Einen schönen Abend,
da ich letzte Wochen beinahe meinen ganzen Fischbestand an einer Schwarzerlenwurzel verloren habe
und nun gestern die letzten übrigen Tiere abgegeben habe, muss ich schauen was ich nun mache.
Die Wurzel war übrigens aus einem saarländischen, und unbelasteten Wildbach entnommen wurden und auch lange genug gewässert worden.
Es haben sich mit hoher Wahrscheinlichkeit anaerobe Bakterien gebildet, die dem Wasser den Sauerstoff entzogen haben, gebildet.
Das Becken lief bereits eine Woche mit der Wurzel und als ich, dann eines Abends nachhause kam waren ein Pärchen Rotrückenskalare, 5 Eidechsensalmler und 2 L128 tot.
Ich konnte es nicht fassen, kein Nitrat, Nitrit oder sonstige Veränderungen.
Es könnte aber auch mein Fehler sein, da ich die Wurzel nur angetrocknet und nicht abgelagert habe.
Naja spekulieren hilft nichts.
Nun habe ich ein leeres 390l Becken (130x50x60 LxTxH)
Ich möchte aber weiter bei südamerikanischen Cichliden bleiben.
Das Becken ist mit feinem Bachsand und einer größeren Schwarzerlenwurzel (125x45x55) eingerichtet.
Ich dachte nun an ein Artbecken mit Geophagus parnibae oder Geophagus sp. pindare.
Vielleicht so 4-6 Tiere.
Stimmt es, dass die Tiere nur 15-18 cm groß werden und würde das gut gehen auf einer Grundfläche von 130x50 cm.
Eine Alternative wären wieder Skalar-Wildformen, ich hatte das Glück das sich meine zwei ehemaligen
Rotrücken gut verstanden haben, doch ich traue mich nicht mehrere Rotrücken in solch eine Beckengröße zu packen.
Deswegen dachte ich nun an 4-6 Pterophyllum sp. peru oder Guyana red spottet.
Dazu noch ein Trupp Corydoras seussi oder gossei.
Foto vom Becken als die Tiere noch lebten, kurz nach der Neueinrichtung, deshalb ist es so trüb.
Die Steine sind nur kurzeitig angebunden, zur Beschwerung.
Ich würde mich sehr über ein paar Vorschläge freuen.
Viele Grüße Emil