Beiträge von Mathl

    kann Thomas nur beipflichten. Lassen sich außerdem sehr einfach reinigen. Wenn es ein bißchen mehr Power sein soll, dann die Power Line. Habe beide in meinen Aufzucht-/ Großziehbecken im Einsatz und bin sehr zufrieden.

    Beste Grüße von Mathias

    kann mich nur der Meinung von Ronny voll anschließen. Halte seit einigen Jahren u.a. "Red Head" und ziehe immer mal einen Trupp von ca. 6 Tieren in einem solchen Becken ran. Ab einer Größe von 6-8 cm wird es Zeit, dass sie in ein größeres Becken umgesetzt werden müssen. Diese Art kann innerartlich ziemlich ruppig sein und sind, wie schon geschrieben, sehr lebhaft.

    Beste Grüße von Mathias

    Allerdings hat der auf deinem Bild rote Augen. Meine haben dunkle. Eventuell ein Unterscheidungsmerkmal???

    Hab mal ein bißchen recheriert, aber auch kein eindeutiges Ergebnis erzielt. In der DCG-Artenbeschreibung ist ein Tier mit roten Augen als diadema abgebildet. A. metae haben meist dunkle Augen und es wird auch darauf hingewiesen, dass bei manchen Populationen kein Wangenfleck vorhanden ist. Im Aqualog wurde ein Foto von metae "Venezuela" mit roten Augen eingestellt. Ist wirklich nur an der unterschiedlichen Brutpflege unterscheidbar. In meinen Augen also Aequidens cf. diadema.

    Beste Grüße von Math`l

    hab noch mal Roland kontaktiert. Es sind A.diadema, welche er 2013, also ohne mich, fing. Zuvor brachten wir aber mal ähnliche Aequidens mit, sahen aus wie ein Zwischending aus diadema und metae. Aus anfänglich grauen Mäusen wurden wunderschöne, aber auch ziemlich große Tiere. Hänge mal ein Bildchen mit an. Mittlerweile sind keine mehr vorhanden. Schade!

    Beste Grüße von Math`l

    Zitat: Sind wie gesagt seit Sonntag früh in meinem Becken unterwegs, nachdem ich sie in Pulsnitz beim AK Treffen von meinem "großen Bruder" bekommen habe. :thumbup:

    Mach Dir da mal keinen Kopf, Roland hat noch einen Zwillingsbruder, der sieht auch völlig anders aus :D Sind Deine Tiere wirklich Ae. diadema oder eine ähnliche Art "sp. Venezuela" ???

    Beste Grüße von Math`l

    der Temperaturunterschied scheidet meines Erachtens nach aus. Die anderen Beckeninsassen müßten ja dann auch dementsprechend reagieren. Mit Scalaren, insbesondere Rotrücken, habe ich seit Jahren das Problem, das von 10 Jungtieren immer nur einer übrig bleibt. An was es liegt kann ich mir nicht erklären!? Halte sie mit ziemlich heicklen Geophagen zusammen, T 27-30°C, Futter vom Feinsten und Wasserwerte den Geophagen entsprechend (leicht sauer, kaum Härte). Und trotzdem verstirbt einer nach dem anderen ohne vorherige Anzeichen von Unwohlsein. Hab eben kein Glück mit denen :( Wenn das Tier nur noch auf der Seite liegt mach ich wenig Hoffnung, aber eine Erklärung kann ich Dir nicht geben. Im Januar wollte ich mir P.altum aus Venezuela mitnehmen, schon dort hatte ich 50% Verluste und der Rest verstarb nach 2 Wochen im extra aufbereiten Aquarium. Schwammen erst normal rum und fraßen ordentlich, dann lagen sie flach auf dem Boden und nach einiger Zeit Exitus.

    Beste Grüße und Wünsche für mehr Erfolg von Mathias

    vor Kurzem fing ich ein W meines Avatars mit Larven aus dem Haltungsbecken, dachte ich jedenfalls. Hatte aber ein Anderes erwischt, welche Eier im Maul hatte. Diese wurden ausgespuckt und leider nicht wieder aufgenommen. Also W wieder raus und Kumpel anrufen, der schon Erfahrungen mit der Aufzucht von Eiern ovophiler Geophagen hat. Sein erster Tipp lautete: unbedingt ganz abgedunkelt aufziehen. Also das 20 l Becken zurecht machen, in eine Styrobox damit, ordentlich Durchlüftung zum Wirbeln dacht ich mir und bangendes Warten. Hat aber geklappt :) Das andere W hab ich dann auch noch rausfangen können und so lange in einem 60 l Becken belassen, bis die Jungen nicht mehr aufgenommen wurden. Man staunt immer wieder, wie viel Vertrauen die W mit der Zeit entwickeln und das füttern nicht mehr als Gefahr ansehen. Als Anlage mal ein Linke, zwar schon etwas älterer, hoffe es klappt.

    http://www.youtube.com/user/Bikermattel?feature=watch

    Beste Grüße von Mathias :-)/~

    eine geringe Temperaturschwankung ist kein Problem. Meine Geophagus-Becken heize ich von ca. 25°C Raumtemperatur mittels regelbaren Heizer und Schaltuhr auf 26-max.30°C zu. Die Schaltzeiten sind so gewählt, dass die höchsten Temperaturen in meiner Anwesenheit anliegen. Habe schon immer Tag/Nachtschwankungen simuliert. In meinem 2000 l-Becken in der Stube heize ich über die Wohnraumheizung (Heizschlangen im Becken), außerhalb der Heizperiode sind Temperaturunterschiede nicht vermeidbar. Bei deinem Besatz sehe ich nur das Problem einer zu niedrigen Temperatur, 26°C sollten es schon sein. Die Schwankungen in der Natur ist stark von den Flußsystemen abhängig. Z.B. im Orinocogebiet gibt es genügend Zuflüße, welche mit ziemlichen T-unterschieden in den ca. 30°C warmen Hauptfluß einmünden. Dann gibt es noch flache Uferzonen, wo "Badewasser"temperaturen herrschen. In all diesen Zonen halten sich z.B. Satanoperca, Mesonauta u.a. auf und durchschwimmen sie natürlich auch.

    Beste Grüße von Mathias

    bei meinen ovophilen Erdfressern fang ich das W raus und setze sie in ein Aufzuchtbecken. Bei den Mitinsassen haben sie schlechte Überlebenschancen und eine ausreichende Ernährung ist auch schlecht möglich. Habe zu oft beobachtet, dass die Jungen ziemlich selten raus gelassen werden (Feindfaktor). Absaugen von Jungfischen bei Maulbrütern stellt bei mir die letzte Notlösung dar.

    Beste Grüße von Mathias

    hatte am Anfang den Fehler gemacht in den Pflanzenterrassen groben Kies und auf den Freiflächen feinen Sand einzubringen. Der grobe Kies lag aber nicht lange unbehelligt, man sollte eben die Bautätigkeit adulter Erdfresser nicht unterschätzen. Also irgendwann alles wieder raus, ausgesiebt und noch mal von vorn. Diesmal aber den Kies mit kleinen Steinen abgedeckt. Mit Pflanz-schalen für Teiche hab ich es auch mal probiert, klappt ebenfalls gut, sieht aber nicht sooo gut aus.

    Beste Grüße von Mathias

    das Becken ist super eingerichtet :thumbup: Den Bestand wirst Du aber (wie schon geschrieben) früher oder später einkürzen müssen. Persönlich habe ich nichts gegen Pflanzen von andern Kontinenten, bei Fischen sieht das schon anders aus. Bei größeren Bb. SA hat man kaum Alternativen zu Anubien, Cryptos u.ä. Z.Z. wächst in 2 ca. 700 l Geophagen-Becken die "Hammerschlag-Crypto" ganz gut und Anubias sowieso. Mit Amazonasschwertpflanzen, Lotus und Riesenvallisnerien gab es in letzter Zeit nur Rückschläge, hab es schon einige Male probiert und nun aufgegeben. Bei den Geophagen kommt ja noch dazu, dass sie ständig Sand irgenwo hinschaffen, und das meist dort wo er absolut nicht hingehört. Die Pflanzenecken grenze ich mit Glasstreifen oder Terrassenbauelementen ab und lege kleinen Steinen darüber. So können zumindest die Wurzeln nicht freigelegt werden.

    Beste Grüße von Mathias