Beiträge von Thommy

    Hallo,

    Aktuell werden häufig die Guianacara sp jatapu angeboten, sogar recht günstig.
    Vom Verhalten habe ich sehr gute Erfahrungen mit denen gemacht, aber auch Guianacara owroewefi und echte Guianacara sphenozona. Aktuell bietet jemand G.sphenozona in ebay Kleinanzeigen, die in meinen Augen keine sind, sondern vermutlich G.dacrya.

    G.dacrya würde ich nicht empfehlen, dass waren recht aggressive Genossen. Generell sollte man die Guianacara nicht unterschätzen, sind sehr gute Brutpfleger, die sich auch gerne deutlich Größeren Cichliden in den Weg stellen.

    Beste Art und Weise ist sie im Artbecken zu halten.

    Leider sind die Bilder verloren gegangen :

    https://americanfish.de/index.php?page=Thread&threadID=1981

    Hier habe ich mal einen Steckbrief verfasst.

    Hallo,

    Wenn du bei Cichliden bleiben möchtest, wie wäre es mit Guianacara, zählen zwar grob auch zu den Erdfressern, haben aber in meinen Augen wenig mit Erdfressern zu tun, außer dass sie auch ein wenig das Maul nach unten gerichtet haben. "Erdfressern" tun die gar nicht.
    Sind von Natur aus Höhlen und Kolonienbrüter. Es empfiehlt sich eine größere Gruppe von 10 Tieren oder mehr zu halten. Dazu aber keine anderen Cichliden sondern eher Salmler und Welse. Die fühlen sich so richtig in sehr vollgestellten Becken mit vielen Steinen, Höhlen und Wurzeln wohl.

    Acarichthys heckelii wäre auch eine schöne Variante, die ähnliche Haltungsbedingungen haben, wie die Guianacara.

    Uaru amphiacanthoides sind auch Cichliden, die gerne Wurzel und Steine als Unterstand lieben. Nur gehen da keine Pflanzen!
    Ansonsten eine sehr robuste Art.

    Hallo Zusammen,

    bei mir hat sich aquaristisch auch einiges getan. 2 Becken im Aquariumkeller wurden wieder abgebaut, dafür kleinere Becken zum aufziehen hinzugefügt.
    Auch hat sich der Bestand deutlich verändert.

    Folgende Becken mit folgenden Besatz stehen im Moment zu Hause:

    Wohnzimmerbecken 300x70x62cm 1302Liter:

    Darin schwimmen aktuell:
    6 Geophagus sveni 15-19cm
    4 Geophagus proximus 16-20cm
    3 Geophagus winemilleri 22-24cm
    1 Hypselecara temporalis Weibchen mit rund 15cm, Männchen leider verstorben

    12 Metynnis fasciatus 6-10cm
    16 Chalceus erythrurus 8-17cm

    1 Apteronotus albifrons mit knapp 40cm

    1 L330 Panaque sp 27cm
    1 Panaque cochliodon 22cm
    5 L14 Scobinancistrus aureatus mit 8-13cm
    3 Sturisoma festivum (unverkäufliche "Krüppel")
    10 Peckoltia compta

    ca 10 Corydoras sterbai und 20 Brochis splendens ...eine Menge Fisch :pinch:

    Kelleraquarien:
    150x80x60cm 764 Liter

    8 Pterophyllum sp manacapuru adult
    4 Satanoperca jurupari (vermutlich)14-17cm

    11 Ctenolucius hujeta

    10 Sturisoma festivum
    10 Corydoras sterbai
    6 Peckoltia Compta

    180x80x60 840Liter
    5 Uaru amphiacanthoides 22-25cm

    13 Metynnis sp. 10-15cm
    13 Metynnis maculatus 7-10cm
    8 Chalceus erythrurus 8-10cm

    1 Apteronotus albifrons ca 25cm

    1 Sturisoma festivum

    100x40x40 160 Liter

    3 Pterophyllum "Peru Altum"
    11 junge Hypselecara temporalis mit 6-9cm

    19 Peckoltia compta

    60x40x40cm 96 Liter Aufzuchtbecken

    Rund 40 junge Peckoltia compta

    90x50x60 270 Liter

    Darin schwimmt meine Zuchtgruppe Peckoltia compta. 10 Adulte Tiere plus einige Jungfische.

    80x40x40 128 Liter

    10 Hypancistrus zebra (L46) zum aufziehen plus einige Endler Guppy.


    Ich hoffe ich habe nichts vergessen :rolleyes::D

    Hi,

    das kann man sich so einigermaßen ausrechnen. Hängt natürlich auch von der Bauhöhe und der enge der Windungen an. Das Welle ist schon ein wenig störrisch
    . Bisserl Geschick brauchst du schon. Ich würde auf jeden Fall einige Meter zum üben und verschnitt dazu rechnen, kostet ja nicht die Welt. ;)

    Hallo Christian,


    ich benutze bei mir ein Stellantrieb von Zewotherm, dieser wird auf ein Heimeier Thermostat Ventil gesetzt.
    Gesteuert wird das bei mir mit Hobby Biotherm Eco.

    Muss zu Hobby dazu sagen, dass ich Anfangs Probleme mit den Sensoren (Temperaturfühlern) hatte, sie zeigten einfach eine etwas andere Temperatur an.
    Aber der Kundenservice von Hobby ist extrem gut! Haben mir ohne wenn und aber solange geholfen (Teile Ausgetauscht) bis es funktionierte. Die neuen Fühler sind mitlerweile eh anders verbaut, so dass es vermutlich keine Prolbleme mehr geben wird.

    Alle Magnetventile und Stellantriebe müssen als Eigenschaft haben, dass sie mit 230V gesteuert werden und das sie Stromlos geschlossen sind. Die Thermostate müssen dann natürlich auch mit 230V steuern.

    Schego ist auch immer eine gute Firma! Kann aber nichts zum Kundenservice sagen.

    Habe auch immer mit 1/2 Zoll gearbeitet.

    Hallo Christian,

    Ich denke das du gut gewählt hast. :thumbup:

    Bei den Satanoperca muss man echt Geduld haben.
    Ab und zu gibt es Nachzuchten.

    Pantha Rhei hat aktuell eine cf. jurupari als Wildfang. Ansonsten vielleicht mal bei Hobbyzoo Tillmann nachfragen.

    Ich persönlich nehme am liebsten Nachzuchten und warte auch mal 1-2 Jahre darauf.

    Hallo Christian,

    wenn die Skalare als Gesetzt bezeichnest, dann wäre wirklich Satanoperca eine wahl. Wir reden hier aber bitte nur von den Satanoperca aus den "leucosticta/jurupari" Komplex.
    Die Satanoperca aus den "daemon" Komplex sind andere Kaliber. Innerartlich auch sehr aggressiv, die man am besten in sehr großen Gruppen von wenigstens 12 Tieren hält. Auch sind sie sehr anfällig, brauchen sehr weiches Wasser, somit etwas für Könner.

    Satanoperca kannst du sicherlich bei der Beckengröße auch sehr gut mit den G.proximus vergesellschaften. G.proximus ist für mich einer der friedlichsten Geophagus Arten. Zu Altifrons würde ich Satanoperca eher nicht zusammen schmeißen. Aber da gibt es mit Sicherheit auch andere Erfahrungen und Meinungen.

    Hallo Christian,

    interessant, welche Erfahrungen man macht. Ich halte schon sehr lange Panzerwelse mit Geophagus zusammen und kann dies nicht bestätigen, dass meine kümmern. Eventuell muss man auch dies mal genauer unter die Lupe nehmen wegen Fütterung etc.

    Aber nicht desto trotz, würde ich deine genannten Arten NICHT zu Geophagus dazu halten. Von der Größe sind sie mir zu klein! Auch sind beide Arten besser in Temperaturen von max! 26°C und die Geophagus hält man eher bei 27-29°C.

    Hi Christian,

    würde die Gruppe sogar noch größer machen, da G.altifrons innerartlich recht aggressive sein können. 10 Tiere wenigstens, besser 12.

    Nur die Skalare würde ich in dieser Kombi draußen lassen. Sie werden da nicht viel Ruhe mehr finden.
    G.proximus sollte eigentlich kein Problem sein, sind nur beides ovophile Maulbrüter. DA wäre die Gefahr etwas größer, dass sie sich auch mal mit den G.altifron kreuzen könnten. Normaler weise aber eher nicht.

    Panzerwelse, welche Arten meinst du da? Nichts zu kleines! Wenigstens C.sterbai von der Größe müssten es schon sein! Besser Brochis!

    Hallo Pascal,

    Bei 6 Tieren würde ich als Grundmaß wenigstens 150x60 nehmen.

    Es passen dazu viele Salmlerarten, die nicht als Futter enden können. Somit nichts Schlankes wie Neon.
    Komischer Weise gingen Endler Guppy ganz gut.
    Ansonsten viele Welsarten wie Panzerwelse (nicht zu klein), L-Welse...

    Wenn das Becken im Grenzbereich ist, dann würde ich auch keine anderen Cichliden Arten dazu setzen.

    Hallo Daniel,

    wenn die Becken groß genug sind, dann sollte das auch immer funktionieren. Maße ca 150x70, dann kann man bestimmt zwei Paare halten. Ein paar Heros arten sollen recht aggressiv sein, aber selbst dann, wenn das Becken vielleicht 200cm hat und genügend Versteckmöglichkeiten, glaube ich nicht, dass da etwas dagegen spricht. Die Uaru amphiacanthoides sind ja keine Mimosen!

    Hi Bernd,

    Aus der Ferneinstellung dachte ich fast es wäre ein A.metae. Färbung ist schon ähnlich aber jetzt von Nahem schon komplett anderer Fisch. Von der Form her wirkt er schon fast wie ein Rivulatus.

    Hallo,

    Ich würde dir raten, wenn es um Mittelamerika geht, Peter Buchhauser (Mr.Dovii)zu vertrauen.

    Ansonsten hast du auch hier schon gute Vorschläge bekommen. Ich bin wirklich kein Mittelamerika Spezialist, deswegen halte ich mich auch mit konkreten Vorschlägen zurück, aber die Besatzvorschläge von Tillmann halte ich für nicht schlüssig. Vielleicht irre ich mich auch, aber z.B. Thorichthys habe ich eher als Mimose im Kopf, die man am Besten mit Lebendgebährenden vergesellschaften soll.

    Wie gesagt nur Bauchgefühl, schreibe das mal Peter.

    Hi Benni,

    kommt natürlich viel auf den persönlichen Geschmack an. Bei mir sind in einem Südamerika Becken immer Geophagus gesetzt. Da würde ich dann aber eher Abstand nehmen von z.B. Crenicichla (manche Arten gehen zur Not), aber auch Heros (auch da gehen manche Arten).
    Desweiteren, wenn keine Pflanzen im Becken sein sollen, wären auch noch Uaru amphiacanthoides eine Alternative, viele Aequidens oder Andinoacara Arten. Noch eine Art, die ich eher nicht zu Geophagus halten würden, mir aber gut gefällt, sind Caquetaia (außer C.krausii, der soll richtig aggressiv sein)

    Hoplarchus ist jetzt nicht ganz so mein Fall, kann ich auch nicht genau einschätzen, wie sie vom sozialen Verhalten sind. Habe nur ein einziges Mal Hoplarchus gesehen, die mir persönlich gut gefallen haben, dass war eine Variante, die recht viel Rot hatte. Danach nie wieder gesehen, in der Regel sind sie sehr bläulich.

    Weniger Vermehrungsfreudig ist auch schwierig. Denn viele Arten ziehen alleine nach. Würde da z.B. Beifische wie Ctenolucius hujeta empfehlen. In der Regel, kommen aber eh wenig Jungfische durch, wenn man einen gemischten Cichlidenbesatz hat.

    Daher versuche doch ein Paar Arten gedanklich zu "setzen" und dann kann man eher sagen, was gar nicht geht. :)