nicht alle. Sollte aber drauf stehen.

    Der Lichtstrom ist etwas geringer, dafür ist die Stromaufnahme deutlich kleiner. Ins Verhältnis gesetzt ergibt sich eine Effizienz, die 20% über der einer normalen HO T5 liegt.

    Man erreicht Werte von ca. 100 Lumen/W, das ist enorm.

    Die Ra >90 schaffen natürlich keine 100 Lumen/W, sind in der normalen Version aber auch schwächer. Das Verhältnis düfte in etwa gleich sein.

    Ich suche gleich mal die passende Röhre raus.

    Viele Grüße

    Nabend zusammen.

    Auch wenn ich ein großer Fan vom HMF bin, möchte ich, da eine unsichtbare Filterung gewünscht ist, wenigstens eine Alternative ins Rennen schicken.

    Ich habe mein 900er bis vorgestern an einem einzigen Aussenfilter betrieben, Standzeit OHNE Reinigung knapp zwei Jahre, bei nicht zu knappem Afrika-Besatz.

    Es handelte sich um eine Kombination aus einem Teich-Druckfilter mit 15l Filtervolumen und einer Aquabee UP 2000, 2000l/h bei 15W, also sehr human für Kreiselpumpen.

    Die Pumpe befand sich unterhalb des Beckens im Unterschrank, so dass nur der Ansaugkorb im Becken zu sehen war, und den bekommt man immer kaschiert ;)

    Durch das geschlossene Schlauchsystem entfällt der immense Energieaufwand, den eine Förderpumpe beim Filterbecken für den Höhenunterschied benötigt, beim "normalen" Aussenfilterprinzip nutzt man ja das Prinzip kommunizierender Röhren aus.

    Netterweise hat der Aussenfilter auch noch einen zweiten Abgang für eine Filterspülung, hier kann man natürlich (mit zusätzlichem Absperrhahn) einen Schlauch anschließen und sehr bequem Wasser wechseln.

    Alles in allem war ich mit der Lösung sehr zufrieden, und relativ günstig war sie auch.

    Die Aquabees kann ich übrigens uneingeschränkt empfehlen, Qualität wie Tunze, aber günstiger, made in Germany, und nach einer kurzen Einlaufphase sehr sehr leise.

    Als Beleuchtung würde ich eine 120cm T5 Röhre in der HE Version empfehlen, also 28W. Haben nur die halbe Leistungsaufnahme normaler T5-Röhren aber einen wesentlich höheren Wirkungsgrad. Ich beleuchte momanten mit zwei Stück davon mein 1500l-Becken! Mittlerweile gibt es dafür sogar eine Röhre mit RA>90, den Luxus darf man sich da natürlich auch mal gönnen. Die hat allerdings ein paar Lumen weniger, als die RA>80, ist ja normal.

    Die Lösung ist übrigens auch verdammt günstig, da die Teile nicht für die Aquaristik produziert werden und deswegen nur die Hälfte kosten ;)

    Gruß Markus

    Hi.

    Ich persönlich finde PPI 10 zu grob. Die Standzeit ist zwar eeeeewig, aber es dauert auch ungefähr genau so lange, bis die Matte anfängt, vernünftig mechanisch zu reinigen und klares Wasser zu bescheren.

    Zwei Vorschläge:

    1) Du teilst das ganze auf, machst zwei Matten jeweils halber Größe. Die eine PPI 10, die andere 30. Dann dürfstest du von Anfang an eine akzeptable Klärung haben und falls sich die 30er zu schnell zusetzt (wir reden hier ja eher von >1 Jahr als von Wochen) könnte man sie später gegen eine gröbere Austauschen, bis dahin filtert auch die andere mechanisch ausreichend.

    2) Du lässt die Matte mit etwas mehr Abstand um die Ecke gehen (kannst sie ja auch schön mit Javafarn, Moos etc bepflanzen, dann stört´s ja auch nicht) und baust dir dahinter einen kleinen "Eck-HMF" mit PPI 30 oder sogar 40. Geschickt gebaut, kannst du die Matte mit minimalem Aufwand rausnehmen, in die Waschmaschine stecken und wieder dahinter setzen. Der große HMF hält den groben Schmutz zurück und der kleine filtert Schwebstoffe sauber weg.

    Gruß Markus

    Dann sage ich mal "Hallo" hier im Forum und antworte mal auf deine Frage.

    Wenn du stromsparend mit zwei 5000er Strömungspumpen mit je 12W und zweifacher Umwälzung pro Stunde arbeiten möchtest, brauchst du ungefähr eine Mattenfläche von 300x80 cm um auf die optimale Anströmgeschwindigkeit von 7,5cm pro min zu kommen.

    Das ganze könnte man natürlich schön, wie Dogstyle schon geschrieben hat, auf zwei Eck-HMF verteilen.

    Gruß Markus