• Moin moin


    Interessante These Thommy. Ist diese auch mit Messreihen usw. untermauert ?


    Gruss Armin

    Nach eienr Stidue der Cmabridge Uinverstiaet, ist es eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es ist nur withcig, dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele snid. Der Rset knan total falcsh sein und man knan es onhe Porbelme leesn. Das ist,wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset sodnern das Wrod als gaznes.

  • Hallo Armin,

    schwierig etwas im Netz zu finden. CLICK

    ..da wird zumindest der Ammoniak im Zusammenhang mit dem pH-Wert erklärt. Dies ist auch der springende Punkt. Ammonium ist vorallem in eher Saueren Wasser gelöst. Somit wenn Du ein saueres Transportwasser hast, das alt und belasted ist, oder auch durch langen Transport von Fischen die kurz vorher gefüttert wurden, ist viel Ammonium gelöst.

    Wenn jetzt auf dieses Ammoniumreiche sauere Wasser, langsam (Tröpfchenweise) mit Wasser,dass einen höheren pH-Wert hat, angeglichen wird, dann flockt (durch den höher werdenen pH-Wert) das Ammonium zu Ammoniak aus. Wenn man direkt genauso viel Wasser wie Transportwasser mischt, wird das Ammonium nur verdünnt.

    Wie gesagt ich bin kein Chemiker und hoffe, dass jemand das besser untermauern kann.

  • Hallo


    Also ich mache es wie die meisten.Die Fische,werden in ein Eimer gesetzt und dann lass ich langsam,wasser aus dem Becken reinlaufen.

    Danach,fange ich die Fische je nach Art mit der Hand, Eimer oder Kescher heraus.

    Da ich mich auf L273 und Raubsalmler spezialisiert habe,fange ich diese mit Hand oder Eimer heraus wegen der Gefahr,das Sie hängen bleiben im Kescher und dann muss man sie erstmal herausschneiden.

    Grüße JAN

  • Moin

    Hallo Armin,

    schwierig etwas im Netz zu finden. CLICK

    ..da wird zumindest der Ammoniak im Zusammenhang mit dem pH-Wert erklärt. Dies ist auch der springende Punkt. Ammonium ist vorallem in eher Saueren Wasser gelöst. Somit wenn Du ein saueres Transportwasser hast, das alt und belasted ist, oder auch durch langen Transport von Fischen die kurz vorher gefüttert wurden, ist viel Ammonium gelöst.

    Wenn jetzt auf dieses Ammoniumreiche sauere Wasser, langsam (Tröpfchenweise) mit Wasser,dass einen höheren pH-Wert hat, angeglichen wird, dann flockt (durch den höher werdenen pH-Wert) das Ammonium zu Ammoniak aus. Wenn man direkt genauso viel Wasser wie Transportwasser mischt, wird das Ammonium nur verdünnt.

    Wie gesagt ich bin kein Chemiker und hoffe, dass jemand das besser untermauern kann.

    Ich glaube nicht, dass dies wirklich ein in der Praxis vorkommendes Problem ist.


    Zunächst kann dieses Problem ja wie Thommy schreibt nur dann auftreten, wenn dem Transportwasser nun Beckenwasser mit einem deutlich höheren PH Wert hinzugefügt wird.

    Diesen Fall mag es durchaus geben.


    Als weitere Komponente müsste aber hinzukommen, dass das Wasser, was in den Transportbeutel gefüllt wurde, schon ganz erheblich mit Ammonium belastet war.


    Auch ich bin kein Chemiker.

    Im Gegensatz zu Thommy glaube ich aber nicht, dass im Transportwasser Ammonium zusätzlich freigesetzt wird.


    Fischkot ist ein noch organisch gebundener Stickstoff. Dessen Freisetzung erfolgt, wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht mit Hilfe von (Filter)bakterien, ist Teil des oxidativen Reinigungsprozesses.


    Ich bezweifle, dass eine ausreichende Menge entsprechender Bakterien im Transportwasser vorhanden ist, um den organisch gebundenen in anorganisches Ammonium freizusetzen.


    Insofern meine ich , dass dies kein Grund sein muss, um auf eine langsame Eingewöhnung bei empfindlichen Fischen zu verzichten.

  • Hallo Axel,

    Zitat

    Ich glaube nicht, dass dies wirklich ein in der Praxis vorkommendes Problem ist.

    ...mir allein ist das schon 2mal passiert. !!!

    Du steckst nicht in den Haltern und in den Händlern. Wenn nur sehr sporadisch Wasserwechsel gemacht wurde, d.h. vielleicht einmal im Monat 10-20% dann merkst Du das den Fischen auch nicht an. Deswegen ist aber trotzdem sehr viel Ammonium gelöst.

    Ich hatte einen Arbeitskollege, der hat über 6 Monate kein einzigen Wasserwechsel gemacht und fleisig gefüttert.

    Wenn Du von so jemand Fische bekommst und dieses Transportwasser tröpfchenweise und langsam angleichst, garantiere ich Dir, dass diese Fische noch bei der Eingewöhung sterben.!

    Bitte nicht unterschätzen!

  • Hallo,

    nur nochmal, wenn ich eine langsame Eingewöhnung mache, dann veruche ich ersteinmal die Temperatur anzugleichen. D.h. geschlossener Beutel wird in etwa auf die Temperatur angehoben. Dann wird das Wasser sofort mit einem Schwall auf das doppelte Volumen aufgefüllt. Darin schwimmen die Fische 10min. Dannach die Hälfte abgeschüttet und wieder sofort mit einem Schwall das Volumen mit Aquariumwasser verdoppelt. Nach weiteren 10min setze ich die Fische mit einem Kescher um und das Wasser wird verworfen.

    So wird es bei mir gemacht, wenn die Fische mehr als 6-8h unterwegs sind.

    Alle anderen schaue ich nur, dass die Temperatur stimmt. Fische werden sofort "trocken" eingesetzt.