Das man durchaus ein paar allgemein gültige Thesen für die Kriterien erfolgreichen Pflanzenwachstums aufstellen kann, hab ich ja in meinem letzten Post gezeigt.
Hi Kay,
selbst diese gültigen Thesen können nicht verallgemeinert auf sämtliche Wasserausgangswerte als das Non plus ultra angesehen werden. Meist werden bei solchen Theorien Laborwasserbedingungen zu Grunde gelegt, die aber leider nur in den wenigsten Fällen aus der Leitung kommen und somit in der Praxis weitestgehend unbrauchbar sind. Du wirst in mineralreichen Gebieten anders vorgehen müssen, als in kargen, in Kalkreichen Lagen anders wie bei mir mit spülimäßigem Waldwasser.
Dementsprechend wäre es nicht schlecht, bei jeglichen Feststellungen eigener Thesen zu diesem komplexen Thema, seine eigenen Leitungswasserwerte vom Versorger mit zu posten, um so etwas zu verhindern.
Es wäre doch mal eine Anregung für euch drei mal stichpunktartig zu den wichtigsten Ausgangswasserwerten basisch, sauer, weich, hart, eine klar verständliche, für "Normalopflanzen" geeignete Pflegeanleitung zu verfassen.