Diskussionsthread: Gefahren für unsere Fische durch Tümpelfutter?

  • Hi,

    die Diaptomus kann man gut unterscheiden, erstens haben diese größere "Schwimmfühler" und auch nur 1 Eipaket, die Cyclops haben kürzere Schwimmfühler" und 2 Eipakete.

    Desweiteren sollten die Diaptomus erst im Sommer häufiger sein, was bei den Temperaturen derzeit aber schon zum Auftreten führen kann/sollte

    mfg Andy

    AKZ Nr.:55

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  • Hey Simon...

    warum gehst du schon wieder von einer "gefährlichen Cyclop-Art" aus? Du hast keinen Grund zu dieser Annahme oder haben die deine Blaukopfjungen attakiert?

    Ich bin sehr zufrieden...Meine adulten Zwerge sind mit den großen Hüpferlingen noch zufriedener und schwimmen quasi im Futter. Auch der etwas Ältere Nachwuchs ist begeistert. Idealerweise brauche ich jetzt wieder 3-4 Tage nicht fütter weil die Cyclops solange überleben und ständig als Futter zur Verfügung stehen.

    Ich finde es toll wenn auch die Apistomännchen einen Laichansatz bekommen :D

  • Hey Simon,

    das ist reine Spekulation. Es ist nicht vernünftig immer gleich Konsequenzen aus unzureichenden Beweisen und Quellen zu ziehen. Letzten Endes gibt es einen sicheren Beweis...warte bis Morgen und du wirst sehen ob die Jungen noch da sind oder nicht.

    Ich finde die großen Hüpferlinge Klasse. Hör auf immer gleich Panik zu schieben.

  • bekommste du schon noch
    bloß doof das da die gefährlichen cyclops drinne schwimmen ich hoffe meinen kleinen passiert nichts

    Hi,

    bei Apisto brauchst du dir da keine Sorgen zu machen. Nur wenn du Fischlarven hast die so klein sind das sie keine Artemianauplien fressen können kann es u.U. blöd werden.

    Gruß Holger

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    AKZ Nr.94

  • Hi Tom,

    schon klar,

    aber nimm mal die grosse Suchmaschine und gib "diaptomus Stecher" ein,

    selbst habe ich keine nachweisslichen Todesfälle gehabt, wobei uns im Verein damals etliche Filigranregenbögen eingingen, und dies war wegen etlicher "Stecher" im Tümpelfutter

    mfg Andy

    AKZ Nr.:55

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  • Hey Andy,

    das mag ja sein, aber Simon hört wieder irgentwelche Infobrocken, schaut ob die Bilder ungefähr ne Ahnlichkeit mit seinen Cyclops haben, auch wenn das ohne Vergrößerung kaum möglich ist, und macht es wie die BILD-Zeitung...Er macht Panik mit Halbwahrheiten.

    Ich sage Ihm das ständig...das nützt niemand, wenn immer solche Vermutungen in die Welt gesetzt werden. In einem Forum kann man dazu ein separates Thema eröffnen und Versuchen in der Gemeinschaft Infos zu sammlen und sich ein Bild zu machen. Welche Art Cyclop man da vor sich hat, kann man als Leihe ohnehin nicht bestimmen...

  • Hi Tom,

    nunja, also ich denke schon das man wenn man zumindest beide im Vergelich sieht, kann man die schon unterscheiden, und das selbst mit blossem Auge, auch wenn eine Lupe oder besser ein Mikroskop noch ne Nummer besser wären, auch gibts dazu wirklich keine fundierte Arbeit, zumindest habe ich nichts gefunden bisher,

    wir nahmen früher (wie das klingt, aber es sind ja nun schon über 20 Jahre) an, das es sich bei den "Stechern" um Männliche Cyclops handelt, weil diese wenn vermutlich zu sehn nie sehr viele waren und auch nur vermehrt im Hochsommer anzutreffen waren.

    In den alten Büchern von Frey sind die beiden gut gezeichnet, ebenso wie viele andere Futtertiere

    klick mal hier zb, auch schöne Zeichnung

    mfg Andy

    AKZ Nr.:55

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  • servus,

    nie und nimmer würde ich irgendwelches getier aus irgend einem tümpel füttern.
    die gefahr, daß man sich parasiten jegllicher form ins becken holt, ist doch enorm hoch.
    ich füttere nur tk und flockenfutter, evtl. lebendfutter aus dem handel. (weisse mückenlarven)

    Liebe Grüße aus Wien

    Helmut

  • Hey,

    ich habe mal die betreffenden Beirträge hierher verschoben.

    Also die Frage ist folgende:

    Habt Ihr bereits Erfahrungen mit Verlusten durch fütterung von Tümpelfutter in euren Becken erlebt?

  • darin zu wissen wo man tümpelt...Ich habe mich auch jahrelang nicht ans tümpeln getraut...Freunde von mir gehen fast jede Woche tümpeln und haben keine Probleme. Sie tümpeln in vereinseigenen Teichen / Tümpeln in denen es keine Fische gibt!!! Somit kann man sich auch keine Parasiten einfangen die den Fischen gefährlich werden könnten..so wie Karpfenläuse etc. Ich selbst geh jaetzt auch tümpeln und füttere frische Wasserflöhe, Mückenlarven etc. Teilweise ist das tümpeln so ergibig das ich oft Futter einfrieren kann.

    Das Leben ist einfach viel zu kurz um ein langes Gesicht zu machen...

  • Guten Morgen,

    ich fange das Futter auch nur in fischfreien Gewässern. Somit sind Parasiten schonmal ausgeschlossen. Wenn ich Jungfische im Becken habe, siebe ich das Futter so ab, dass nur kleinste Cyclops-Nauplien im feinen Artemiasieb bleiben und gebe davon nur so viel, wie die kleinen sofort fressen.

    Ich hab übrigens schon mal gesehen, wie sich so ein Vieh an eins der Apisto-Jungen gehängt hat. So lange man die Mutter mit im Becken hat, ist es aber nicht so schlimm, weil die die Jungen "sauberlutscht". Bei mutterloser Aufzucht wär ich vorsichtig.

    Gruß

    Martin

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  • Hi,

    ich suche mal weiter, wenn ich was finde stell ichs rein,

    desweiteren könnte ich mir in den Anus beissen,

    wieso habe ich mein Futtersiebturm weggegeben, der war supi, 8 siebe unterschiedlicher sinkender Maschenweite, da waren dann auch ungebetene Tierchen (Libellen- und Gelbrandkäferlarven) kein Thema, dann ist/war meine größte Sorge beim Tümpeln

    mfg Andy

    AKZ Nr.:55

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