Beiträge von L-ko

    Hi,

    Höchstwahrscheinlich hast Du die "normalen" gefunden. Sieh auch den Link oben.
    Die eingefärbten sind wohl eher uni: rot, gürn, blau, .. - allerdings verlieren sie im Laufe der Zeit die Farbe wieder.

    Viele Grüße
    Elko

    Hallo Eva,

    Hypancistrus zebra sind zwar sehr schöne Welse. Einem Aquaristikneuling würde ich diese Welse aber nicht empfehlen. Gerade in der Anfangszeit macht man schnell mal einen Fehler durch den dann auch Fische sterben können.
    Schade ist es natürlich um jedes Tier, das stirbt. Bei Hypancistrus zebra ist das aber auch mit einem nicht geringen materiellen Verlust verbunden. Das dürfte m. E. jedem Einsteiger sehr schnell die Lust an der Aquaristik nehmen.

    Hypancistrus zebra hält man m. E. am besten in einem Artbecken. Da Hypancistrus zebra nicht gerade einer der mutigsten Welse ist, sieht man von ihnen oft nicht mehr als die Schwanzflosse im Höhleneingang. Ein derart fast "lebloses" Becken ist auch nicht gerade das, was sich ein Aquaristikneuling vortellt.

    Ich würde Dir zunächst von H. zebra abraten. Versuche es doch z. B. erstmal mit Peckoltia sp. "L 38" oder dem normalen Antennwels. Dazu passen z. B. auch ein paar kleine Salmler, die etwas Leben ins Becken bringen.

    Ein paar m. E. ganz gute Infos zum Einrichten eines neuen Aquariums findest Du hier.

    Viele Grüße
    Elko

    Hallo,

    ich habe gerade das aktuelle Heft von Aquarium live Juni/Juli 2009 gelesen. Auf einige Artikel möchte ich Euch aufmerksam machen:

    Uwe Beye berichtet über "Diskus und Hypancistrus zebra - Eine Reportage über eine erfolgreiche Vergesellschaftung".
    Der Autor hat Michael Kutscher in Niedersachsen besucht, der in einem 2000 Liter-Becken Diskus mit verschiedenen L-Wels-Zuchtgruppen (Hypancistrus zebra, Hypancistrus sp. "L 260", Hypancistrus sp. "L 333", Hypancistrus sp. "L 201" und Peckoltia sp. "L 134") vergesellschaftet hat.
    Diskusfische können auch kleine L-Welse fressen. Dieses zu verhindern scheint es auszureichen, dafür zu sorgen, dass die Diskus gut im Futter stehen und für die L-Wels-Nachzuchten ein paar Versteckmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
    Interessant ist auch, wie die Nachzucht-Welse aus dem Becken gefangen werden. Bei 2000 Liter kommt man mit einem Kescher nicht weit. Herr Kutscher lockt die kleinen L-Welse über einen speziellen Überlauf in die Vorfilterkammer. Eine sehr interessante Idee finde ich.

    Bei 4 Hypancistrus-Zuchtgruppen würde mich interessieren, ob das ohne Hybriden geht. Die Hypancistren vermehren und kreuzen sich ja ziemlich einfach.
    Hält einer von Euch Diskus und L-Welse zusammen? Wie klappt das bei Euch mit L-Wels-Nachwuchs.


    Barbara Bremer berichtet über "Wohnnüsse".
    Natürlich geht es hier um unsere gerne verwendeten Kokosnüsse. Die Autorin zeigt hier verschiedene dekorative Ideen, für das Gestalten der Kokosnuss-Höhlen.
    Sie berichtet auch, dass sie die Kokosnüsse bevor diese ins Aquarium kommen, abkocht.

    Ich koche die Nüsse nicht erst ab und hatte bisher noch keine Probleme mit diesen. Wie macht ihr das mit den Nüssen?


    Als Drittes sei noch auf den Artikel von Michael Schönefeld genannt: "Aquarien-Deko selbstgemacht".
    Hier geht es mal wieder um eine kleine Bastelstunde mit Ton. Von Interesse erscheinen die hergestellten Exponate: Wurzelimitate, Welshöhlen, ...
    Wer Ideen zum Basteln sucht, wird hier fündig.

    Viel Spaß beim Lesen
    Elko

    Hallo Helena,

    das ist eine Mutation von Liposarcus pardalis.

    Diese werden zumeist aus Asien importiert, wo sie in Teichen vermehrt werden.
    Teilweise werden die Fische auch noch eingefärbt bevor sie exportiert werden. :cursing:

    Viele Grüße
    Elko

    Hi Timo,

    wie kommst Du auf die Idee zu dem Thread :D

    Also im Abo:
    Amazonas
    Aquaristik Fachmagazin
    DATZ
    (BSSW-Report)

    in Abhängigkeit von den enthaltenen Themen (welche werden mich da wohl besonders interessieren :rolleyes: ) gelegentlich:
    Aquaristik - Aktuelle Süßwasserpraxis
    Aquarium live

    Viele Grüße
    Elko

    Hi,

    die neue DATZ 6/2009 ist da und ich möchte Euch auf vier welsige Artikel in dieser Zeitschrift aufmerksam machen:

    Am besten hat mir der Artikel von Erik Schiller "Eine Methode zur Aufzucht winziger Panzerwels-Larven" gefallen.
    Erik Schiller berichtet wie er möglichst viele kleine Panzerwelslarven mit möglichst geringem Aufwand aufzieht. Ganz wichtig erscheint das Trennen der Larven von den Eihüllen und die Verwendung von Filterschlamm für das Aufzuchtbecken.
    Hier handelt es sich um einen ausgesprochen interessanten und sicherlich auch sehr hilfreichen Artikel. Sehr empfehlenswert!

    Walter Lechner berichtet über "Neuer Langschnäuzer aus Brasilien".
    Neben dem kurzschnäuzigen Corydoras sp. „C 84“ wird auch ein langschnäuziges Pendant importiert. Dieser hat nun die Nummer „C 159“ erhalten.

    Walter Lechner strapaziert in einem weiteren Artikel das Thema " L 239 wissenschaftlich beschrieben".
    Lujan et. al. haben vor wenigen Wochen den "L 239" als Baryancistrus beggini beschrieben. Diese fragwürdige Beschreibung wird wohl an allen möglichen Stellen diskutiert. Seinen Zeilen entnehme ich, dass auch er die Hoffnung hat, dass die Arbeitsgruppe um J. Armbruster irgendwann einsieht, nicht ohne neue Gattungen auszukommen. Bis dahin werden wir uns wohl mit noch so manch zweifelhafter Gattungszuordnung anfreunden müssen.

    Von Ingo Seidel stammt ein kurzes Portrait zu "Zonancistrus sp. (L 52)"
    Ingo Seidel stellt diesen interessanten Harnischwels vor, der m. E. etwas zu Unrecht dem beliebteren Zonancistrus brachyurus ("L 168") hintenangestellt wird.

    Also diesmal nicht so viel zu neuen Welsarten, dafür aber ein sehr interessanter Bericht zur Aufzucht von Corydoras, der sich vielleicht auch an anderer Stelle nutzen lässt.

    Viel Spaß beim Lesen.
    Elko

    Hallo Daggi,

    das sollte ein Peckoltia sp. "L 135" sein.
    (Lt. Ingo Seidel ist dieser wohl identisch zu "L 121",
    Peckoltia braueri (L 305) wäre anhand dieses Bildes auch nicht ganz auszuschließen. Um sicher zu gehen müsste man die Weichstrahlen der Rückenflosse auszählen.)

    Viele Grüße
    Elko

    Hi,

    Zitat


    seit dieser Tragödie halte ich und ohne Ausnahme an einer 14tägigen Quarantänezeit im seperaten Becken fest. Kann jeder sagen, was er will. Ist mir schnuppe. :!:

    ... schon gut. Bie "sicheren" Quellen mache ich 3 Wochen, bei "unsicheren" eher so um die 6 Wochen.

    @Flo
    Ich bekomme die nächsten Tage schon welche aus anderer Quelle. Aber danke.

    Viele Grüße
    Elko

    der Hi,

    wenn der wirklich 10 cm ist, dann ist es doch ein L162.
    LDA67 wird nur so um die 8 cm.

    Roger
    Eventuell kannst Du ja noch mal ein Bild einstellen auf dem man die ganze Schwanzflosse sieht bzw. nachsehen:
    M. W. haben L162 zumeist Filamente oder zumindest Filamentansätze.

    Viele Grüße
    Elko

    Moin,

    dem kann ich mich nur anschließen.

    Verschiedene Panaqolus gehören zu den bedrohten Arten i. S. d. AG. Diese stammen aber alle aus Brasilien.
    Die "Maccus" stammen aus Venezuela bzw. Kolumbien.

    Zur Info:
    P. maccus = L 162
    P. sp. aff. maccus = LDA 67


    Viele Grüße
    Elko