Beiträge von Martin_G

    Hallo,

    neu ist nur, dass gestern die Bujurquinas ein- und die Apistogramma panduro vorrübergehend vorischtshalber ausgezogen sind und dass sich im Moment die Algen etwas ausbreiten.

    Das Bild hier ist etwa eine Woche alt:



    Gruß
    Martin

    Hallo Martin,

    wenn Deine Panduro-Mädels wirklich schon 3-4 cm haben, wird nichts passieren. Die Bujurquina sind ja auch keine Riesen, und die Apistogramma wären schon zu große Futterbrocken.

    Aktive Jäger sind die Bujurquina schon, aber sie jagen eher nach Wasserinsekten oder, wenn überhaupt, dann nach kleineren Fischen.

    Als aktive Jäger kann man ja die allermeisten Cichliden bezeichnen. Selbst Diskusbuntbarsche sind aktive Jäger, wenn auch keine sehr ausdauernden.

    Hallo Dieter,

    danke erstmal für die Antwort.
    Die Mädels haben wohl eher 3 cm als 4. Wenn ich die Fische nebeneinander sehe, dann mach ich mir echt Sorgen.

    Ich halte die panduros jetzt mal zwei Wochen separat und guck mir das Verhalten der Bujurquinas an. Gleichtzeitig können die Zwergbuntbarsche dann noch etwas wachsen.

    Gruß
    Martin

    Hallo,

    ich habe heute von Gerald zwei männliche Bujurquina sp. Bolivien übernommen und hab da gleich mal ne Frage. In den Artbeschreibungen, die ich im Vorfeld studiert habe, wird die Endgröße der Fische mit max. 10 cm angegeben. Die Tiere, die ich bekommen habe, sind aber meiner Meinung nach deutlich größer als 10 cm, ich schätze sie auf etwa 12 - 13 cm. Da ich auch juvenile Apistogramma panduro im Becken habe, mach ich mir Sorgen, dass die Bujurquina die Zwergbuntbarsche verspeisen könnten, zumindest die weiblichen, die nur etwa 3 - 4 cm groß sind. Ich hab die Apistos jetzt mal vorsichtshalber separiert. Ist das nötig? Sind Bujurquinas aktive Jäger, oder meint ihr, dass ich die Apistogramma panduro ohne Bedenken im selben Becken halten kann?

    Gruß
    Martin

    Hallo zusammen,

    ich habe bei diversen Apistogramma, Nanacara und Mikrogeophagus schon beide Wege angewandt und konnte im späteren Verhalten der Nachzuchten keine Unterschiede feststellen.

    Gruß
    Martin

    Gestern hab ich nach großem Wasserwechsel das erste mal eine Handvoll Laub ins Aquarium gepackt. Lustig zu sehen, wie die Zwergbuntbarsche im Laubhaufen verschwinden und wie die Maronibuntbarsche die Blätter umdrehen oder durchs Becken ziehen/schieben. Immer wieder erstaunlich, wie Tiere neue Verhaltensweisen zeigen, wenn sich ihre Umgebung verändert.

    Hi,

    ich habe zwar selber kein Becken in einer annäherden Größe, aber eine Erfahrung habe ich in meinen Jahren als Aquarianer gemacht.
    Anständige Technik hält einfach besser. Ich habe mir vor 13 Jahren einen Eheim 2226 gekauft (ich hoffe in einer positiven Erläuterung ist der Name des Herstellers ok, wenn nicht editiere ich es noch raus), der lief bis vor 2 Wochen ohne Probleme. Und er würde immernoch laufen, hätte ich mich nicht gegen Außenfilter entschieden. Da kenne ich sehr viele Leute bei denen billig-Produkte 5 mal kaputt gegangen sind in dieser Zeit.

    Hallo,

    so lange die Pumpe eines E...m-Filter läuft, ist er praktisch nicht kaputt zu kriegen, weil man jedes Teil austauschen kann (auch den Filterkopf bei kaputter Pumpe, aber dann ist es wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden). Und Ersatzteile kriegt man immer auch für alle älteren Modelle. Über die Qualität bei E...m muss man nicht reden, aber die hat eben auch ihren Preis.

    Gruß
    Martin

    Hallo,

    ich kann auch von einem Wels-Erlebnis berichten: ich hatte in einem Becken die Pflanzen gestutzt und den Abfall in den Komposter geworfen. Am nächsten Tag hab ich Küchenabfälle zum Komposter gebracht und entsetzt festgestellt, dass am Blatt einer weggeworfenen Echinodorus noch ein Ancistrus hing. Der hat noch gelebt, ich hab ihn gleich ins Becken zurück gesetzt und er schwamm wieder ganz normal rum.

    Einmal hab ich neue Fische eingesetzt. Dazu kippe ich die Fische aus der Tüte in einen Einmer und tausche darin das Wasser nach und nach gegen Wasser aus dem Aquarium aus. Dieses eine mal ist aber unbemerkt eine Apistogramma borellii Dame in der Tüte stecken geblieben. Die Tüte hab ich, schlampig wie ich bin, auf den warmen Heizkörper gelegt. Ein paar Stunden später hab ich mein Missgeschick bemerkt. Die Dame lebte aber auch noch, da sich in der Tüte zum Glück eine kleine Ansammlung von Restwasser gebildet hatte.

    Als ich mal in Tschechien ein paar Pflanzen gekauft habe, steckte ein Metallpanzerwels kopfüber in der Mineralwolle im Pflanzkörbchen. Haben wir erst zu Hause beim Einsetzen der Pflanzen bemerkt. Den Burschen hab ich immer noch.

    Und der Klassiker: Ich hatte mal die super Idee, den HMF in der Regentonne im Garten auszuwaschen, weil ich dachte, der Dreck könnte guter Dünger für die Gartenpflanzen sein. Ein paar Wochen später beim Blumengießen kamen lauter Red Cherry Garnelen aus der Gießkanne. :thumbup:

    Gruß
    Martin

    Ich habe auch mit Nein gestimmt und zwar aus den genannten Gründen. Der Kontrast zwischen Motiv und Hintergrund, die Farbe und die Helligkeit stimmen meiner Meinung nach nicht. Darf ich fragen, mit welcher Kamera das aufgenommen wurde? Ich bin nämlich der Meinung, dass es ohne DSR, entsprechene Objektive und Beleuchtung schwierig bis unmöglich sein dürfte, eine taugliches Bild für die Supergalerie zu knipsen. Das müsste schon ein ungeheuerer Glückstreffer sein.

    Hallo,

    wenn ich wieder hinfahre, mach ich mal ein paar Fotos. Gefährlich erschien mir das überhaupt nicht, das ist alles fest und die Tümpel ebenerdig zu erreichen. Und wie gesagt, mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechne ich eher nicht. Das ist ein sehr kleiner Steinbruch und gehört einem Bauern. Ich denke, der Mann wird mir sagen, wenn es ihm nicht passt, dass ich da mit dem Kescher rumrenn.

    Gruß
    Martin

    Eben. Das mach ich ja eh nicht. Außerdem wäre der Begriff "Gewässer" zu definieren. Im Steinbruch sind das eher Vertiefungen mit Wasseransammlung. Die werden genau so schnell wieder zugeschüttet wie ausgehoben.

    Hallo,

    Ich war gestern in einem Steinbruch tümpeln. Da sind einige Wasserlöcher, die keine Fische beinhalten. Den Besitzer kenn ich nur flüchtig und ich hab mir ehrlich gesagt nicht die Mühe gemacht, nachzufragen ob er was dagegen hat. Bei unserer ländlichen oberpfälzer Mentalität würd ich jetzt eh nicht gleich mit ner Anzeige rechnen. So wie ich den einschätze, würde er mir schon sagen, wenn ich das lassen soll, statt gleich mit Polizei anzurücken. Einer Anzeige würde ich in dem Fall sowieso recht gelassen entgegensehen.

    Einen Fischereischein besitze ich übrigens nicht und ich hab auch nicht vor, deswegen einen zu erwerben. Ich neige schon immer zum zivilen Ungehorsam. :D

    Ich würde mich nur bemüßigt fühlen, um Erlaubnis zu fragen, bevor ich mit dem Kescher in Fischgewässern rumhantieren wollte. Denn das könnte einen wirklich in Erklärungsnot bringen.

    Gruß
    Martin

    Hallo Leute,

    es ist ja so, dass die Rechtslage beim Tümpeln von Bundesland zu Bundesland verschieden ist und man hört und liest immer Schauermärchen bezüglich des Tatbestandes der Wilderei. Mich würde mal interessieren, ob von euch schonmal jemand tatsächlich rechtliche Probleme deswegen bekommen hat, oder ob ihr jemanden kennt, bei dem das der Fall war. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass wegen sowas schon mal jemand wirklich verurteilt wurde. Vielmehr geh ich davon aus, dass solche Anzeigen immer wegen Geringfügigkeit eingestellt werden müssten, sofern niemandem die Gewerblichkeit nachgewiesen werden kann.

    Gruß
    Martin