Beiträge von Mathl

    das Problem mit der abnehmenden Lust auf das Betreiben einer größeren Anlage kennt wohl fast Jeder. Mich, als bekennender "Zierfischmessi" , packt es auch manchmal, bin aber immer wieder davon abgekommen. Sei es durch Treffen mit Gleichgesinnten oder nur beim Anblick meiner Lieblinge. Meine Mittelamerikaner von ca. 30 cm will keiner und auch Geophagen ziehe ich nur für den Eigenbedarf groß. Das 80-iger Becken ist m. E. leider nicht geeignet für Heros, für die Skalare schon. Das andere Becken wäre eine Option. Eine Bezugsquelle für Manacapuru gibt es in meiner Nähe, ist aber wiederum für Dich ungünstig. Mit FX-Filtern habe ich bisher keine Erfahrung, stehe voller Zufriedenheit auf Eheim. Für genanntes Becken würde sich ein 2280 anbieten. Habe mehrere davon zu laufen, leicht zu händeln und extrem leise. Bei der Beleuchtung kann ich der Empfehlung von Ronny folgen, bin auch zufrieden mit denen. Falls die Beleuchtung in eine Abdeckung soll, verwende ich Lichtbalken von LED-Aquaristik. Kann man sich entsprechend den Empfehlungen/ Beispielen auf deren Website selbst zusammenstellen.

    Beste Grüße von Mahias

    wie sieht es mit Platz unterhalb des Beckens aus? Wenn welcher vorhanden ist, im Aquarium einen Überlauf vorsehen und ein Filterbecken darunter platzieren. Bei einem Aquarium von mir konnte ich das praktizieren und bin sehr zufrieden damit. Einfach ein entsprechendes Aquarium oder einen anderen geeigneten Behälter auf Möbelroller stellen und mit Filtermaterial bestücken. In der 1. Kammer sind bei mir durchlüftete Biobälle und dann Filtermatten, je nach Größe des Behälters mit verschiedener Durchlässigkeit möglich. Aus der Klarwasserkammer wird dann das Wasser mit der gewünschten Pumpenleistung ins Becken befördert. Zum Reinigen einfach Pumpe aus und das Ganze raus ziehen.

    Beste Grüße von Mathias

    immer wieder :thumbup: ! Vor allem die gefiederten Freunde lassen sich in freier Natur nur schwer ablichten, hatte selbst immer einige Mißerfolge zu verzeichnen. Überall hört man sie, aber auf vernünftige Fotos hatten sie so gar keine Ambitionen.

    Beste Grüße von Mathias

    das Problem der Schreckhaftigkeit hatte ich auch schon mit den verschiedensten Geophagus-Arten. Gerade bei jüngeren Tieren sollte sich dies aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit recht schnell erledigen. Als Beifische setzte ich Lebendgebärende (meist Blackmollys, wegen der Temperatur) oder hoch rückige Salmler mit dazu. Manchmal hat die Schreckhaftigkeit ihre Ursache in einem höheren Nitratwert oder einer zu niedrigen Temperatur. Trifft bei Dir aber wahrscheinlich eher nicht zu. Und nicht zuletzt hatte ich auch vereinzelt "Panikmacher" , welche bei den Anderen ein ähnliches Verhalten auslöste.

    Beste Grüße von Mathias

    Cichla-Halter sind an für sich rar und hier im Forum sind auch die Beiträge darüber relativ selten und meist schon ein paar Jährchen alt. Mal abgesehen von den: "habe gesehen" oder "plane mal" u.ä. Deshalb wird sich auch das Feedback ziemlich in Grenzen halten. Mir bekannte Halter kann ich an einer Hand abzählen, und ich kenne viele Aquarianer mit einer Vorliebe für größere Fische.
    Spontan fällt mir dazu z.B. Michael Böttner Zierfische Dingelstädt ein.

    Beste Grüße von Mathias

    bei G. sp. Tapajos lassen sich die Geschlechter nicht so einfach unterscheiden. Vor allem bei der angegebenen Größe sieht man da noch nichts eindeutiges. Bei adulten Tieren sind die M meist insgesamt kräftiger und haben eine höhere Stirnlinie. Die typische Kopffärbung haben beide Geschlechter. Aus dem "Bauchgefühl" heraus würde ich auf Grund der Leibesfülle auch auf ein W tippen. W können auch untereinander sowie gegen andere Arten ruppig sein. Ist nicht nur den M vorbehalten. 8o
    Hefte mal ein typisches M von ca. 18 cm betreffs Kopfprofil an.

    Beste Grüße von Mathias

    Das hab ich auch hier. Die Kugeln spucken sie Ständig wieder aus. Nehmen sie wieder auf usw bis sie ihnen irgendwann weich genug sind.
    Bei uns im Zoolanden gibt es diese gepreßten Frostfutterplatten 1cm stark für Diskusfische. Die teile ich immer in Würfel und froste sie ein.
    Wenn ich damit ans Becken komme ist der Schwarm sofort da. Nach der Aufregung kann ich des öffteren mal den Boden wischen.
    Alles andere wie Flocken ,Sticks von Söll usw nehmen sie nur wiederwillig an.


    alles eine Frage der Gewöhnung. Persönlich füttere ich lieber Frostfutter, nach Möglichkeit alle verfügbaren Sorten. Rote ML und Krill etwas seltener. Granulat, Flocke sowie Sticks gibt es nur zusätzlich. Einmal wöchentlich auch mal gar nichts. Was ist das für Diskusfutter? Manchmal wird dort auch Rinderherz u.ä. untergemischt.
    Schwimmraum kann man in der Beckenmitte schaffen und an den Seiten Rückzugsmöglichkeiten bieten. Geophagen lieben auch "Deckung von oben". Eine abgeflachte Wurzel, irgendwie in der mittleren Beckenhöhe fixiert, gibt den Fischen als Unterstand Sicherheit. Kann ich des Öfteren beobachten, dass dies gern angenommen wird.

    Beste Grüße von Mathias

    Mich hat bei dem alten Sand gestört (0,1-0,3mm) das sich ständig im Filter Sandschlamm befand und ich ihn alle 3 Wochen daher reinigen musste.


    das Problem kenne ich. Am Boden des Filtertopfes war immer eine Schicht feinsten Sandes. Dein Aquarium verträgt noch etwas mehr Struktur. Wieviele Thorychtis maculipinnis schwimmen im Becken. Spätestens beim Ablaichen kann es Probleme mit den Mittelamerikanern geben.
    Wie bereits beschrieben, werden die G. sp. Turiacu knapp unter 20 cm. Sind auch wie ihre nahen Verwandten G. sp. Pindare friedliche Vertreter der Gattung.
    Meinen Erdfressern gebe ich 2x wöchentlich Granulat bzw. kleine Sticks (Guggenbühl oder Diskusfutter) und ansonsten alle möglichen Frostfuttersorten. Adulte Tiere kann man dann auch mit Krill, zerkleinerte Shrimps, Fisch und gelegentlich Muschelfleisch füttern.

    Beste Grüße von Mathias

    bezüglich Tagaktivität habe ich gute Erfahrung mit L14 Scobinancistrus aureatus gemacht. Für mich einer der schönsten Welse, nach Eingewöhnung nicht scheu und vergreift sich absolut nicht an Pflanzen (für manchen ausschlaggebend). Laß dich nicht von der Endgröße abschrecken, sie wachsen sehr langsam. Meine Beiden haben sind nach einigen Jahren ca. 25 cm bei besten Bedingungen. Wichtig ist die Ernährung mit Schnecken, Muscheln, Fisch o.ä.

    Beste Grüße von Mathias

    Danke für die Fotos der Stippvisite, interessanter Laden :) Wo findet man den? Unter dem Suchbegriff " Utaka" erscheint A: ein afrikanischer Fußballspieler sowie B: die einheimische Bezeichnung spezieller Malawi-Cichliden. Was ist C?

    Beste Grüße von Mathias

    ich hab`s getan :r Hat Jahre gedauert, aber mich störten die ständigen Überblendungen. Und so konnte ich mir alles in Ruhe und Freude zu Gemüte ziehen.
    Werde aber selbst NIE aktiv werden (sage ich jedenfalls derzeit)´aber z.B. WhatsApp ist eigentlich nicht mehr weg zu denken.

    Beste Grüße von Mathias und pflege deine Seite immer schön!

    wie gekommen ist es plötzlich auch wieder verschwunden. Noch bevor ich meine kleine Putzerkolonne eingesetzt hatte. Nach weiteren Recherchen sollte es sich um einen Bakterienfilm gehandelt haben. Für mich nur verwunderlich, da ich das Aquarium mit Bodengrund und etwas Altwasser auf ein Regal gestellt hatte. Man lernt eben nie aus.

    Beste Grüße von Mathias

    wie bereits schon geschrieben sind Ferndiagnosen immer so eine Sache. Wenn ich den Verlauf der Erkrankung des Weibchens lese, hätte ich auf Hexamita getippt. Kurze Zeit von der Erkennung der Symptome und schnelles Ableben spricht dafür. Dort hilft wirklich nur eine schnellstmögliche Behandlung mit dem Wirkstoff Dimetridazol. Bei deinem männlichen Tier spricht dagegen, dass es nicht schreckhaft ist, normal frisst, keine Dunkelfärbung u.s.w. aufweist. Könnte sich evt. um eine Kopf-und Seitenlinienerosion handeln. Wasserwechsel und jodfreies Salz sowie eine Temperaturerhöhung sind erst einmal die besten Hausmittel für solche Anzeichen. Sollte es sich aber um die vorher genannten Krankheit handeln, wird es leider zu spät für eine erfolgreiche Behandlung sein!
    Bei meinen Geophagus tritt dies ab und zu auch auf. Mit der Ausbildung eines "Glotzauges" versterben sie kurze Zeit später. Alle anderen Fische im Aquarium erfreuen sich bester Gesundheit?!

    Beste Grüße von Mathias

    mein Vorschlag: Die Astronotus behalten und "G." brasiliense dazu und keine dritte Bb.-Art. Parachromis, so schön und interessant sie auch sind, machen fast immer Probleme bei der Vergesellschaftung. Eine Alternative wären auch Andinoacara. Sind auch Südamerikaner und passen zu den Pfauenaugen.

    Beste Grüße von Mathias

    auch wenn manche eine Vergesellschaftung von Süd-und Mittelamerikanern prinzipiell nicht akzeptieren, kann man dies bei Einhaltung gewisser Parameter praktizieren. Dazu gehören u.a. Ansprüche an Wasserwerte, Verhalten/Wesen, Aquariumgröße u.s.w. So ist Mesoheros festae nur mit ganz wenigen Südamerikanern zu vergesellschaften, mit Vieja-Arten oder ähnlich großen sowie robusten Arten schon eher. Astronotus oder Heros hätten bei dieser Konstellation kaum eine Chance, obwohl sie ja auch nicht gerade zierlich sind. Des Weiteren gibt es ja noch die individuellen Unterschiede innerhalb der Art. M. festae oder die Parachromis-Arten, insbesondere motaguense sind als aggressiv verschrien. Bisher hatte ich nur relativ friedliche Vertreter bei mir in den Aquarien. Wenn man den Tieren genug Platz bietet und das Becken gut strukturiert geht so einiges. Aber bei 2,0x0,6 m sollte es wohl überlegt sein, welche Arten dieser Größenordnung vergesellschaftet werden können.

    Beste Grüße von Mathias

    die Uarus passen auf keinen Fall in die restliche Gesellschaft. Sind 1. Weichwasserfische und 2. vom Wesen her mehr so für die Vergesellschaftung mit Geophagen, Mesonauta u.ä. geeignet.
    Bei den von Dir aufgezählten Arten handelt es sich allesamt um Bb. vom größeren Kaliber von >25 cm. Für die Astronotus und den geplanten Parachromis und Vieja stellt die Beckengröße schon die unterste Grenze dar. P. loisellei sind zwar die friedlichsten und mit ca. 25 cm die kleinsten Vertreter der Gattung, aber auch immer noch sehr durchsetzungsfähig. Man kann es versuchen!? Vieja melanurus synspila werden über 30 cm groß und brauchen dementsprechend Platz. Würde deshalb abraten oder nur ein Paar allein halten. Astronotus und "Geophagus" brasiliense paßt m.E. da schon besser. Geophagus in Klammern, da es sich hier nicht um solche im eigentlichen Sinne handelt. Mein Tipp: Zu den Astronotus nur eine der beiden angedachten Bb.-Art setzen.

    Beste Grüße von Mathias

    es ist ein leicht schmieriger Belag und relativ leicht zu entfernen. Aus diesem Grund schließe ich eigentlich Kalkablagerungen aus. Verwunderlich für mich, dass es sich nur auf den Scheiben bildet?!
    @ Chris: Das Becken wird nicht belüftet, habe aber einen HMF über einer Kreiselpumpe mit Injektor laufen.

    Werde vielleicht mal meine Geheimwaffe, einen Trupp 08-15-Ancistrus, einsetzen. Diese haben schon so manches Becken wieder i.O. gebracht.

    Beste Grüße von Mathias

    Hallo Forengemeinde,

    bin ja nun schon ziemlich lange Zeit Aquarianer, aber nun gibt mir ein milchiger Belag an den Scheiben ein Rätsel auf (siehe Bilder mit dem Ergebnis von 1 Woche). In einem relativ neu eingerichteten (umgesetzten) Becken von ca. 200 l muß ich ständig die Scheiben reinigen. Weiß Jemand was das sein könnte? Und noch als i-Tüpfelchen: Gibt es ein Gegenmittel?

    Beste Grüße von Mathias