Erster YTONG Unterbau

  • Hallo Freunde,

    da nun der Aufbau meines neuen Beckens näher rückt plan ich noch den Unterbau. Eine 4cm Arbeitsplatte auf dem das Becken selbst steht hab ich schon. Nun hier meine Überlegungen für den Unterbau selbst:

    Vorgaben: Becken: 260x80x75 = 1500L + Deko und Becken selbst ca 250-300kg;

    Gesamtgewicht: ca 1,7-1,8t


    Steine: YTONG 60x20x10 (Maße passend?)

    Aufbau: Entweder E-Form oder mit vier Säulen beides auf jedenfall mit Rückwand (Was meint ihr?)

    Höhe des Unterbaus: 80cm (vier Reihen übereinander)
    Breite des Unterbaus: 250cm (will heissen das Becken würde an jeder Seite um 5cm überstehn wäre das ok? Dann könnte ich es schöner Verkleiden)
    Tiefe des Unterbaus: 80cm (ergibt sich aus der Steinlänge- und Breite perfekt)

    Auflage für YTONG: Entweder direkt auf den Estrich oder auf eine 10-20mm (MDF?) Platte

    Schaut bitte mal drüber ;) Auf Filterbecken etc. braucht nicht geachtet werden das kommt direkt neben das Becken auf gleicher höhe.

    EDIT: Zum Filterbecken auch gleich noch was: Ich wollte mein
    Filterbecken wie in der Grafik konstruieren (von oben gesehn). Hat das
    jemand so oder irgendwelche Gründe warum nicht? Denn sonst gehts ja eher "horizontal"

    Grüße Andi

  • Nabend,

    Geh zwei dicke Säulen machen und drei oder vier Vierkanthölzer drüber legen. Dann das Becken drauf. Wenn das Becken überall etwas übersteht, ist dies nicht schlimm.

    Wenn du das Material schon hast, dann würde ich drei oder vier Säulen bauen.

  • Morgen Chris,

    was verstehst Du denn unter dicken Säulen?
    Und wie stark würdest Du die Kanthölzer machen?
    Und eine Säule links und eine Säule rechts hält, ohne Mittelsäule?

    Gruß
    der Fabian, der wohl auch bald einen Ytong Unterbau machen muss ;o)

  • Hallo Fabian,

    ich würde nicht die billigen ausm Baumarkt nehmen. Dann lieber solche Ytong Steine.

    Darüber dann je nach Tiefe vom Becken drei bis vier Kanthölzer in 58 x 58 mm oder eine Nummer stärker.

    Vorteil, so hat man unter dem Becken noch genug Platz, um vielleicht ein Regalboden einzubauen und dann mit Schiebetüren zu versehen.

  • Danke für die Info, Chris. Die Steine werd ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.
    Und was für eine Platte empfiehlst Du auf die Kanthölzer kommt?
    Und dann klink ich mich aus diesem Thread erstmal wieder aus, ist ja nicht meiner.

    Ich hoffe, Andi hatte nix dagegen!

  • Hallo Andi,

    ich habe Anfang des Jahres auch selbst gemauert, einen Unterbau für ein 750 Liter-Becken (180x60x70). Gebaut hab ich 4 Säulen mit Rückwand auf einer Verlegeplatte, obendrauf dann eine 35 mm dicke Tischplatte mit Kunststoffbeschichtung. Mach auf jeden Fall eine Platte unter die Steine, wenn Du schwimmenden Estrich bei der Tonnage einseitig belastest, riskierst Du einen Bruch.

    Im Anhang mal meine Konstruktion - die Steine, die ich bekommen habe, waren alle 60 lang, 20 hoch und 17,5 dick. Also war das etwas Sägerei. Am Ende hab ich das ganze dann mit dem Rest des Mörtels verputzt, schlußendlich kommt dann noch eine Verschalung der Säulen aus Brettern vor die Säulen.

    Gruß, Christof

  • Nabend Christof,

    heftig, was du da gebaut hast. Hätte nicht so viel Aufwand betrieben. Und wegen den Platten, habe ich ganz normale OSB Platte genommen. Ich hatte sie doppelt genommen, da es bei uns nichts über 16mm gab. Da hab ich einfach 2 x 12mm genommen und dann ein cm dickes Styropor drauf.

  • Hallo,

    Die Entscheidung fiel jetzt auf eine 4 Säulen Konstruktion aus 600x200x175mm YTONGs die Platte will ich auf jedenfall zwecks Druckverteilung behalten (bin auch bei meinen Zuchtregalen kein Freund von Bodenfreien Konstruktionen. Versiegelt usw ssind sie schon (hab ich auch mit dazubekommen).

    Die Steingröße ist auch perfekt so. So komm ich auf 240x80x70cm

    Zwei fragen hab ich jetzt noch:

    1) Mit Rückwand oder Ohne?
    2) Bodenplatte oder nicht?

    Grüße Andreas

    P.S. Beim Filterbecken gehts mir wie gesagt vor allem um die "ungewöhnliche" Strömungsführung

  • Moin

    ich frage mich warum das immer wieder Ytong sein muss... man hat den Unterschrank da stehen kann ihn eventuell bei Gelegenheit nicht abbauen, hat Dreck ohne ende... Wenn es ein Schaubecken sein woll würde ich immer wieder auf einen Holzunterschrank zurückgreifen !

    vg
    jens

    [bestand]1403[/bestand]

  • Hi Jens,

    das dürfte doch klar sein:

    geringe Anschaffungskosten, gut zu bearbeiten, selbst für Nicht-Handwerker.
    Und man hat unzählige Möglichkeiten, die Steine optisch zu verschönern.

    Für einen Schreiner wäre es sicher einfach, einen Holz-Unterschrank zu bauen. Aber wenn man den kaufen muß, ist das ja nicht gerade billig.
    Wenn ich dran denke, was ich für meinen letzten bezahlt habe, dann denke ich mal, das ich für das Geld zig Unterschränke aus Ytong hätte bauen können.

  • Hallo Dieter,

    so billig ist Ytong garnicht. Wenn ich sehe, was so ein Stein kostet und was man für so einen Schrank benötigt, würde ich lieber auf Vierkant, egal ob Holz oder Metall, zurückgreifen. Auch ein Metallvierkantuntergestell muss nicht teuer sein. Es gibt so Verbinder, wo man einfach die einzelnen Teile zusammensteckt.

    Wobei Holz eigentlich wunderbar ist. Ein paar Küchenarbeitsplatten bieten sich für sowas auch immer an.

  • Hi Chris,

    das man einen Unterschrank billiger machen kann als mit Ytong ist schon klar.
    Ich hatte den Vergleich ja auch mit den Preisen für fertig gekaufte Schränke angestellt.

    Einen Schrank, egal ob aus Holz oder ein Untergestell aus Metall, könnte ich z.B. nicht selbst bauen.
    Darum käme für mich immer nur ein Fertigteil in Frage.

    Und da ist so ein Ding aus Ytong-Steinen mit Sicherheit eine Ecke billiger.

  • Hi

    Meine zweite Option wär ein Stahlunterschrank gewesen den mir mein Schwager geschweist und gebaut hätte. Materialkosten 150€ und Arbeit 50€ also 200€

    Für Ytong plus Kleber plus Bodenplatte zahl ich 75€ gibt sich auch mit Holz nicht viel zumal ich Holz einfach iwie designtechnisch nicht schön finde. Für Zuchtregale etc hab ichs auch genommen aber die stehn auch nicht im Schlafzimmer ;)

    Mag noch jemand meine Fragen beantworten? ;)

    Grüße Andi

  • Hai Andi,

    was macht dein Ytong-Unterbau? Hast Du schon angefangen?
    Hast ja geschrieben, dass Du Steine in einer Stärke von 17,5cm verwenden willst.

    Was sagt denn der Rest der Gemeinde zur Mindeststärke der Steine?
    Ich stelle mir nämlich grad selber die Frage für ein 220x65x65cm Becken (oder so in der Drehe) und würde gerne schmalere Steine nehmen.

    Gruß an die Bastler
    Fabian

    Einmal editiert, zuletzt von Faber1976 (18. September 2012 um 22:12)