Beiträge von Bierteufel

Hi

zu den Sprudlern:
laut leise ist subjektiv. Ein bisschen was hat sich getan, ob die Dir zu laut sind, kann man nicht sagen.
Der Sprudler kann CO2 austreiben, was dann zum Nachteil von Pflanzenbecken ist. Damit geht der pH-Wert nach oben. Das ist aber eher nachrangig, und hängt auch davon ab, ob du das Wasser noch anderswertig ansäuerst oder nicht. Problematisch ist es nicht. O2-Mangel ist ein akutes Problem das mit dem Reinhängen von einem Sprudler sehr schnell zu beheben ist. Und bei preisen um 10 Euro für die billigsten Ausführungen, kann ich nicht verstehen, warum man sich nicht einen als Ersatz in den Schrank legen sollte.

Gruß Arne

Hi

Die Wurzel bietet einen neuen Besiedlungsraum / neue Oberflächen für alle Microorganissmen. Logischerweise besiedeln diese zu erst diejenigen Organissmane, die gute Bedingungen finden und die schnellsten Zellteilungsraten haben. Das kann mit einem erhöhten O2-verbrauch einhergehen. Überspitzt formuliert, muß die Wurzel auch erst einfahren:

Bei solchen aktionen hänge ich gerne eine Zusätzliche Belüftung ans Becken, deren Betriebsdauer ich stepweise reduziere. Im ersten schritt, nur noch bei Licht aus und später nur noch stundenweise nachts. Bis ich sie dann wieder ganz abbaue.

Gruß Arne

Hi

Ich weiss es nicht.
Deshalb zieht man die Wahrscheinlichkeiten zu.

Es geht um ein eingelaufenes Becken. (denn ich gehe davon aus, daß man dazuschreiben würde, dass das Becken erst 2 Wochen läuft, zudem würde der Nitrit Messwert nicht auf 0,2 ansteigen und dort "verharren")
Es wurde ein Wasserwechsel gemacht.
Fische atmen hektisch.
Nitrit im eingelaufenen Becken -> Wahrscheinlichkeit = 0, Messwert bestätigt das.
Amonnium/Ammonika im eingelaufenen Becken -> Wahrscheinlichkeit = 0

Bleibt O2 -> das irgendwas im Becken mal unrund läuft, sich Vorgänge einstellen die stark O2 verbrauchen bleibt als letzter und wahrscheinlichster Grund übrig.

Die Informationslage ist dünn, das Wahrscheinlichste, unter der Annahme es ist kein neues Becken, ist und bleibt O2 Mangel.

Gruß Arne

Hi

Seit wann sind 0,2 mg/l Nitrit dramatische Werte? Der Tröpfchentest von Tetra hat nur eine Abstufung, unter 0,3 mg/l oder dann stufenweise drüber. Also lass mal die Kirche im Dorf. 99,99% liegt hier O2 Mangel vor. (der Rest sind irgendwelche seltenen Vergiftungen).
Und dass Fische bei erhöhten Nitratwerten schneller atmen sollen, ist auch nicht richtig.
"Scheuern" und "Loch im Kopf" sind auch keine Indizien für Nitrit sondern Indizien, dass etwas anderes Unrund läuft.

Gruß Arne

Hi Janine

NO2-Werte von 0,2 können durchaus mal vorkommen, in Rahmen von etwas intensiveren Fütterungen oder so.
Ich bezweifle, dass deine (leider nicht näher genannten) Fische deswegen schnell atmen.
Zudem würde ich mal das Leitugswasser testen, da nach den bisherigen ANgaben, ein Zusammenhang zwischen Frischwasser und Verhalten der Fische bestehen muss.

Ansonsten, Membranpume reinhänngen und abwarten, hätte ich auch so gemacht.
Gruß Arne

Hi

Subjektive Meinung:
Immer mal wieder ist Inzucht in der Aquaristik ein Thema. Das Wort & Thema Inzucht ist (war) aber auch aus meinem Empfinden irgendwie negativ.
Letztendlich ist es aber kein Problem. Es wird auch in freier Natur immer mal wieder vorkommen. Tiere die wegen Inzucht Schäden davon tragen, werden in der Natur ausgelesen werden. Tiere die wegen Inzucht nicht mehr fortpflanzungsfähig sind, werden ausgelesen.

Im Aquarium ist es oft schwierig mit dieser Auslese. Also muss bei der Auslese bei sinnvoller Zucht sinnvoll Nachgeholfen werden. Die Tiere mit Mißbildungen müssen entfernt werden. Das gehört bei der erfolgreichen Zucht dazu. Da halte ich das Abfischen, und Vergesellschaften mit deutlich größeren Tieren als Sinnvoller, als das Abtöten und Porzellanexpress spülen. Was wird eine Tigermutter machen, wenn sie bei einem Wurf ein missgeblidetes Tier hat. Ich bin fast sicher, dass sie es tot beisst, oder das der rest vom Wurf es kaputt macht. Inzucht beim Menschen - hier kommen wir dann zum einem ethischen Problem, und zur Quelle der negativen Empfindungen beim Wort Inzucht. Nein wir können Mißbildungen nicht "aussortieren".

ich schweife ab, in der Aquaristik ist wichtig Tiere aus zu sortieren, und wenn man die Aussortierten dann verfüttert, ist das absolut etisch korrekt und aus meiner Sicht der einzige sinnvolle Weg. Alles andere ist "falsche Emotionen am falschen Platz". Und wenn mann den Überbesatz einfach verfüttert, dann ist das auch legitim. Es ist die Natur der Dinge.

Gruß Arne

..erste Gehversuche mit einem neu zugelegten EFS 60mm f/2.8 Macro USM an D550
Außer resize und Copyright erstmal nicht weiter bearbeitet:

Dann noch einen 21mm Zwischenring reingepfriemelt:

... gruß Arne

Hallo Leute

.... mal wieder etwas genervt festgestellt: Vor dem Fotografieren immer die Scheiben innen und außen putzen - so reichts nur für Schnappschüsse.
Zudem musste ich feststellen, daß ich mich an meinen Skalaren auch nach 3 Jahren in keinster Weise sattsehen kann:

..und hier noch für Patrik - ein Elterntier:

Gruß Arne

Hallo

Ich hab sowas ähnliches bei Ancistrus sp. durchgestanden. Ich finde mich bei allen deinen Schilderungen wieder.
Das gab es zwei mal - ich meine eine Korrelation für die Ursache bei mir zu haben - erst waren die Tiere knapp im Futter und dann gab es als Welsleckerchen Gurke. Der betroffene Ancistrus hat die Gurke fast eingeatmet. Seither verzichte ist fast komplett auf Gurke als Futter.

Wieder die Kurve zu kratzen war hart. Ich hab es mit vielen Wasserwechseln, einer Spiruliagranulatdiat und Preis Coly geschafft. Was krass war - in beiden Fällen fiel irgendwann der Bauch extremst ein und danach erholte sich das Tier. Als der Bauch einfiel dachte ich das erste mal, es ist aus, aber vermutlich braucht er dann nur wieder reichlich normales Futter.

Das ist natürlich reichlich Text - vielleicht gibt es ein paar "Ideen" die Dir helfen können.

Gruß Arne

Hi

Toller Fisch - aber ich will den ganz sehen - mir verschwimmen zu viele Teile des Fisches mit dem Becken - ergo weiter fotografieren und auch mein Ja wird kommen

Gruß Arne

Hi
Danke Euch beiden

Gruß Arne

Hallo

Danke schonmal.

Zitat von nelix89

Züchterin ist es zu verdanken, dass dieser Stamm erhalten wurde, auch wenn heutzutage ja eh kaum mehr echte L144 in Deutschland zu finden sind.

Gruß
Felix

Wenn dem aber so wäre - wie würde man echte L144 überhaupt erkennen? Und jeder L144 ist dann per Definition ein Hyprid, da ja ein Tier eine Muation einen nicht sicher identifizierten Tieres ist, und das mit einem Tier gekreuzt wurde, bei dem nicht sicher ist, daß es von der selben Art ist.

Daniel, auch Dir Danke

Ich ging davon aus, dass man bis auf weitere Erkenntnisse hinter jeden L-Nummer eine (oder mehrere L200) eigene Art vermutet.

Gruß Arne

Hallo

Jedes mal wenn ich auf den L144 zu sprechen komme, mehren sich meine Zweifel, daß es eine solche Art nicht gibt. Es ist egal welche Quellen ich vorgelegt bekomme, sie mehren stets meine Zweifel. Es gibt eine Summe an subjektiven Informationen die mir nur den Schluß zulassen, das da etwas nicht zusammen passt.

- diese Art wurde in der Datz 10/93 vorgestellt
- sie soll in Paraguay und Brasilien vorkommen
- es wurden nur wenige Exemplare importiert
- es liest sich, als ob damals kein Männchen verfügbar war und mit einem Albino einer anderen Art "nachgeholfen", wurde somit dürfte alles ab damals Hypride sein, sofern es L144 als Art gäbe
- man sieht sie nie auf den Importlisten und Wildfanglisten
- gäbe es den L144 wirklich in dem genannten Verbreitungsgebiet, so müsste er doch auffindbar sein, er ist ja nicht gerade perfekt getarnt.
- ist es möglich, daß man damals entweder die Datz angeflunkert hat, oder besondere Albinoausprägungen beim "Wildfang" reingefallen ist.

- Die Infos bei planetcatfish und auch l-welse.com verringern meine Zweifel nicht, ganz im Gegenteil

Ich verstehe nicht, wieso dieses Tier nicht gefangen wird. Gibt es dieses Tier?
Wie seht Ihr das Thema L144?

Gruß Arne

P.S.: Ich hoffe solche spekulativen Themen (ich erwarte nicht sehr viele Fakten) sind Okay hier.

Hallo

Zitat

Noch was zu den verstorbenen: Getroffen hat es zwei Geophagus parnaibae (erst letzte Woche geholt )

Ich will an die Düngervergiftungstheorie nicht glauben.

Der Nährstoffzuwachs kann alle möglichen Organismen gepushed haben - zudem kippen die Neuzugänge es kommt über Nacht zu einer O2 Zehrung und leider verstirbt noch ein Wels.

Hast du Mulmansamlungen im Becken?

Gruß Arne

....dort wo ich mich gerade aufhalte

politisch: Europa
topologisch: Afrika

Hi

Bilde Dir ein du hast Planarien und verwende Flubenol oder Panacur.
Wenn keine Fische im Becken sind, kannst du ruhig die 10-fache Dosis verwenden. (ist mir mal mit Fischen passiert - machte auch nichts.)

Gruß Arne

... und noch mehr Fotos (1 Tag alt)

oder das hier:

oder das hier:

Gruß Arne

Hi

Das Tier, heute morgen geknipst, sind jetzt zwei Tiere

H. formosa oder Formosakärpfling - gild als kleinste LebendgebährendeArt.

Ich knipse aktuell noch mit Canon Eos 550 D mit dem billigsten Kit-Objektiv und einer 2X Closeup-Linse drauf (das Bild zumindest) so ein Satz Closeup und ein Satz Zwischenringe sind wirklich gut angelegtes Geld, wobei Zwischenringe beim Kit-Objektiv keinen Sinn machen - allerdings bei einem Macro 100mm das ich mal Leihweise hier hatte.

Gruß Arne

... Ihr seid OFF Topic

Hi

Nun ja - so dolle kann ich das nicht unterscheiden - ich gehe da nach meinem Bauchgefühl. Ich liege meistens ganz gut - hab allerdings sein 3 Jahren keine Dario Dario mehr nachkaufen müssen. Seit 2008 habe ich ständig einen Bestand mit Selbsterhaltungszucht und ab und an Überschüssen. In den Läden schaue ich auch gerne nach den Darios aber sie sehen oft "traurig" (vorsichtig gewählte Wortwahl) aus. Ich habe einen 30iger Cube mit 2/4 + x?!?. Zum Schwimmen haben sie einen Randbereich - die Mitte besteht aus einem Algen/Moose/Pflanzenkäul es scheint Ihnen zu Gefallen. Die Reviere sind recht lose gewählt und ändern sich immer mal wieder.

Das nicht unbedingt schön anzuschauende Pflanzenknäul bietet sicher auch viel Aufwuchs und Nahrung für den Nachwuchs. Der Nachwuchs kommt allein hoch.

Gruß Arne