Beiträge von Mathl

    die Diskussion ist zwar schon ein wenig länger her, aber natürlich immer wieder aktuell. Mein Frostfutter (Tagesbedarf ca. 3-400 gr.) tau ich vorher auf, damit alle Fische etwas davon ab bekommen. Halte vornehmlich Geophagen und dazu passende Bb (z.B. Mesonauta) und da bekommen nur die stärksten und verfressensten genügend ab. Wenn ich von Hand füttere wird das natürlich unaufgetaut verwendet. Bei neuen Einkäufen prüfe ich aber die Qualität (Nettomenge Futter, Reinheit, Geruch ect.) erst mal, indem es abgespült wird.

    @ Martin: Disken und Rinderherz ?! Es gibt doch, von der breiten Pallette Trockenfutter mal abgesehen, genügend "natürliches" Futter, wie Daphnien, Artemia, ML aller Färbung, Krill, Mysis, Scrimps, Fisch.....!

    Beste Grüße von Mathias

    für die etwas größer werdenden Bb ist das Becken ziemlich grenzwertig. Tiere um die 15 cm stellen wirklich die Obergrenze dar. Weiß ja nicht, welche Zbb Du bis her gehalten hast? Mir persönlich gefallen die aus der Gattung Laetacara, halte selbst fulvipinnis. Sind ziemlich kompakt und auch um die 10 cm.

    Beste Grüße von Mathias

    weiß ja nicht, wie groß das betreffende Aquarium ist? Meine Terrassen baue ich entweder bei größeren Becken mittels Teichpflanzkörben (verkleidet) oder bei kleineren mit Rückwandmodulen. Dort pack ich den notwendigen Bodengrund rein und als oberen Abschluß kommen größere Kiesel (kleinere Steine) als Schutz drauf. Dort haben selbst größere MA keine Chance mehr die Pflanzen auszugraben. Hab nur noch keinen Schutz gegen Gefressen werden gefunden! ;(

    Beste Grüße von Mathias

    hatte es auch mal mit Schaumstoff probiert und Cryptos drauf gepflanzt, hat gut funktioniert. Den Vorschlag mit dem Putzgitter sehe ich da skeptischer, irgendwann liegt bei Bb immer der gröbere Kies oben, zumindest bei meinen Geophagen u.ä..

    Beste Grüße von Mathias

    halte in einem Aquarium 1,8x0,6x0,6m eine junge 5-er Gruppe zusammen mit ebenfalls semiadulten "G." pellegrini sowie 2 WF-Paaren Laetacara fulvipinnis. Aggressiv wäre etwas übertrieben, aber für Geophagen sind sie ziemlich ruppig, vorallem untereinander. Ein Paar hat bereits mal gelaicht und die Hälfte des Beckens für sich beansprucht. Wollte ursprünglich die G. mirabilis zu meinen Satanoperca in ein 1200-l Becken setzen, hab es aber dann doch gelassen. Nun bin ich froh, hätte sie bestimmt wieder rausnehmen müssen, da sie denen doch zu viel Streß gemacht hätten. Hänge mal ein paar Bilderchen an, lassen sich ziemlich schwer fotografieren, sind immer voll in Bewegung.

    Beste Grüße Mathias

    meine Favoriten bei der Vergesellschaftung mit Satanen oder Geophagen sind immer wieder Rot-Blaue Kolumbianer. Sie nehmen die anfängliche Scheu und erinnern mich immer wieder in ihrem Schwimmverhalten an ihre großen verfressenen Verwandten. Ist aber nun mal Geschmackssache. Da Rotkopfsalmler im Orinoco-Gebiet sehr häufig anzutreffen waren und mir beim Schnorcheln auch immer wieder gut gefallen haben, will ich im nächsten Becken welche rein setzen.

    Beste Grüße von Mathias

    Bb= Buntbarsch(e). Eigentliche Geophagen sind mehr Gruppentiere und haben bei größeren Bb. schnell Streß, werden leicht unterdrückt, kommen beim fressen zu kurz u.ä.. Sind ebend eher bedächtige und ruhige Fische. "G." brasiliense sind der Gattung nicht echt zugeordnet (deswegen in Klammern geschrieben) und nehmen eine Sonderstellung ein, u.a. im Verhalten sowie auch Körperbau. Einige zum "brasiliense-Komplex gehörigen Arten können ziemlich ruppig sein. Bei der Konstellation von astronotus mit anderen Bb gehe ich eher von 2 Paaren aus und da sollte die andere Art nicht unbedingt (wie z.B. Mesonauta) auch oberflächenorientiert sein.

    Beste Grüße von Mathias

    also ich verwende, nach längerer Suche betreffs Umstellung meiner Becken auf LED, entweder Bauteile von LEDaquaristik (wenn ich sie irgendwo einbauen will) oder Aufsatzleuchten HI-Lumen, welche schon komplett sowie formschön sind. Gibt es in den verschiedensten Längen (Wattzahlen) und ich bin mit beiden Systemen sehr zufrieden. Hab mir auch verschiedene "Billigstrahler" im Netz versorgt, um damit punktuelle Bestrahlung zu erreichen und ein bissl wegen Effekten herum zu experimentieren. Meine Beckenhöhen liegen zwischen 50-65 cm, bei 1-3 m Länge.

    Beste Grüße von Mathias

    bei der Beckengröße hätte ich Bauchschmerzen, wenn darin noch große Salmler schwimmen sollen. Ist ja nicht mit 1-2 Stück abgetan! Wenn die Astronoten voll zur Geltung kommen sollen sowie das Hauptaugenmerk auf ihnen liegt, würde ich nur passende Welse oder ein Paar robuste, aber nicht zu dominante Bb. dazu setzen. "G." brasiliense wurden schon genannt, aber nicht unbedingt Mesonauta o.ä. als mehr oder weniger "oberflächenorientiert".

    Beste Grüße von Mathias

    Geophagus, insbesondere Satanoperca sind im allgemeinen ziemlich heikle Tiere! Sie reagieren ziemlich heftig auf Stressfaktoren, auch wenn es nicht sofort erkennbar ist. Ihr normales Verhalten zeigen sie nur unter optimaler Vergesellschaftung und da sind Astronotus von der körprlichen Überlegenheit in Anbetracht der Beckengröße wenig geeignet.

    Beste Grüße von Mathias

    beim Wels-Foto würde ich Klaus voll zustimmen, irgendwie nicht richtig fokusiert. Wenn der Wels sich fortbewegt hätte, würde man "Umrissschatten" sehen. Das Wiederspiegeln des Blitzes auf der Scheibe kann man nur mit einem entsprechenden Einfallwinkel des selbigen bzw. fotografieren unmittelbar an der Scheibe verhindern. Es gibt nicht umsonst ca. 75 % Ausschuß bei Aquarienfotografie. Eine gute Kamera ist schon mal eine sehr gute Vorraussetzung, aber entscheident ist derjenige dahinter. Und wenn man dann alles beherzigt gibt es auch noch den großen Unterschied zwischen Knipsen und echtem Schnappschuß! Bin selbst nur Knipser und habe Tausende von Bildern versucht (im digitalen Zeitalter nicht mehr sooo das Problem), aber nur wenige taugen zum beruhigten Veröffentlichen. Hatte spitzen Motive und dann war der Fisch schneller oder irgendein Anderer mußte unbedingt mit auf das Bild.

    Beste Grüße von Mathias

    meine letzte Haltung von Astronotus ist zwar schon eine Weile her, aber soviel wird sich nicht geändert haben. Außerdem bin ich ständig im Kontakt mit unterschiedlichsten Haltern dieser schönen und imposanten Tiere. Letztens erst vermittelte ich zwischen zwei Aquarianern die Übernahme und hätte sie (Red Oscar) am liebsten selbst behalten. Aber nun zur Beantwortung Deiner Fragen. Die erste entscheidet hauptsächlich der Geschmack des zukünftigen Besitzers. Bei der angegbenen Beckengröße würde ich mir persönlich 6 Jungtiere zulegen und (außer vielleicht Welse) ein Artbecken gestalten. Parachromis-Arten gehen auf keinen Fall, diese beherrschen irgendwann das ganze Becken! Geophagen werden geduldet, aber werden auch entsprechen groß und sollten (bis auf wenige Ausnahmen) im Trupp gehalten werden. Da scheint das Aquarium dann schon grenzwertig. Wenn Du planst, nur ein Paar von den Astronotus zu behalten, bieten sich ein Paar von ehem. Vieja an. Z.B. P. melanurus (synspillum) hält ein Kumpel seit Jahren ohne Probleme mit Red Oscars. Hier besteht nur der Konflikt MA und SA, mir aber bei bestimmten Konstellationen persönlich egal, wenn alles andere stimmt.

    Beste Grüße aus der schönen Oberlausitz von Mathias

    mit dem Umsetzen dürfte es keine Probleme geben, wenn Du "gebrauchten" Bodengrund sowie ca. die 1/2 des Aquariumwassers verwendest. Beim 50%-igen WW verhält es sich nicht viel anders. Habe es vor 1 Woche auch so mit 2 solchen Becken gemacht, wichtig ist nur, das die Filter nicht zu lange ausgeschalten werden. Die Filter würde ich persönlich nicht parallel schalten. Entweder beide einzeln oder wie bei mir 1x 2080 oder FX6.

    siehe auch:" Jetzt gehts los" von Rudi

    Beste Grüße von Mathias

    wie bekommst Du das mit dem Wasser hin? 8o Hab meine beiden Becken (1,8x0,6) auch Gestern befüllt und ärgere mich schon über die Trübung im rechten Aquarium. Wenn man über eingefahrenes Wasser verfügt und vorsichtig hantiert, ist der Inhalt am nächsten Tag halbwegs klar. Bevor Jemand :B verlangt, bin noch am umräumen und wenn alles klar Schiff ist, werden diese auch als Beitrag folgen. Habe die letzten Tage und Nächte eine "Wasserschlacht" hinter mir und alles nur, weil neuer Fußbodenbelag rein sollte sowie noch ein paar freie Zentimeter entdeckt wurden.

    Auf jeden Fall ist Dein Gesamtwerk gut durchdacht und gelungen. Ich bin eher der Topffilterer.

    Noch viel Spaß beim Einrichten wünscht Mathias

    über 5 Jahre kann eine lange Zeit sein, wird sich bestimmt was verändert haben. Der letzte Besuch meinerseits geht in das Jahr 1984 zurück. Da sah ich das erste Mal "C." festae und bin seitdem in diesen Bb. vernarrt. Werde mich auch mal irgendwann aufs Mopped schwingen und gen Erfurt müssen!

    Beste Grüße von Mathias

    habe gerade welche verfüttert. Sah sie aber im Supermarkt und wollte es mal ausprobieren, weil die Stinte für meinen Channa micropeltes langsam zu klein und teuer werden. Die großen Stücke einschließlich Kopf bekam er und den Rest etwas zerkleinert ging an meine P. motaguense, R. octofasciatum und A. adonis. Mir kommen sie ziemlich fettig vor, deshalb werde ich sparsam (selten) damit füttern.

    Beste Grüße von Mathias

    würde schon eine ordentliche Bodenplatte mit Isolierung einbringen. Kälte kommt auf jeden Fall auch von unten und auch wegen der Standfestigkeit der Becken. Sollte für die kleine Grundfläche nicht das Problem darstellen. Die Wände innen mit Styro o.ä. dämmen, wenn es auf Grund des Daches nicht von außen geht, bringt auf jeden Fall auch was effektives.

    Beste Grüße von Mathias