Was für einen Unterschrank

  • Hallo Zusammen,


    habe mir heute ein Becken 120x50x50 gekauft und spiele mit dem Gedanken "wo soll ich es draufstellen" Arbeitsplatte hätte ich bereits.


    Wäre über Ideen und Anregungen sehr dankbar.


    Also lasst eurer Phantasie freien Lauf.


    MFG
    Benny

  • Moin!

    Möglichkeiten gibt es viele... Ytong-Steine, Metallgestell, Bierkisten, Selbstbau-Schrank... was schwebt Dir denn so in etwa vor?
    Bleibt der Unterbau sichtbar? Dann empfiehlt sich der Bau eines Unterschrankes aus mehreren Arbeitsplatten. Oder das Umbauen/Verstärken eines vorhandenen Möbels (Kommoden, Rollcontainer etc.) mit Arbeitsplatten, um dem ganzen Stabilität zu verleihen. Oder halt einen "Schrank" aus Ytong- oder anderen Steinen mauern. Den kann man verputzen und Regalbretter einbringen... offen lassen oder Türen anbringen... wie auch immer.

    Oder sieht man vom zukünftigen "Unterschrank" nichts und muss er keine weitere Funktion erfüllen? Weil beispielsweise ein Sofa davorsteht? Dann sind gestapelte Bierkästen eine preiswerte und absolut stabile Möglichkeit. Und eine lustige dazu; zweckmäßigerweise lädt man zum Schrankbau die Forenkollegen ein, die pflichteifrigst beim Leeren der Kästen behilflich sind, auf dass diese zügig verbaut werden können... :D

    Grüße, eve

    Überzeugungen sind oft die gefährlichsten Feinde der Wahrheit

  • Hallo Benny,

    ich baue mir meine Unterschränke aus ganz normalen Stahlprofilen bzw. Rohren, das ist sehr massiv und ich brauche mir keine Gedanken über die Lastverteilung bzw. ein Zusammenbrechen des Ganzen machen. Das ist zwar in mancher Leutz Augen zu aufwendig, aber da ich ja alles selbst machen kann und auch das passende Werkzeug/Maschienen habe, ist es für mich nicht allzuviel Aufwand ;)
    Das sind ja nur ein paar passgenaue Schnitte und ein paar Schweissnähte :whistling:
    Jetzt kann man das Ganze Teil noch Streichen, Verzinken oder Pulverbeschichten, letzteres ist natürlich dann mit Abstand das edelste und haltbarste, wie man Stahl vor Oxidation schützen kann.
    Desweiteren hat das Ganze noch den großen Vorteil, das man theoretisch nicht mal den besten Unterboden benötigt, da der Stahlunterbau massiv genug ist um das Gewicht des Beckens auch "alleine" zu tragen, was bei Holz z.B. nicht der Fall ist. Bei Holz kann es sein, daß im Laufe der Zeit der Unterbau des Beckens sich an den evtl. schiefen Boden anpasst und somit zu verspannungen im Glas führen kann.
    Wenn man den Unterbau mauert ist das natürlich genauso massiv, wie der Stahlunterbau, Nachteil hierbei ist aber ganz klar. Man kann das ganze dann nicht mal grad in die andere Ecke im Raum stellen :whistling: