Schmetterlingsbuntbarsche

  • hallo,
    mich würden schon länger schmetterlingsbuntbarsche reizen!
    Aber stimmt es wirklich, dass sie sich nur in sehr weichem wasser (kh 1) vermehren, oder trifft dies nur auf die wildfänge zu?
    mfg franz

    mfg Franz


    [Bestand]2007[/bestand]

  • Hallo,

    wenn du eine dir eine robuste Nachzucht aus dem Handel besorgst, dann ist die Nachzucht bei Wasserhärte um die 10° kein Problem. Am besten du benutzt einige Erlenzapfen und/oder Seemandelbaumblätter, die säuern das Wasser an und die Gerbstoffe regen die Tiere zum Laichen an.

    Das mit der Paarfindung halte ich eher für eine Ausnahme. Im Normalfall klappt das ohne Probleme. Einfach ausprobieren und sehen was passiert.

  • danke für die netten antworten!!! :thumbup:
    ich hab ein 200l becken nur mit L134 und L400 (insgesamt 12stück).
    würdet ihr dahinein evtl noch ein pärchen ( oder mehr) einsetzen?
    könnten die ramirezis ihr gelege verteidigen?
    mfg franz

    mfg Franz


    [Bestand]2007[/bestand]

  • Hallo Franz,

    Du kannst es versuchen, aber ich glaube, das die Ramirezi da kaum eine Chance haben, ein Gelege zu verteidigen.

    Ihre Gelege sind ja offen, meist in einer Sandmulde, und da sind ein gefundenes Fressen für die Welse.

    Aber als Beifische für die Welse, ohne Zuchtabsichten zu haben, wären die Schmetterlingsbuntbarsche gut geeignet. :thumbup:

  • Hey,

    sicherlich wäre das Möglich, wenn du du schnell genug bist :D Bedenke aber, dass diese Zwerge recht große Gelege haben können und z.B. 60 JUngfische müssen auch in entsprechend großen Becken aufgezogen werden.

    Wäre es nicht möglich die beiden in einem separatem Aquarium zu halten, dass würde es für alle leichter machen :rolleyes:

  • Ich habe eine bessere Lösung, als das Gelege abzusaugen. Biete deinen SBB einen umgedrehten Deckel eines Marmeladen- oder Gurkenglases und lege diesen in den "Schatten" eines Blattes einer Pflanze. Die SBB laichen mit 95%iger Wahrscheinlichkeit in diesen Deckel und du kannst das Gelege sauber entnehmen, die Eier bleiben dadurch unter Wasser und du kannst sie in ein anderes Becken überführen. Allerdings finde ich es schöner, wenn die Eltern ihre Brut selber verteidigen und aufziehen dürfen. Also ein kleines Becken mit einem oder zwei "Feindfischen". Dann kommen die Eltern nicht in Versuchung ihr Gelege zu fressen. Das kommt gerade bei jungen Paaren oft vor. Bei mir hat das mit halbwüchsigen Guppyweibchen als "Feindfischen" immer gut geklappt. Die sind nicht so leicht zu stressen und gleichzeitig nicht so penetrant, dass die SBB ihnen nicht Herr werden.

    [bestand]1886[/bestand]