Beiträge von Bad_Rockk

    Hallo Thomas,

    Ich kann es dir nicht sagen, war keine bewusste Aktion. Ich mache die letzten Jahre sehr wenig im/am Becken und es läuft besser den jeher. Ich mache keine Wasserwechsel, nur die 6-7L/h Dauerzulauf. Regelmäßig das Filtervlies im Filterbecken wechseln und füttern.

    Ich hatte nur Mal eine große Portion Erlenzapfen ins Becken.

    Habe die L387 ja hier schon zum Verkauf ausgeschrieben. Das habe sie wohl gelesen. Ein paar Tage danach ist eines der adulten Tiere gestorben. Ohne erkennbaren Grund. Ein paar Tage später habe ich die kleinen entdeckt.

    Als ich noch die L12 hatte, verstarb auch eines der Tiere als sich zwei in eine Welshöhle zwängten. Vielleicht war es hier ähnlich.

    Ich Versuche die Tage Bilder zu machen.

    Die Ostersuche ist mit einem Ergebnis von 12 kleinen L387 beendet. Die letzten Tage habe ich keine weiteren im Schacht oder Filterbecken gefunden.

    Bin froh, den großen Einhängekasten mit 30x15x15 cm gekauft zu haben. Da ist genug Platz vorhanden.

    Eigentlich dachte ich, dass ich mit dem Thema Nachwuchs schon durch bin.... aber dank meiner "doofen" Rautenflecksalmler habe ich heute L387 Nachwuchs entdeckt. Die Rautensalmler schaffen es immer wieder in den Ablaufschacht zu kommen. Da hier 3 Rohre liegen kann man nicht wirklich mit dem Kescher nachhelfen. Daher heißt es, Überlaufkamm entfernen und von außen die Tiere nach oben lenken. Um zu kontrollieren ob wirklich alle Tiere den Weg zurück ins Aquarium gefunden haben, nehme ich dann die Taschenlampe zum ausleuchten des Ablaufschachtes. Und da hat sich noch etwas bewegt... und siehe da, ein kleiner L387 mit ca. 1-1,5cm.

    L387_Nachwuchs.png

    Heute wieder das gleiche Spiel, dafür dann aber schon 3 kleine L387 im Ablaufschacht. Dann habe ich mal ins Filterbecken geschaut. Neben 8 Rautenflecksalmlern || sind auch hier nochmal 2 kleine L387 aufgetaucht.

    Jetzt meine Frage, soll ich die kleinen erstmal im Filterbecken belassen oder so einen Einhängekasten kaufen? Die Tiere aus dem Ablaufschacht würde ich absaugen und zu den anderen umsiedeln. Da ich sie bei entsprechender Größe nicht aus dem Ablaufschacht raus bekommen würde.

    Zum Verkauf steht eine 5er Grupper L 387 Pracht-Zwergschilderwels, Ancistomus spec.

    Die 5 Tiere sind adult und schwimmen in meinem 2m Wohnzimmerbecken. Ich gebe die Gruppe ab, da sie in dem großen Becken nur selten zu sehen sind.

    Sie fressen alle gängigen Futtersorten. Die Gruppe wird nur komplett abgegeben, da ich nicht einzelne Tiere Rausfangen möchte.

    Bei Interesse oder Fragen einfach melden.

    Ich versende die Tiere nicht, nur Abholung und Barzahlung.

    Der Verkauf erfolgt ohne Gewährleistung, Garantiert, Rücknahme und Umtausch.

    Hallo,

    nach langer Zeit mal wieder ein kleines Update. Das Becken läuft sehr stabil und ohne große Veränderungen.

    Von den Geophagus sind nur noch zwei Tiere vorhanden. Die Rautenflecksalmler sind gewachsen und bilden fast immer einen schönen Scharm. Meine 5 L387 bekomme ich leider nie zu sehen, daher habe ich diese aktuell zum Verkauf ausgeschrieben. Sollte ich die Gruppe gut vermittelt bekommen, ist die Planung eine Gruppe L75 einzusetzen. Denke hier ebenfalls an ca. 5-6 Tiere.

    Hallo,

    nach 3 Monaten hier ein kurzes Update zum Becken. Den Geophagus geht es wieder gut, dennoch ist der Bestand leider um 1 Tier gesunken. Das betroffene Exemplar hatte plötzlich starken Auftrieb und schwamm zwei Tage senkrecht, dann verstarb es.

    Das ist allerdings die einzig negative Entwicklung. Den eingesetzten Rot-Blauen Kolumbianern und den Rautenflecksalmlern geht es gut und alle haben sich gut entwickelt und sind gut gewachsen. Gerade die Rautenflecksalmlern werden schön groß und passen gut in die 2m Beckenlänge. Teilweiße sind die Tiere im kompletten Becken verteilt, teils schwimmen sie als ein großer Schwarm durchs Becken. Wirklich toll anzusehen.

    Durch die höhere Besatzdichte haben sich auch viele Probleme bzgl. der Pflanzen gelöst. Ich hatte immer Beläge auf den Anubias und der Hammerschlag Cryptochorinne, die gibt es nicht mehr. Alle Pflanzen wachsen ohne CO2 schön und machen keine Probleme. Das Moos welches ich hatte, ist allerdings auch 3 Miniportionen abgegrast und fast nicht zu sehen. Aber das ist für mich kein Problem, da alles andere so gut läuft.

    Hi Tobi,

    sieht toll aus. Habe auch seit letzter Woche einen Schwarm von 40x Rautenflecksalmler im Becken, sind aber noch deutlich kleiner als deine. Sie zeigen ein echt tolles Schwarmverhalten. Habe auch Cryptocoryne balansae im Becken und wenn einer anfängt den Aufwuchs auf den Blättern anzuknabbern, steigen direkt 10-15 weitere mit ein.

    Hallo,

    jetzt ist wieder Leben im Aquarium... Gestern sind die bestellten 25x Hyphessobrycon columbianus und 40x Hemigrammus caudovittatus eingezogen. Größenangaben haben gut gepasst, dennoch sind sie im Vergleich zu den Geophagen noch recht klein. Gegen 12 Uhr habe ich die Tiere eingesetzt, um 17 Uhr haben sie schon ordentlich gefressen. Heute Mittag gab es dann nochmals etwas Flockenfutter und auch das wurde direkt angenommen. Bisher keinerlei Ausfälle. Alle Tiere kamen auch in guten Zustand an, keine mit eingefallenen Bäuchen o.ä.

    Hier zwei Schnappschüsse mit dem Handy. Schon die ersten Minuten bestätigen mich in meiner Planung, keine größeren Fische zu halten. Mir gefällt es viel besser, große Schwärme durchs Becken ziehen zu sehen. Für Welse gibt es natürlich Ausnahmen ;)

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    Hi Swen,

    dann hat man aber immer einen Grund für ein Gläschen Wein. Ist ja fürs Aquarium. 8o

    Das schöne an Zitronensäure und Natron ist auch, dass es wirklich eine saubere Sache ist. Das Ansetzen ist in 5-10 Minuten erledigt und absolut Küchentauglich. Da gibt's auch keine Beziehungsprobleme.

    Hallo Marco,

    muss es zwingend die Variante mit Hefe und Zucker sein? Ich habe eine CO2 Anlage mit Zitronensäure und Natron in Betrieb. Die funktioniert zuverlässig und ohne Sauerei.

    Dazu gibt es auch verschiedene Varianten, ich habe mittlerweile eine 2L Druckflasche aus Edelstahl im Einsatz. Bekommst du direkt in Deutschland oder für die Hälfte auf Aliexpress. Darin werden alle Zutaten gegeben und verschlossen. Danach ordentlich schütteln. Die Reaktion startet sofort und der Druck baut sich auf. Dann kannst du das ganze wie eine Standard CO2 Druckgasflasche behandeln. Mit einem Nadelventil die Bläschenanzahl einstellen und per Magnetventil, wenn gewünscht, eine Nachtabschaltung einbauen.

    Die Zutaten kannst du bequem per Amazon in 5kg Gebinden kaufen. Ob es günstiger als 2kg CO2 Flaschen ist, kann ich dir nicht sagen. Es ist für mich aber viel praktischer, da ich nicht andauernd die Flaschen zum Auffüllen bringen muss. Wenn die Zutaten leer gehen, bestelle ich neue und diese sind in 2 Tagen vor der Haustüre.

    Hallo Swen,

    ja, die Geophagen kauen die kleinen Schnecken schon mal durch. Ob sie die Schnecken aber aus dem Haus raus bekommen, kann ich noch nicht sagen. Die großen Schnecken mit 1cm und mehr, passen aber eh nicht mehr ins Maul. Falls die kleineren Schnecken als zusätzliches Futter dienen, habe ich damit auch kein Problem.

    Hallo,

    endlich gibt es positives zu vermelden. Die hellen Flecken an den Geophagus gehen zurück bzw. sind komplett verschwunden. Nochmals vielen Dank Martin29 für den Tip mit dem Black Powder. Gebe jeden Tag einen Espressolöffel ins Becken und das reicht scheinbar aus. Parallel habe ich die Futterauswahl erweitert und auch auch ein selbst gemachtes Frostfutter mit ins Futterprogramm aufgenommen.

    Gestern kamen die ersten Neuzugänge ins Becken, ca. 100-150 Posthorn und Blasenschnecken. Es hat ewig gedauert bis ich sämtliche Anentome helena aus dem Becken hatte. Die werde ich mir nie mehr zulegen, da sie zuverlässig alle anderen Schnecken komplett wegfressen. Warum wieder Schnecken? Die gehören für mich einfach dazu und kümmern sich um den Aufwuchs und Futterreste. Die neuen Fische sind ebenfalls geordert. Neu dazu kommen 25x Hyphessobrycon columbianus und 40x Hemigrammus caudovittatus.

    Servus Mathias,

    Ja, die Rechnung ist eine Sache, das Bauchgefühl ein anderes. Wie gesagt, ob Ytong oder Stahlgestell man muss selbst das Vertrauen in die Konstruktion haben und die Rechnung bzgl. Sicherheiten muss passen. Aktuell habe ich auch 40x40 Stahlrohr mit Küchenarbeitsplatte und keinerlei Probleme damit.

    Danke für die Erfahrungen. Ja, ich möchte möglichst viel automatisieren. Gerade die Beregnung kann man mit einer Zeitschaltuhr schon gedanklich abhaken. Durch die Enthärtung sollten Kalkflecken kein Thema werden. Ich möchte auch keine Spezialpflanzen welche exakte Werte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit benötigen. Es soll ein Bonus zum Aquarium werden und nicht den Aufwand fürs Aquarium übersteigen.

    Naja mein Leitungswasser ist mit GH 18-19 wirklich nicht ideal für Südamerikaner

    Hier muss ich mich selbst korrigieren, gerade die aktuellen Wasserwerte der Stadtwerke geprüft und wir liegen nur bei 15°dH. Heute soll das Leitwertmessgerät ankommen, mal schauen ob die Werte ungefähr zusammenpassen.

    Hi,

    ich glaube, selbst 1 Woche wird da vermutlich nicht ausreichen. Aber wenn man darauf keine Lust hat, macht man sich ja nicht solche Gedanken. Ich hoffe, dass es auch gut aussehen wird. Ansonsten wird der Oberschrank doch blickdicht verkleidet und nicht mehr darüber gesprochen :saint:

    Ja zwei Säulen gehen theoretisch auch, aber dann brauche ich wirklich große Stahlprofile. Ich hätte kein Problem mit drei Säulen, brauche nicht so viel Platz unterm Becken. Die Frage ist immer, sind die Profile und Arbeitsplatten wirklich notwendig? Die Profile werden sich durchbiegen und damit geht die Last auch wieder fast vollständig über die Säulen.

    Der Osmosefilter verwendet zwar Osmosemembranen, aber er arbeitet anders. Man nimmt nicht Frischwasser als Zulauf sondern Aquarienwasser. Wolfgang hat es auf seiner Seite genau erklärt. Das ganze läuft sehr wartungsarm und fast komplett automatisch.

    Auf Wassergepansche um einen bestimmten Wert einzustellen/halten habe ich auch keine Lust. Ich habe mir jetzt ein Leitwertmessgerät bestellt, mal schauen ob die Werte vom Wasserversorger auch stimmen. Es ist ja immer die Frage, welche Werte sind vertretbar für die Haltung von Südamerikanern?!

    Mich haben mehrere Becken nie gereizt, dieses Becken soll die Endstufe werden. Ggf. ein kleines Quarantäne-Becken im Unterschrank.

    Größer würde nur im Keller gehen, aber das möchte ich nicht. Sitze jeden Tag im Wohnzimmer und da möchte ich es mir/uns schön machen.

    Mir war aber irgendwann der Aufwand zu groß

    Könntest du hier etwas mehr berichten? Ich habe noch keine Erfahrung mit Paludarien, vielleicht übersehe ich das Offensichtliche.

    Hallo zusammen,

    habe mal versucht einen ersten Entwurf zu skizzieren:

    Die gestrichelte Linie links soll der Filterschacht sein. Die Rückwand über Wasser soll aber komplett begrünt werden, wie im Beispiel 4, aber das bekomme ich nicht gezeichnet :wacko:Die Deko im Wasser ist die vom aktuellen Becken. Zusätzlich habe ich noch einige Äste aus dem Wald auf Vorrat. Da kommen regelmäßig neue Fundstücke dazu. Über Wasser und den Übergang ins Wasser könnte man mit Korkröhren/-platten machen. Die sind scheinbar ideal für solch ein feucht-warmes Klima und verrotten nur sehr langsam bis gar nicht.

    Ich habe noch folgenden YouTube-Kanal gefunden. Er macht zwar deutlich kleinere Sachen und keine richtigen Aquarienteile, aber die Art und Weise gefällt mir sehr. Zudem sind die Videos gut gemacht.

    Aktuell habe ich unter dem 2m Becken ein Stahlgestell aus 40x40mm Profilen, das hat mir ein Freund geschweißt. Theoretisch sollte das auch in groß gehen. Aber ich habe schon öfter gelesen, dass es nicht einfach ist, das Gestellt ohne größere Verzüge zu schweißen. Daher bin ich hier auch für Alternativen offen. Es muss haltbar, gut zu warten/bedienen sein und sich optisch gut verkleiden lassen. Ytongsäulen sieht man bei solch großen Becken auch öfters. Hat hier jemand Erfahrung wie hier ein möglicher Aufbau wäre? Reichen z.B. 3 Säulen? Warm-, Kalt- und Abwasseranschlüsse sind bereits vorhanden.

    Für die Filterung gehe ich aktuell von einem Filterbecken im Unterschrank aus. Ein Vliesfilter (nach der Vorlage von amazonasbecken.eu) finde ich eine gute Möglichkeit für die mechanische Filterung. Aktuell muss ich mein Filtervlies (erste Lage im Filterbecken) alle 1-2 Wochen wechseln, dass würde ich mir gerne sparen. Dazu ein Patronenfilter und die vorhandene Red Dragon 3 Speedy 50. So könnte ich auch den UV-Klärer einfach in den Kreislauf einbinden. Für Alternativen bin ich aber auch hier offen.

    Interessant finde ich auch den Osmosefilter wie ihn Wolfgang von 5m3.de betreibt. Warum soviel Aufwand treiben? Naja mein Leitungswasser ist mit GH 18-19 wirklich nicht ideal für Südamerikaner, aber Malawi & Co hatte ich zwischenzeitlich und es ist einfach nicht mein Ding. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass es wahrscheinlich eine Beregnungsanlage geben wird, hätte ich bei weichem Wasser auch keine Probleme mit Kalkflecken an den Scheiben. Ob und wie sowas aber Wohnzimmertauglich ist, kann ich noch nicht bewerten.

    Einen möglichen Besatz des "Landteils" spielt in der Planung erstmal keine große Rolle. Falls es schlussendlich doch für eine bestimmte Art passen sollte, kann man dann immer noch darüber nachdenken. Aber der Fokus bleibt erstmal bei den Fischen und der Dschungeloptik über Wasser.