Beiträge von Teufelsangel

    So, nachdem ich nun meine Grippe besiegt habe, wurde das Samstag genutzt um etwas Leben ins Becken zu holen.

    Hier ein Blick durch die Frontschjeibe. Ganz voll ist es noch nicht wegen der Bohrung, der Biofilter muss erst noch gestellt werden.


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    Ist noch etwas trüb, aber ich denke, morgen werde ich mal auf "Fischfang" gehen... oder zumindest spähen :thumbup: LG Magnus

    Zitat

    Somit, aus dem Bauch heraus würde ich ein Satanoperca Becken ohne weitere Cichliden empfehlen.

    Ja Thomas, ich sehe das zwischenzeitlich auch so, die letzten Insassen waren 5 daemon zwischen 24 und 27cm, das hat gepasst.


    Danke auch für deine Anregung mit den Guianacara, sehr schöne Tiere, hab mir das Video angesehen. Würdest du es mir sehr übel nehmen wenn ich dir gestehe, dass ich in die Teufelsangeln total verknallt bin?

    Was ist ein Deltabecken ?(

    Ich finde dieses Eckbecken interessant seit ich es habe, man kann es toll einrichten, es hat Tiefe, die Tiere kommen zur Ruhe können Distanz gewinnen.

    Ein weiteres Konzept, das eines Strömungsbeckens für einen kleinen Trupp Retroclus habe ich schon im Kopf und es ist nicht das letzte Becken, dass ich noch nutzen könnte. Vielleicht komme ich auf die Guianacara zurück, muss sie mir mal genau ansehen, ob es funkt :love:


    LG Magnus


    PS wenn doch einer etwas zu den Messerfischen sagen könnte würde ich mich freuen. :rolleyes:

    Hallo Thomas,

    das Ding ist selbstgebaut, hintere Seitenscheibe ca 110cm, seitliche Scheiben ca 40cm, Frontscheibe ca 100cm. Rechne doch 150x150x65 und zieh ein Dreieck deren "C" = 100 ist vom Volumen ab :)

    Also kurze Story. Hatte als Schüler ein Meterbecken, glaube 40 tief und 50 hoch. Das stand diagonal in der Zimmerecke zwischen zwei Schränken. Ich fand das damals schön....

    Weil da so viel Platz verschwendet war kam ich auf die Idee und habe einen guten Bekannten gefragt, der auch Becken klebte. Also hatte ich alsbald für 750.-Mark das Eckbecken mit Gestell... LG Magnus

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    So hier mal das Becken als Skizze. Ihr seid so nett, da scheue ich auch Arbeit nicht.... :D


    Thomas, danke für die L-Nummern, das sind die Richtigen, hatte ich schon mal, waren gut...

    @voha 123, guter Gedanke, ich muss noch mal darüber nachdenken, ob es bei den Kerlchen sein kann, dass sie Druckausgleich brauchen, ist ja wegen der Luft im Darm nicht so leicht .... Interessanter Aspekt.

    Es ist bei mir auch nur so ein Gefühl, dass das manchmal nicht so passt.

    LG Magnus

    Danke Thomas, danke Felix,

    ja mein Bauch hat mir auch gesagt, für Altum ist das Becken zu niedrig, das ist mit Fischen ímmer wieder so, sie "führen einen in Versuchung" :rolleyes: Gut, dass wir drüber gesprochen haben, ihr seid vernünftig.... :thumbup:

    Diskus kommen momentan nicht in Frage, wunderbare Tiere gerade die WF, aber ich habe noch ein "Resttrauma".... :S

    Die L`s schaue ich mir mal an, danke für die Liste. Möchte hat ne richtige Truppe und nicht so viele verschiedene Arten, obwohl sie alle so schön sind. Ja und die Corydoras, die gehen natürlich mit S. und auch mit G., hatte ich immer und natürlich halten sie die Höhe aus, in den Zoos sind sie teilweise in noch höheren Becken, es ist einfach mein persönlicher Eindruck beim betrachten der Tiere, dass sie in flacheren Becken ein "rundes" Verhalten an den Tag legen. Ich weiß jetzt nicht, wie ich es beschreiben soll. Versuche es mal:

    Also gründeln - kurz hoch flitzen - Luft holen - runterflitzen - weiter gründeln.... In hohen Becken, flitzen sie auch hoch, nach unten machen sie dann oft (nicht immer) zwischen 25 und 35cm eine Abbiegung und gehen nicht wieder so konsequent zur Hauptaufgabe über. Liegen auf irgendwelchen Amazonasblättern in der Beckenmitte rum usw. Auch beim Aufsteigen habe ich manchmal den Eindruck dass dies in zwei Schritten erfolgt. Hoffe ihr könnt erkennen, was ich meine :S

    Thomas: hat sich das mit dem Becken gegeben, oder soll ichs beschreiben.

    Felix: Ne Foto habe ich noch nicht, die Pflanzen auch noch nicht :rolleyes: die erbe ich erst noch, wenn meine Grippe vorbei ist.

    Beilbäuche, ja, dass geht so in die Richtung, die obere Beckenkante ist quasi rundrum mit 10cm Streben verklebt, nur in einer Ecke ist ein kleines Dreieck offen für den Zulauf, aber ich denke den finden sie... war noch nie anders :whistling:


    Ich gucke jetzt mal nach den L Nummern. Danke! LG magnus

    Hallo zusammen,

    Hab ja schon geschrieben dass ich mein Eckbecken neu anfahre und mit einem Trupp Satanoperca "jurupari"-Äqiuvalente ausstatten möchte.
    Was mir gerade weitere Freude bereitet, ist die Frage, was ich noch dazu ins Becken geben möchte.

    Die Struktur beinhaltet freie Sandflächen, einen Pflanzenbereich und Unterstände aus großen Wurzeln. Die Beleuchtung ist heterogen , so dass es ausserhalb des Pflanzenbereiches schattige Bereiche gibt.

    Ich denke das Becken 150x105x65 bietet Platz für 6 Teufelsangeln, weitere bodenbezogene Barsche möchte ich nicht einbringen.

    Wäre es gewagt noch 5 Altum dazuzusetzen...? Hat jemand von euch sowas schon gemacht?

    Alternativ habe ich auch schon an 5-6 Eigenmannia gedacht, wobei so ein Männchen mit 45cm schon ein echter Klopper wäre.
    Gibt es eigentlich einen Geschlechtsdimorphismus, der noch juvenile Tiere unterscheidbar macht? Ich habe jetzt außer der Größe nichts gefunden...

    Hat jemand eigene Erfahrung mit den Grünen Messerfischen? Würde mich interessieren.

    Eine weitere Frage ergibt sich in Richtung Welse. Gerne hätte ich ein Dutzend kleinerer "L's", also ein Trupp, der ordentlich sauber macht, und der meine Pflanzen am Leben läßt- und ausserdem possierlich über die Wurzeln huscht  :rolleyes: Aber bezahlbar sollen sie sein.


    Keine Ahnung, was es da so gibt.


    Die Temperatur im Becken wird so zwischen 26 und 27 Grad sein, das sollte auch für die Welse ok sein.


    Corydoras... Die kommen mir in solch hohen Becken immer etwas verloren vor. Als Darmatmer haben sie einen weiten Weg. Brochis wären vielleicht so ein Kaliber, aber die gefallen mir nicht so sehr. Gibt es noch Alternativen?


    Nach oben und zum Abschluss, vielleicht noch ein paar Fische die völlig oberflächenbezogen orientiert sind...


    So ein Pantodon-Äquivalent wäre schön, hat jemand eine Idee?


    Herzlichen Dank schon mal in die Runde! LG magnus


    Danke Sylvio, das sind sehr schöne Tiere. Die rheophilen Rabauken will ich auch gerne mal haben, aber erst, wenn ich ein entsprechendes Becken konzipiert habe. Der "Surinamensisvariante" gehört auch mein Herz, allerdings möchte ich für das erste reaktivierte Becken diese hier finden ...[gallery]3570[/Gallery] ein schlechtes Bild von 1980, aber ich denke man sieht den Typus.

    Was meinen die Experten, ein S. leucosticta, oder ein S. mapiritensis, oder S. jurupari. Meines Wissens nach kamen die Tiere aus Columbien...

    LG Magnus

    Hallo,

    In jedem Fall ist dein Tipp eine gute Sache, habe einiges dazu gelernt, danke nochmals. Zu der speziellen Fragestellung des Unterschiedes zwischen S. mapiritensis und S. leucosticta habe ich bis jetzt nur die Info der Herkunft. Es ist damit zu rechnen, das der Phänotyp mit jedem Flußkilometer variieren wird und in einer schier unüberschaubaren Menge an Variationen mündet, die man gar nicht seriös differenzieren kann.
    Aber ich bin nun schon etwas weiter und bedanke mich für eure Hilfe.

    Möchte gerne den Typus meiner ersten "Rotte" Jurupari wiederhaben, die ich vor 35 Jahren lieben gelernt hatte, also ein recht romantischer Ansatz  :rolleyes:


    Grüße, magnus

    ....Parasitenfreie Tiere sind sicher eine weitere Diskussion wert. Ich selbst habe keine Erfahrungen damit gemacht, weiß aber von Leuten, die sehr großen Aufand betreiben, ein Aquarium samt Inhalt so herzurichten, um dann ausnahmslos parafreie Tiere einzusetzen. Es gibt einige Züchter die sich darauf spezialisiert haben und auch Salmler und Welse parafrei anbieten.

    Den Bedarf kann ich gut verstehen, ich habe auch darüber nachgedacht, als ich noch aktiv Diskus gezogen habe. Die ganzen Übeltäter können einem den Spaß echt verderben.

    Ich glaube in einer laufenden Anlage ist es nicht möglich, eine unbedachte Aktion und alles ist umsonst... Und, du bist natürlich auch vom Futter her eingeschränkt. Auf das verzückte Gesicht eines Diskus beim Jagen einer weißen Mückenlarve möchte ich dann doch nicht verzichten..... :rolleyes: Dieses ganze Parasiten-Thema ist jetzt nicht so das, was ich denken möchte... Auch ein Grund für meine lange Pause...

    Hi, ich les hier so herum und möchte meinen Senf nun auch zum Besten geben. Könnte es sein, dass wir hier die Bedingungen in den natürlichen Lebensräumen verkennen? Wenn von Erkundungen vor Ort die Rede ist, dann ist es meist Trockenzeit, der Wasserstand einige Meter niedriger als noch vor ein paar Wochen.

    Es ist immer noch jede Menge Platz, aber alles rückt zusammen. Nicht selten entstehen Seen und mehr oder weniger große Tümpel, in denen die Tiere die Trockenzeit überstehen müssen. Auch die Jäger sind dichter dran, und das Bedürfnis nach Schutz durch eine Gruppe steigt. Ich denke hier werden die Distanzen kleiner, die die Tiere beanspruchen, und eventuell ist dieser Mechanismus der Hintergrund dafür, dass gedrängte Tiere sich in aller Regel besser verstehen, als wenige Individuen.

    Ich sehe das wie Sascha, kauf dir einen Feuerschwanz und du bist glücklich, kauf die zwei, dann wird einer sterben, kauf dir drei, werden zwei kümmern und später der Reihe nach sterben, kauf dir 10 und du hast wieder Spass.

    Mit der Regenzeit ändert sich alles, das Wasser überschwemmt Wiesen, Waldböden und alles, was darauf herumliegt, verursacht einen Aufguss, der zu Infusorienblüten etc. führt, die die ganze unvorstellbare Brut Amazoniens ernähren wird. Die Fläche wird derartig vergrößert, dass es Platz im Überfluss gibt. Das ein Artgenosse nicht fliehen kann ist für den Fisch unvorstellbar ?( und er hat daher auch keine Veranlassung die Aggression zu begrenzen.

    Ich hatte vor Jahren eine Gruppe Rotrücken, zusammen 13 Tiere, die noch in dem Quarantänebecken zu laichen begannen. Das Ding war unglaublich klein, keines der Tiere wurde verletzt, obwohl sie natürlich ihr Blatt verteidigten.

    Habs dann aber abgeknipst und die Brut künstlich aufgezogen.


    So unterschiedlich kann es laufen ... :-)/~ Grüße, Magnus