Wie hier bereits beschrieben geht es um die Besatzplanung für ein 100 x 50 x 50 Südamerika Becken.
In diesem Thread könnt Ihr die Vorschläge dazu machen !
Wie hier bereits beschrieben geht es um die Besatzplanung für ein 100 x 50 x 50 Südamerika Becken.
In diesem Thread könnt Ihr die Vorschläge dazu machen !
Hi,
ok , fange ich mal an
Mein Vorschlag wäre:
7 Corydoras Similis
1 paar Apistogramme trifasciata
1 paar Microgeophagus ramirezi
15 Axelrodia riesei
4 Kleiner bleibende L Welse zb. Peckoltia oder ähliches.
Hallo,
um mal den Ausgangsfred zu zitieren:
ZitatDieses soll" Biotop nah" geplant und eingerichtet werden.
Welches Biotop soll es denn werden?
Biotop nah:
Bei der Beckeneinrichtung sollte man versuchen, die natürlichen Gegebenheiten nachzubilden. Die Einrichtung mit Wurzeln, kalkfreien Steinen und die Bepflanzung mit möglichst langsam wachsenden Pflanzen schafft den Tieren einen angemessenen Lebensraum. Wichtig natürlich auch ist hierbei die Beschränkung im Fischbesatz.
Nabend Chris,
Biotop nah:
Bei der Beckeneinrichtung sollte man versuchen, die natürlichen Gegebenheiten nachzubilden.
Um natürliche Gegebenheiten nachzubilden, müssen wir natürliche Gegebenheiten kennen. Es gibt nicht ein "Südamerikanisches Biotop", sondern eine Menge Biotope und innerhalb der Biotope noch diverse Habitate. Idealerweise sollte man dann wohl Fische die gleiche Habitate bevorzugen vergesellschaften, denn bei der gegebenen Beckengröße, dürfte es schon schwieriger werden ein Biotop als ganzes darzustellen.
Da müsste man sich dann erst mal auf irgendwas festlegen, wenn es denn tatsächlich "biotop nah" sein soll.
ZitatDie Einrichtung mit Wurzeln, kalkfreien Steinen und die Bepflanzung mit möglichst langsam wachsenden Pflanzen schafft den Tieren einen angemessenen Lebensraum.
Wie kann man das festmachen, wenn man sich bisher nicht mal auf ein entsprechendes Habitat, oder eine Spezies festgelegt hat?
Hi Kay,
grundsätzlich hast du recht mit der Aussage, dass es in Südamerika viele verschiedene Biotope, darin enthalten viele verschiedene Habitate gibt. Doch sollte man das Thema, wenn auch fälschlich, grosszügig auslegen, also "Südamerikabecken" da die meisten Aquarianer ihre Fische nicht nach den Lebensräumen der Tiere, sondern überwiegend nach Farbe "..so schön rot..will ich haben" und Gestalt, einsetzen.
Man muss sich nur im Laden, die Verkaufsgespräche anhören.
Im Grund genommen kann man als Forum stolz sein, wenn man zumindest seine Mitglieder soweit bekommt, dass nicht Afrikaner, mit Südamis und Mittelamis mit Tanganjikas zusammengepfercht werden.
Aus diesem Grunde glaube ich, viele, mit der stur auf ein bestimmtes Habitat bezogenes Thema, zu langweilen, da der Besatz meist nicht sehr abwechslungsreich gestaltet werden kann.
Hi Thomas,
grundsätzlich hast du recht mit der Aussage, dass es in Südamerika viele verschiedene Biotope, darin enthalten viele verschiedene Habitate gibt. Doch sollte man das Thema, wenn auch fälschlich, grosszügig auslegen, also "Südamerikabecken" da die meisten Aquarianer ihre Fische nicht nach den Lebensräumen der Tiere, sondern überwiegend nach Farbe "..so schön rot..will ich haben" und Gestalt, einsetzen.
Man muss sich nur im Laden, die Verkaufsgespräche anhören.
Ja, schon klar... meiner Meinung nach aber der falsche Weg.
Grade da fängt doch das eigentliche übel an, denn die Leute denken automatisch "Ah auch Südamerikaner, passt also zusammen" und das ist in einigen Fällen einfach ziemlicher Mist.
ZitatIm Grund genommen kann man als Forum stolz sein, wenn man zumindest seine Mitglieder soweit bekommt, dass nicht Afrikaner, mit Südamis und Mittelamis mit Tanganjikas zusammengepfercht werden.
Solang die Tiere in der Natur gleiche/ähnliche Habitate bewohnen und sich auf Grund des Verhaltens nicht in die Köppe kriegen, ist die Herkunft absolut kein Kriterium für ordentliche Vergesellschaftung. Lieber ein bunter Mix der von den Ansprüchen passt, als ein bunter Mix der kontinental passen würde, aber ansonsten nur das absolute gemeinsame Minimum streift.
ZitatAus diesem Grunde glaube ich, viele, mit der stur auf ein bestimmtes Habitat bezogenes Thema, zu langweilen, da der Besatz meist nicht sehr abwechslungsreich gestaltet werden kann.
Ist ja auch ok, nur sollte man dann niemandem suggerieren er würde irgendetwas naturnahes basteln, wie es hier angekündigt wurde.
Dann muss man ganz klar so ehrlich sein und von Anfang an sagen: Wir basteln ein Gesellschaftsaquarium nach optischen Gesichtspunkten mit Fischen die alle aus Südamerika stammen und versuchen die Fische so zu kombinieren, das wir von den Ansprüchen her iwo auf einen (zur Not auch sehr kleinen) Nenner kommen.
Das ganze hat dann aber mit "naturnah", "biotop nah", oder whatever rein gar nix mehr am Hut.
Natürlich kann man es mit den Biotopen auch übertreiben und viele Fische sind was das angeht auch nicht besonders anspruchsvoll, aber es geht mir einfach darum, dass kein falsches Bild vermittelt wird.
ZitatIst ja auch ok, nur sollte man dann niemandem suggerieren er würde irgendetwas naturnahes basteln, wie es hier angekündigt wurde.
Dann muss man ganz klar so ehrlich sein und von Anfang an sagen: Wir basteln ein Gesellschaftsaquarium nach optischen Gesichtspunkten mit Fischen die alle aus Südamerika stammen und versuchen die Fische so zu kombinieren, das wir von den Ansprüchen her iwo auf einen (zur Not auch sehr kleinen) Nenner kommen.
Genau genommen hat Kay Recht. Als ich von "Biotop nah" sprach meinte ich eigentlich artgerechte Einrichtung.
Also keine Grobkiesel als Bodengrund im Geophagus Becken oder ähnliches.
Ein Grund warum ich bewusst den ersten Thread dem Besatz gewidmet habe, ist das mann anschließend die Einrichtung artgerecht planen kann.
Den Vorschlag von Holli finde ich recht gelungen.
Aber bestimmt hat noch jemand andere Ideen.
Keiner mehr Vorschläge für den Besatz ?
Hallo,
mein Vorschlag:
15 Carnegiella strigata
15 Corydoras aeneus
Hallo,
was würdet ihr von diesem Besatz halten
Kleine Gruppe (5) Cleithracara maronii
30 Hemigrammus bleheri
8 corydoras similis
eventuell 1 - 2 paare kleinbleibende L-Welse
Hi!
Na, da hätte ich auch einen Vorschlag:
2/2 Laetacara dorsigera
5/3 Apistogramma borelli
5 L 15 Peckoltia vitatta
10 Corydoras paleatus.
LG Jonas
Hi,
ich finde ein Wunschbesatz und die Beckeneinrichtung müssen Hand in Hand gehen.
Entweder ich habe Wunschfische und richte denen ein möglichst passendes Becken ein oder ich habe eine konkrete Vorstellung wie das Becken aussehen sollte und passe danach den Besatz an.
Wobei letzeres einfacher ist da vielen Fischen ihre Umgebung ziemlich schnurz ist solange grundlegende Bedürnisse erfüllt werden.
Tja, da hab ich also ein zwohunnertfuffzich Liter Pott im Wohnzimmer rumstehn und soll was "südamerikanisches" draus machen, hmmmh.
Variante 1: Tapajos/Xingu/Tocantins-Becken
1-2 Paare Crenicichla compressiceps
und/oder ein Rudel Hypancistrus (weis nicht ob das zusammen geht, Versuch macht kluch)
drüber eine Rotte flinker Salmler (Hemigrammusverwandtschaft?)
Variante 2: Dicrossusbecken
ein Schwung Dicrossus (filamentosa oder maculatus)
Ein Trupp Panzerwelse (passend zu den WW, bei D.filamentosa müssen die richtig weich-sauer abkönnen)
Ruhige Salmler (in meinen Fall wohl Nannostomus, meine speziellen Lieblinge)
je nach Bepflanzung und ob ich die Dicrossus nachziehen möchte noch 3-4 L183
Variante 3a: Kleiner Bach (Falllaubbecken)
2-3 Paare Apistogramma (nur eine Art)
Salmler hmmh, mittelgrosse Hyphessobrycon oder die Mitte weglassen und nur für oben Carnegiella, Copella oder Copeina
Variante 3b:
Apistos durch Crenuchus spilurus ersetzen.
Das könnte ich jetzt weiterspinnen bis zum jüngsten Tag, bei den meisten Leuten wird dann wohl ein üppig bepflanztes Becken mit einem mehr oder weniger harmonischen Besatz an Salmlern, Welsen und Cichliden rauskommen, das "klassische" Südamerikabecken eben .
Hallo,
mit 3b könnte ich mich auch wunderbar anfreunden!
Jetzt haben wir ja einige interessante Vorschläge.
Ich werden morgen mal die Abstimmung im Hauptthread einstellen.
Ich bin sehr gespannt welcher Besatz gewinnt