Hi Daggi!
Das klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein! Ein interessanter Bericht ist es allemal. Und wenn die EU wirklich die Einfuhr von illegal geschlagenem Tropenholz verbietet und das auch kontrollieren kann, sind wir ein ganzes Stück weiter.
Von dem Redd-Prozess hatte ich bisher noch nichts gewusst. Auch das ist ein guter Ansatz, den Abbau zu begrenzen und gleichzeitig den ärmeren Ländern zu helfen! 
Hi,
Sorry, dass ich euch in die Suppe spucke, aber der Artikel bezieht sich auf die Menge an geschlagenem Holz und nicht auf die Fläche gerodeten Waldes. Die großen Treiber für die Abholzung sind die Landwirtschaft (Rinder, Soja) und das Bevölkerungswachstum in den größeren inneramazonischen Siedlungen.
Mit anderen Worten, der Wahnsinn geht weiter.
Gruß, Marko
Hi zusammen,
zu dieser Thematik empfehle ich Euch die Nr. 25 der "Amazonas" mit dem Spezialthema Amazonien. Hier ist ein grosser Beitrag von dem amerikanischen Wissenschaftler Michael Goulding drin ("Die Zukunft der amazonischen Fischfauna"). Finde ich äusserst interessant u. vor allem sehr aufschlussreich. Im letzten Teil wagt Goulding eine Prognose bis zum Ende dieses Jahrhunderts und danach sieht´s für die Regenwälder u. Flusssysteme nicht allzu rosig aus 
. Staudammprojekte (Belo Monte ist nur der Anfang!), der Abbau von Bodenschätzen, Straßenbau, Rinderfarmen und vor allem der Sojaanbau werden wohl dazu führen, daß auch weiterhin Regenwälder ungehindert (sogar staatlich gestützt) abgeholzt werden.
Gruß, Sandro
