Pseudacanthicus sp. L024 (Rotflossenkaktuswels) - Haltungsbericht

  • Hallo Leute,


    der Eine oder Andere wird diesen Bericht evtl. schon aus anderen bekannten Foren kennen und hat ihn vielleicht sogar auch verfolgt.

    Natürlich möchte ich auch hier gerne über diese faszinierenden Tiere berichten und meine persönlichen Erfahrungen in der Pflege, Haltung und hoffentlich auch mal Fortpflanzung mitteilen.


    Ich bin jetzt einfach mal so frech und füge das bisher geschriebene direkt hier ein. Passende Bilder gibt es dann später auch noch zu sehen.

    Ich hoffe, dass es auch hier einige interessierte Foris für diese mittlerweile selten gepflegten Harnischwelse gibt!!

  • Stand vom 10.07.2010

    Hallo,

    heute würde ich euch gerne mal meine Kaktuswelse - Pseudacanthicus sp. L24 vorstellen.
    Da diese Art nicht auf der Positivliste steht, wird sie in unseren heimischen Aquarien immer seltener. Dem einen oder anderen ist diese Kaktuswelsart sicher bekannt, den meisten wohl weniger.

    Ich hatte das Glück nach eifriger und langer Suche und Mithilfe befreundeter Aquarianer zwei Tiere zu erwerben. Das erste Tier kam vor ca. 6 Monaten in einer Größe von ca. 25cm zu mir und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Weibchen. Das zweite Tier habe ich kurze Zeit später per Zufall in der Aquaristikabteilung bei Pflanzenk...e auf der Suche nach südamerikanischen Cichliden entdeckt. Verstand ausgeschaltet, Wels gekauft und sofort mitgenommen!
    Das kleinere Tier misst mittlerweile bereits 16-18cm und zeigt in diesem Alter bereits starke Aggressionen gegen seinen größeren Artgenossen. Diese knappen Kämpfe zwischen den Tieren passieren meist nur bei der Fütterung, wenn sich ihre Wege im Becken treffen. Ansonsten haben beide ein angestammtes Revier besetzt, welches gegen alle anderen Mitbewohner im Gesellschaftsbecken bis aufs Messer verteidigt wird.

    In der Natur sind die Tiere in Brasilien zu Hause, man findet sie hauptsächlich im Rio Tocantis. Der L24 ist eher ein versteckt lebender Wels, was ich allerdings bei mir anders darstellt. Die Tiere gehen trotz ausreichender Fütterung, regelmäßig auf Futtersuche und grasen den Sandboden ab wie kleine Staubsauger.
    Da es sich bei dieser Art um carnivore (fleischfressende) Welse handelt, kann man die Ernährung sehr flexibel gestalten. Es gibt eigentlich nichts, was sie nicht aufsaugen! Auch vor Fischkadavern nicht.

    Wenn sie ein festes Revier besetzt haben und sie weitesgehend darin ungestört leben können, sind Pseudacanthicus relativ problemlos zu vergesellschaften. Nur innerartlich kann es zu besagten Revierkämpfen kommen, verstärkt im adulten Alter. Es gibt sogar Erzählungen, dass Tiere sogar aus dem Aquarium gesprungen sein sollen. Ich hab sie persönlich noch nicht springen sehen. Sie sind meist eher nachtaktiv und deshalb verbirgt sich mir sicherlich die ein oder andere Verhaltensweise.

    Die Wassertemperatur sollte für die Haltung nicht dauerhaft unter 26°C sein, da sie "Kälte" gar nicht gut vertragen und eingehen können. Dazu benötigen L24 sehr sauerstoffreiches und sauberes Wasser, perfekt wäre noch eine mittelstarke, breite Strömung in der sie sehr gerne liegen und den Tag verbringen können.

  • Stand vom 18.08.2010:


    Hi,

    aus gegebenen Anlass und nach einigen netten Telefonaten werde ich am Wochenende meine neue Errungenschaft abholen.

    Meine L24er Gruppe wird sich glücklicherweise wieder um ein Tier erweitern.
    Es handelt sich um einen subadulten L24 in einer Größe von ca. 12-13cm. Geschlecht noch unbekannt.
    Was auf den Bildern zu erkennen ist, hat das Tier im Vergleich zu meinen Exemplaren eine schöne braune schokoladige Färbung! Ich freue mich schon darauf ihn bald live in Empfang zu nehmen.

    Wenn er sich in die Gruppe integriert hat, werde ich das auch noch fotodokumentarisch hier posten. Bis dahin schon mal einige Bilder von gestern vom Vorbesitzer, dessen Bilder ich übrigens hier verwenden darf. Ich habe ihn ausdrücklich danach gefragt, falls es da Probleme geben sollte.

  • Stand vom 23.08.2010

    Hallöle,

    wie geplant hatte ich mich am Samstag auf den Weg gemacht, um meine Neuerrungenschaft abzuholen.
    Aufgrund der Bilder und der Erzählungen des Vorbesitzers über das Tier, bin ich natürlich mit entsprechender Erwartungshaltung nach Bilefeld gereist. Leider hat sich die hohe Erwartung nicht bestätigt. Der juvenile L24 war in einem viel schlechterem Zustand, als erhofft.
    Er ist wirklich sehr ausgemärgelt. Die Augen stechen hervor, er sieht knochig aus und hat sogar einen eingefallenen Bauch.

    Nach kurzer Überlegung, ob ich das Tier in diesem Zustand überhaupt mitnehmen kann und ob er eine Chance hat sich wieder zu erholen, habe ich mich letztendlich für ihn entschieden. Wäre er in diesem Becken weiter geblieben, wäre der Hungertod absehbar gewesen. Und das muss ja nicht sein.

    Also habe ich ihn gut verpackt und mich auf die mehrstündige Rückreise gemacht.
    Abends angekommen, habe ich das Transportwasser behutsam über einen Zeitraum von über einer Stunde langsam angeglichen. Gott sei Dank hat er den Transport und die Anpassung an die neue Umgebung erst einmal gut verkraftet. Wiederum eine Stunde später habe ich dezent gefüttert. Zu meiner großen Überraschung war er der Erste der am Futter, noch vor meinen anderen beiden L24. Ein paar Sticks hat er sich gleich mal reingepfiffen und dann war der Bursche auch recht schnell satt und hat sich in sein Versteck zurückgezogen.

    Fazit:
    Ich hoffe, dass er es packt und sich weiterhin auf Futtersuche begibt. Ich denke, solange er noch so agil ist Nahrung zu finden, ist er noch nicht all zu geschwächt. Es sind ja auch zähe Tiere, diese Pseudacanthicus.

    Johh, das mal so der Zwischenstand des Geschehens.

  • Stand vom 26.08.2010


    Guten Morgen,

    kurzer Zwischenstand von meinem Sorgenkind!

    Leider musste ich gestern Abend wieder handeln und den Neuling aus dem Gesellschaftsbecken entfernen. Die Cichliden sind in ihrer Fressgier hemmungslos und nehmen keine Rücksicht auf ausgemärgelte Welse. Der Kleine kam überhaupt gar nicht zum fressen und hatte permanent damit zu tun, die gierigen Bahia Red abzuwehren, während diese um ihn herum das Futter einatmeten!

    Ich habe dieses Prozedere einige Abende beobachtet und mich gestern dazu entschlossen, das Tier vorerst in ein anderes, kleineres Becken</ACRONYM> mit sehr dünnem Besatz umzusetzen. So würde sich das schnelle Aufpeppeln als äußerst schwierig gestalten. Ich hoffe ihn so nun ungestörter und gezielter füttern zu können. Nun bleibt abzuwarten wie er sich dort macht.

    Theoretisch hätte ich das gleich machen sollen, aber aus eigener Erfahrung mit meinen anderen Tieren, die sich problemlos durchsetzen, habe ich den Lütten wohl überschätzt

  • Stand vom 05.09.2010


    also erstmal bin ich froh, dass er noch lebt und sich aktiv auf Nahrungssuche begibt. Allerdings habe ich das erst gestern Abend beobachtet, den Rest der Woche habe ich ihn gar nicht gesehen, auch nicht beim Füttern. Das hatte mir schon ein gewisses ungutes Gefühl beschert.

    Und gestern dann sah ich ihn ganz entspannt durchs Aquarium gleiten, wohlgemerkt bei Tageslicht. Er war wohl hungrig. Hab ihm natürlich sofort etwas Futter angeboten.

    ....naja.....nach 3-4 Sticks wart er dann für den Rest des Abends verschwunden. Die Futterreste lagen auch heute morgen noch im Becken. Die werd ich hetzt erstmal absaugen....

    Ich bin ganz guter Dinge, obwohl er ruhig mehr fressen könnte.....

  • Stand 05.09.2010


    Ich gebe DUPLA RIN "G". Das ist ein spezielles, sehr hochwertiges Welsfutter.

    Es sinkt sofort zu Boden und deckt den kompletten Bedarf des Tieres ab. Damit habe ich meine anderen L24 so hinbekommen, wie sie heute aussehen und die waren lange nicht in diesem Zustand als ich sie bekommen habe.

    Ich will damit nur sagen, dass ich großes Vertrauen in dieses Futter habe und es uneingeschränkt weiterempfehlen würde. Zum peppeln des juvenilen Tieres gebe ich zusätzlich noch Proteine in Form von Garnelen-Futterperlen mit 37% Protein.

    Diese kann ich leider aber nur für eine kurze Zeit verabreichen, da es sonst schnell zu Verfettung der Organe führen kann. Aber zum aufpeppen genau das Richtige

    Wenn ich das Tier das nächste mal im Becken erwische, versuche ich einen Blick auf seinen Bauch zu erhaschen. Mal sehen, ob er dann immer noch so eingefallen ist!!

    Muschefleisch, Stinte, Krill & Co. bekommen meine Tiere auch ab und an, aber nicht als Hauptnahrung.

    Wichtig ist, dass er schnell in einen "normalen" Ernährungszustand gelangt und dann werde ich auf jeden Fall gefächertes Fitter anbieten. Nur will ich momentan nicht großartig damit rum experimentieren. Bin froh, dass er ein wenig frisst.

  • Hi Stefan,
    das ist eine interessante Reportage!
    Wie geht es dem Tier denn heute? Ist es schon kräftiger geworden?
    Das DUPLARIN ist echt gut für Welse, aber gerade Welsen mit so eingefallenen Bäuchen, auch carnivoren Welsen, würde ich immer zusätzlich viel Grünfutter anbieten, damit sich die Darmflora auch richtig erholen kann.
    In der Natur nehmen sie ja auch Grünfutter auf, wenn sie auf der Suche nach Futter Steine oder Holz abraspeln und dabei Algen etc. mit aufnehmen. Gerade bei carnivoren Fischen sollte man nie vergessen, das auch die Grünkost benötigen.

  • Hallo Dieter,


    sicher, Gurke und Zuchini gibts eh für die Antennenwelse. Wobei ich ihn tagsüber beim Fressen dieser noch nicht beobachten konnte. Verschmähen wird er es nicht, da morgens die Stücken meist aufgefressen worden sind. Im Dupla Rin "G" enthält von Hause aus schon ein sehr hohen pflanzlichen Anteil. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es sind Spirulina. Neuerdings reiche ich auch noch die Pellets der Fa. Söll organix, was dem Burschen wohl sehr gut schmeckt :)


    Am Wochenende habe ich am späten Nachmittag eine geringe Menge Futter ins Becken gegeben. Nur aus reiner Neugier um den Zustand des kleinen 24er beurteilen zu können. Nach ca. 2-3 Minuten war er auch schon auf der Bildfläche zu sehen. Ich muss sagen ich war positiv überrascht. Der eingefallene Bauch ist verschwunden und ich bilde mir ein, dass er sogar schon ein bißchen was auf die Rippen bekommen hat. Er sieht nicht mehr so knochig aus :D. Es war schon ein gutes Gefühl ihn beim genüsslichen Fressen zuzuschauen.

    Einer der Mitbewohner muss ihm auch das obere Filament der Schwanzflosse abgekabbert haben. Jedenfalls fehlte dieses bzw. war schon es wieder 1cm nachgewachsen! Wer weiß?


    Wenn er sich bis Jahresende weiter so gut macht, wird er wieder in die 24er-Gruppe integriert.


    Wieso spreche ich eigentlich immer von "er"?? Vermutlich handelt es sich aufgrund der schwach besetzten Brustflossen mit Odontoden und der schwachen Rotfärbung der Beflossung vermutlich sogar um ein weibliches Tier.

    Aber das wird sich später noch heraus stellen!

  • Hi Stefan,
    oh Mann, das hört sich doch gut an! :thumbup:
    Das ist bei den Welsen eigentlich fast immer, das fehlende Flossenteile nachwachsen, auch wenn sie wohl nicht mehr so schön werden wie sie waren. Aber das ist doch Nebensache, Hauptsache, dem Tier geht es augenscheinlich wieder besser.
    Ob der jetzige Odontoden-Bewuchs aber schon auf das Geschlecht schließen lässt, kann ich mir nicht vorstellen, dazu ist das Tier wohl noch zu klein. Aber ich würde es Dir wünschen! :)

  • Das ist bei den Welsen eigentlich fast immer, das fehlende Flossenteile nachwachsen, auch wenn sie wohl nicht mehr so schön werden wie sie waren.

    Hi Dieter,

    konnte ich bei den Pseudacanticus noch nicht feststellen. Beim damaligen Umsetzen in mein Aquarium hat mein adultes Tier auch das obige Schwanzflossenfilament in voller Länge verloren. Nach ca. 6 Monaten war es wieder in voller Pracht und Länge (7-8 cm) nachgewachsen.

    Aber schaut selbst, zunächst einige Bilder meines größten Tieres. Ich schätze es auf ca. 27-28cm + Filamente:


  • Hallo :-)/~ ,

    na das sind tolle Berichte und tolle Tiere!!!

    Ich habe auch 1 Pseudacanthicus leopardus und suche noch händeringend nach nem Männlein. Aber die Suche ist schwer und im Saarland ist da nix zu gewinnen.

    Du pflegst auch Geophagus spec. Tapajos red head? Genau wie ich. SInd wunderschöne Erdfresser. Welchen Sand hast DU in deinem Becken??

    VLG

    Frank

    [bestand]1526[/bestand]

  • Hi Frank,


    man ist stehts bemüht :D

    Ja das mit der Suche kenne ich nur zu gut. Und wenn du es mit zusetzen von Jungtieren versuchst? Die bekommt man schon öfter und für relativ humane Preise. Aber du hast zumindest schon mal den Vorteil zu wissen, welches Geschlecht du hast.

    Nehmen wir z.B. das Exemplar auf den Fotos.

    Auf Bild 2 kann man gut an den Brustflossen die so genannten Odontoden erkennen. Bei den Männchen sollen diese bis direkt an die Brust heranwachsen, die weiblichen Tiere hingegen sollten sie nur schwach bzw. wenig zeigen. Die Frage ist nur: Wann bezeichnet man die Ausbildung als schwach und wann als stark, sprich Männlein oder Weiblein. Ich bin mir bei diesem Tier bis heute nicht sicher um welches Geschlecht es sich handelt :S Tippen würde ich aber eher auf ein Männchen!

    Zum Thema Geophagus: Ja, ich pflege beide Varianten "Tapajos" und "Araguaia", wobei bei letztere farblich nicht an die Tiere aus dem Tapajos herankommen. Ich verwende herkömmlichen Quarzsand aus dem Handel.

    Hier noch ein Bild der Brustflossen dieses Tieres:

  • Nun ich vermute, dass ich auch ein Weibchen habe. Das Tier ist 19 cm groß und die Körperform von oben betrachtet läßt denke ich keine Zweifel. Der breiteste Teil des Körpers ist der Bauch. Der Kopf ist eher zierlich. Die Rückenflosse ist auch eher klein und ich versuche halt ein adultes Tier zu erwerben

    Wenn ich Dir bzgl. der Geophagus mal nen guten Rat geben darf.
    Quarzsand ist nichts andres als zermahlener Stein. Daraus folgt, dass es sich hierbei um feinste scharfkantige Bruchstücke handelt. FÜr unser Auge nicht erkennbar.
    Wenn die Erdfresser den Sand durchwühlen entstehen feinste Wunden. Auch bei den Corys ist das ein Problem.
    Ich habe früher auch Quarzsand gehabt und bin durch einen Freund, der Präsident des französischen Cichlidenclubs ist, darauf hingewiesen worden. Wenn man dann mal in RUhe darüber nachdenkt, leuchtet das einem rein 8| . 8o
    Seitdem habe ich meine Becken mit FLußsand gefüllt.
    Diese Sandkörner sind natürlich "entschärft" durch die Strömung und die Reibung. Des weiteren ist er sehr attraktiv im Becken anzusehen und hat zugleich ne dunkle Färbung.
    Das kann ich Dir nur empfehlen. :thumbup:
    Natürlich kenne ich nen Pächter eines kleinen Bachlaufes und habe mir die Genehmigung genommen. Man will ja keine Prbleme. Allerdings denke ich bekommt man sowieso keine wenn man mal 2 Tage Sand entwendet! Sei es an nem RHeinufer oder sonstwo.
    Also meine TIere finden den Sand top und ich muss sagen, dass er mir auch besser gefällt.

    Soll wie gesagt keine Kritik sein sondern nur ein Denkanstoß.

    VLG

    Frank :-)/~

    [bestand]1526[/bestand]


  • Diese Sandkörner sind natürlich "entschärft" durch die Strömung und die Reibung. Des weiteren ist er sehr attraktiv im Becken anzusehen und hat zugleich ne dunkle Färbung.

    Hallöle,


    die Entscheidung habe ich euch schon vor einiger Zeit getroffen, nur fehlt noch die praktische Umsetzung. :S Wobei ich rein optisch betrachtet diesbezüglich keine Verletzungen oder Ähnliches an den Geophagus feststellen konnte. Aber Flußsand sieht schon viel natürlicher aus als der Quarzsand da gebe ich dir recht. Die restlichen Geophagus kommen eh bald in ein anderes separates Becken. Und den Astronotus und Welsen stört der feine "scharfe" Sand weniger ;)

  • Hallo Stefan,

    wunderschön, Dein Großer! :)
    Und Dein Bericht ist wirklich sehr interessant. Hast Du vielleicht auch ein aktuelles Bild von Deinem "Sorgenkind". Ich find's toll, dass Du ihn wieder hingekriegt hast. :)

    Liebe Grüße

    Melanie

    [bestand]1509[/bestand]
    Du bist panaqolusverrückt, wenn Du immer statt 200g Nudeln oder Mehl immer 204g, bei 300g immer 306g abwiegst.
    Du bist panaqolusverrückt, wenn Du in allen Bekleidungsgeschäften nach Ringelsocken suchst, auch wenn die grad total out sind.

  • Hi Melanie,

    da bin ich auch sehr froh darüber, zu mal er mit höchster Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang sprichwörtlich verhungert wäre und das muss ja nicht sein.

    Leider habe ich derzeit kein aktuelles Bild aber Aufnahmen von der Ankunft des Tieres:


  • Hallo Stefan,

    da sieht der kleine ja wirklich halb verhungert aus. Er hat wahrhaft Glück gehabt, dass Du ihn gerettet hast.

    Liebe Grüße

    Melanie

    [bestand]1509[/bestand]
    Du bist panaqolusverrückt, wenn Du immer statt 200g Nudeln oder Mehl immer 204g, bei 300g immer 306g abwiegst.
    Du bist panaqolusverrückt, wenn Du in allen Bekleidungsgeschäften nach Ringelsocken suchst, auch wenn die grad total out sind.

  • Och je, das arme Kleine. Sieht wirklich ziemlich grenzwertig aus. Gut, dass Du dich seiner angenommen hast!

    Gruß, Dirk

    "Profit darf nicht über alles gestellt werden." KRÄUTLER ZUM "BELO MONTE"-STAUDAMM
    [bestand]1507[/bestand]2.0 Panaqolus albomaculatus, 4 Parotocinclus maculicauda, 8 Carnegiella strigata MOES TAGEBUCH

  • Hi Stefan,

    Aber schaut selbst, zunächst einige Bilder meines größten Tieres. Ich schätze es auf ca. 27-28cm + Filamente:

    das ist ja mal ein tolles Tier! So schön rot gefärbt, das ist schon eine Pracht!

    Ich bin mir bei diesem Tier bis heute nicht sicher um welches Geschlecht es sich handelt


    Ich auch nicht! Ist es das gleiche Tier wie auf den oberen Fotos (Dein größtes Tier)? Wenn man nur den Odontoden.Bewuchs sieht, würde ich auf ein Weibchen tippen, auch auf dem oberen Foto. Aber das ist schwer zu sagen. Kannst du evtl. Fotos von oben und von der Genitalpapille machen?