Beiträge von -phil-

    Moin,

    ich habe auch 130x60x60cm im Wohnzimmer stehen, mit der Schmalseite an der Südwand und es fällt Licht von beiden Seiten durch bodentiefe Scheiben ein - was es nicht immer leicht macht.

    Sollten Kinder eine Rolle spielen, dann würde ich darauf achten, dass schreckhafte Fische nicht den Weg ins Becken finden.

    Samler, selbstbewusste Cichliden geht aber gut - wobei da natürlich die 400l beschränken.

    Ich pflege im Becken Asiaten: Schmerlen, Bärblinge, Barben, zumindest letztere sind recht zeigefreudig. Lässt man Barben und Bärblinge weg, dann gingen auch Fadenfische ganz gut. Die meisten sind da auch recht präsent.

    Im Neubau läuft ein abgedecktes Becken damit ganzjährig auch gut ohne Heizer mit mindestens 23°C+.

    Hey Daniel,

    das ist doch das Salz in der Suppe des Aquarianers.

    Ich finds total toll, wenn ich überrascht werde und noch gar nicht damit gerechnet hatte :)

    Wie groß sind die Elterntiere?

    Ich pflege aktuell einen Pseudacanthicus pitanga Mann mit gut 30cm seit 8 Jahren. Da habe ich doch fast Interesse nochmal ein Weib zu suchen.

    Drücke dir weiterhin die Daumen und wünsche viel Erfolg!

    Grüße

    Phil

    Hi Andreas,

    ich hatte vor etwa ~12 Jahren zwei adulte Pimelodus pictus übernommen und hielt sie in 360l, 468l und nun in 1500l in südamerikanischer Gesellschaft. Einer lebt leider nur noch.

    Ich kann deine Idee dazu nachvollziehen und hatte sowas auch gedanklich mal durchgespielt. Zu Temperatur kann ich nichts sagen, sie leben bei mir wärmer.

    Aber egal in welchem Becken, sie leben versteckt. Es gibt Phasen, wie gerade, da ist der Pimelodus ganz munter und tags zu sehen und es gibt Phasen da sehe ich ihn nichtmal bei der Fütterung. Nachts hat man die beiden immer mal brummen gehört, wenn sie sich begegneten bzw. mal aus dem Revier vertrieben haben. Ich fürchte so ein dauerhaftes Umherziehen, wie es von Südamerikareisenden durchaus mal berichtet wird, ist nur phasenweise - und wahrscheinlich nicht im Aquarium - zu erleben.

    Für ein einziges Becken wäre mir das zu viel Risiko, dass es mich nach kurzer Zeit langweilt und nervt.

    Aber trotzdem sehr dankbare, hübsche Tiere.

    Guten Morgen Jörn,

    ich hatte auch vier Tiere und sie verhalten sich deinen sehr ähnlich, kleben immer im Schatten an größeren Wurzeln.

    Trotz reichlich Algen hatte ich nach einem Jahr nur noch ein Tier. Das ist jetzt auch schon etwas älter. Ich hatte NIE den Eindruck, dass sie sich mal in Richtung Futtertablette bewegen - wobei in dem munteren Becken mit Barben und Scherlen ist das auch nicht zu erwarten.

    Was ich beobachten kann: Es gibt keinerlei Tendenz die Scheiben zu beackern und die Tiere sind trotz der Größe und scheinbaren Stabilität nicht alle so richtig ausdauernd. Vielleicht auch einfach wegen der Bedingungen zwischen Fang und Transport.

    Viel Erfolg mit deinen Tieren!

    Hi

    hier ein paar Bilder

    Ich antworte mal hier im Thread.

    Die Männer sind etwas gestreckter, die Weiber entsprechend etwas gedrungener. 1. Bild sollte ein Weib sein, drittes Bild dürfte ein Kerl sein. So richtig gut unterscheidet man es bei ausgewachsenen Tieren und dafür brauchen sie wohl noch nen Moment.

    Tom,

    es gibt ja gewisse Kriterien nach denen die Artabgrenzung durchgeführt wird.

    Zu den von dir gezeigten gibt es keine zwei Meinungen.

    Svenis sind immer blau-rot mit großem Lateralflecken. Ähnliche Geophagus gibt es nicht. Genau das war der Auslöser des großen Hypes vor 10 Jahren, als die ersten richtig blau-roten (FC Bayern) Geophagus auf den Markt kamen :)

    Altifrons sind weit verbreitet in Amazonien und kommen in vielen regionalen Farbformen vor, wie hier von weiteren Usern bestätigt wird. Mal türkis-gelb, mal bläulich-orange, mal mit roten Zonen etc. pp.

    Sich dann hier hinzustellen und die Meinung zu vertreten, führt leider am Fachforum vorbei. Ehrlich gesagt erwarte ich da eine Antwort wie "Danke für den Hinweis und eure weitererführenden Infos."

    NIEMAND möchte, dass du die Fische 'entsorgst' noch dir echte Svenis holst. Wozu?

    (Ich meine die beiden auch in Kleinanzeigen unter falschem Namen inseriert gesehen zu haben und fand sie toll. Wenn die Tiere klein sind, hat sie der Händler vielleicht verwechselt. Macht ja nix.)

    Hallo


    nein, es sind Geophagus Sveni rio Parana.


    Gruß Tom

    Die Unterscheidung ist ziemlich trivial. Schau dir alleine den Lateralflecken an. Du kannst natürlich weiterhin glauben, dass es Svenis sind... Glaube versetzt bekanntlich Berge.


    Andi Jekel hat hier die Videos - da kann man die Unterschiede erkennen:

    geophagus.de
    geophagus.de. Gefällt 2.259 Mal. private Webseite über die südamerikanischen Erdfresser der Gattung Geophagus und Satanoperca
    www.facebook.com

    Moin!

    Ich habe es genau so gemacht, wie du es beschreibst und habe allerdings zwei gebrauchte Cluster gekauft mit zusammen 5 Modulen bestückt, drei 6000 Kelvin mittig und dahinter 2x~3000k, die gerade so die Rückwand erreichen.

    Damit habe ich dann etwa links 60cm vom Rand 3 Stück auf eine Echinodorus leuchten und rechts sind es nur zwei etwa 50cm vom Beckenrand. Das Becken hat 220Lx95Bx80H Das funktioniert gerade so. Der Anubias reicht es aber locker. Schummrige Ecken sind ja gewünscht, sonst sieht man die Welse ja auch seltener. Bei der Höhe erhält man dann schöne Lichtkegel, die annähernd den ganzen Boden 'ausleuchten'.

    Pflanzen wachsen schon mit relativ wenig Licht. Man muss im Zweifel halt etwas testen und Geduld aufbringen - und im Zweifel eben eines zum Pflanzenbecken auswählen.

    Ich halte daytime schon für die wesentlich bessere Variante...

    Moin Jörn,

    ich nutze seit Jahren eine Aquamedic Ecodrift 15.2, die super funktioniert. Vorher hatte ich die 15.1. und die wurde nach etwas mehr als einem Jahr getauscht, weil sie nicht mehr funktionierte.

    Ich dachte auch an breiten Strahl und lasse sie meist auf 20% laufen. Es hat meines Erachtens nicht den gewünschten Effekt, sodass du den Gedanken deswegen auf einen größeren Auslass zu gehen, verwerfen kannst.

    Grüße

    Philipp

    Hallo Daniel,

    ich würde damit beginnen, einige Steinplatten an die Scheibe zu lehnen, sodass sie hinterschwimmbar sind. Weiterhin sind natürlich alle Bereiche des Beckens gut einsehbar. Vielleicht links und rechts je 30cm von der Scheibe aber mittig im Becken dann eine große Anubias, die noch etwas Sichtschutz bietet. Wenn die Fische sich sehen können, dann ist es auch egal, ob das Becken 1,5m oder 3m lang ist. Das sind wenige Flossenschläge mehr.

    Allerdings ist es eigentlich auch normal, dass es beim Fressen etwas ruppiger zugeht. Solange die unterlegenen Tiere sich zurückziehen und dort in Ruhe fressen können, sollte das aber passen.

    Hi David


    Es ist immer das gleiche, wenn man einen Besatz kauft ist immer nicht ganz billig und wenn man ihn abgeben will, dann hat keiner Interesse.


    Mein Rat wäre, behalten 👍🏻


    Gruß Tom

    Moin,

    abgeben ist immer die schlechter Wahl, klar :).

    Wenn jemand aber seine Fische loswerden will, dann überzeugen nicht die Buchstaben, sondern Fotos und wenn man etwas anbietet ist sicherlich die Holschuld suboptimal.