Hi Volkmar,
krass, da kann sich so manches Urwaldbiotop verstecken 
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Aber sag mal, kommt links noch genug Licht zu den Pflanzen im unteren Bereich durch? VIelleicht täuscht das nur, aber es sieht etwas undurchdringlich aus.
Die Fische fühlen sich in deinem Dschungel bestimmt sauwohl. Freut uns auch, daß du keine Verluste zu beklagen hast, ob krumm oder nicht 
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Wir hatten bei Rudis Guppys immer mal "gekruemmten" Nachwuchs. Keine Ahnung was da die Ursache war 
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Hallo Volkmar,
Dein Becken gefällt mir ausgesprochen gut. Genauso lieb ich es - gute Struktur und dennoch genug aber nicht zuviel Grünzeug. Du hast meiner Meinung nach die richtige Mischung getroffen 
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LG, Sabine
Moinsen,
kurzer Zwischenbericht:
Nach nun mehr ca. 10 Tagen hat sich schon ein wenig getan. Die mit Moos und Farn gespickten Würfelmatten wachsen sehr gut. Einige andere Pflanzen schwächeln dagegen und zeigen Auflösungserscheinungen. Momentan dünge ich aber auch nicht und kann erst im Dezember damit anfangen (Geldmangel, mal wieder). Hoffe aber das sich die angeschlagenen Pflanzen solange noch halten. Hatte beim einsetzen ja auch die Wurzeln gekürzt. Ansonsten läuft alles recht gut. Die schnellwachsenden Pflanzen sind inzwischen schon teilweise an der Oberfläche angekommen, nur die Muschelblumen mickern vor sich hin. Bekommen wohl auch nicht soviel Nährstoffe wie sie benötigen. Komischerweise wurden sie unter der T5-Beleuchtung fast doppelt so gross wie jetzt unter den alten T8ern. Naja, anderes Farbspektrum halt.
Den Fische gehts supi, selbst das gejage zwischen meinen zwei M. altispinosa-Frauen hat sich gebessert. Durch die Pflanzen sind wesentlich mehr Sichtbarrieren entstanden und Abgrenzungen. So haben beide Weibers sich nun nicht mehr ständig im Sichtfeld und das dominante Weibchen dreht nicht immer glich durch weil sie eben ihre Konkurentin nicht mehr sehen kann. Auch ihre Begegnungen laufen jetzt etwas friedlicher ab. Was sagt mir das? Wenn ich irgendwann mal auf Gruppenhaltung umstelle dann werde ich die Bodenstruktur ruhig noch mehr aufbauen, mit noch mehr Abgrenzungen und Sichtbarrieren. Wird dann bloss schwieriger mal was rauszufangen, bzw. da rumzugärntern. Noch ist das ja nicht soweit. Ich muss ja nächstes Jahr auch noch was zu püsseln haben, nich' 
Moinsen Leutz,
willkommen zu Volkmar's Bastelstunde der Unmöglichkeiten!
Wie man ja schon vielleicht erahnen kann bin ich ja ein eingefleischter Fan von Styrodur. Leicht, billig, noch leichter zu bearbeiten, usw. Muss ich nicht alles immer wieder aufzählen.
Nun sah ich also vor einiger Zeit ein Projekt wo aus Plexiglas eine Art Zwischendeck im AQ verwirklicht wurde, sowas wie eine Terrasse, aber rausnehmbar. Die Idee gefiel mehr extrem gut weil ich mir dachte: "Mensch, da kannste doch den IF mit gut kaschieren". Natürlich dachte ich dabei gleich an, na...na...an was wohl: Styrodur (wen wunderts) 
Da ich von dem Zeugs immer mindestens eine Platte liegen habe war ich am überlegen wie ich daraus eine Terrasse für mein AQ zimmere.
Der Grundaufbau ist folgender: Dreieckige, dreibeinige Terrasse, ca. 25cm hoch, an der breitesten Stelle etwa 15 cm, Tiefe der Pflanzschale etwa 3-4 cm
Verwendete Materialien: 2cm Styro, Portlandzement (ca. 0.5-08cm Schichtstärke), Kunststoffgitter (Lochraster etwa 2-3mm), Filterwatte, feiner, brauner Kies, Holzstückchen, und natürlich Abtönfarben in Braun und Grün.
Das ganze Teil also erstmal grob zurechtgeschnitten (Teppichmesser), und mit AQ-Silikon verkleistert. Das Gitter soll dabei später verhindern das sich zuviel Müll in der Pflanzschale ansammelt. Die Terrasse soll quasi durchspült werden. Damit mir der feine Kies nicht durchrauscht ist dann die Filterwatte gedacht. Eine Durchwurzelung des ganzen ist wünschenswert, aber ob das so passiert wird die Zukunft zeigen. Wenn ja, umso besser. Unter der Terrasse kommt meine "Steinwüste" hin, als Versteckmöglichkeit für Welse, Garnelen, etc. Davor kommen noch ein paar halbhoche Pflanzen. In / Auf die Terrasse wird meine kleine Anubisawurzel stehen und vielleicht noch ein oder zwei kleiner bleibende Pflanzen (E. Ozelot z.B.).
Nachdem also alles verklebt war ging ich mit Teppichklinge, Feinsäge, uä. dabei die Struktur reinzufräsen und zu sägen. Zugegeben: das ist mein erster Versuch dieser Art sowas herzustellen, und da ich selber mein grösster Kritiker bin war ich nicht ganz zufrieden mit dem Ergebniss. Letzlich hab' ich es dann aber so gelassen denn sonst bleibt ja nix mehr über wenn man ständig hier rumschnippelt und dort 
Nachdem dann auch dieser Schritt zu meiner Zufriedenheit erledigt war kaufte ich Portlandzement und überzog das ganze mit drei Schichten (oder warens 4?). Als auch das meine Konstruktion nicht ins Wanken brachte, kam dann als nächstes die Abtönfarbe ins Spiel. Das ist der momentane Stand der Dinge.
Zu erledigen ist noch: epoxieren (2-3 Schichten), "bekieseln" (feiner, brauner Kies), innen noch Gewichte einkleben in Form von Schiefersteinen (gegen den Auftrieb), ein paar Steinchen und Hölzchen dranbeppen, und eventuel etwas Javamoos mit Sek.Kleber befestigen (falls das Moos reicht). Das ganze dann noch mal vorsichtshalber eine Woche wässern, sodass ich wahrscheinlich nächste Woche die Terrasse einweihen kann. Hier dann mal Fotos vom Werdegang:
Terrassen-Bau.JPGTerrassen-Bau_02.JPGTerrassen-Bau_03.JPGTerrassen-Bau_04.JPGTerrassen-Bau_05.JPG
Hallo Volkmar,
was für eine außergewöhnliche Idee. Hört sich sehr intetessant an, besonders wenn die Wurzeln nach einiger Zeit wirklich unten durch wachsen sollten. Ich bin gespannt wie es aussieht wenn es fertig im Becken ist.
LG, Sabine
Hallo Volkmar,
Wurscht, morgen sauge ich nochmal durch.
So is brav .
Ich bin gespannt wie es aussieht wenn es fertig ist.
LG, Sabine
Hi Volkmar,
cool . Du musst da unbedingt mal ein Filmchen von machen wie die Fische in und um die Höhle wuseln.
LG, Sabine
