Beiträge von luzz

    Hi,


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    Ich hätte nicht gedacht, dass mir ein Becken mit nur einem Cichliden Paar soviel Spaß machen könnte.

    Die gleiche Erfahrung habe ich schon mit einem große Festae-Paar gemacht. Das Sozialverhalten untereinander ist wesentlich ausgeprägter als in der Vergesellschaftung mit weiteren Cichliden. Solange das Weibchen nicht zum Gejagten wird, hat diese Paarhaltung schon ihren Reiz.



    Zitat


    Die Tiere im Handel sind wirklich meist unförmig und in schlechter Verfassung.

    Dem kann ich nur bepflichten. Aber wer importiert noch Rivulatus -Wildfänge ? Für den resultierenden Preis wird sich dann wohl kein Abnehmer mehr finden.

    Hallo Mathias,


    sehr sehenswert - auch ohne "grünen Segen". Lässt sich ein Grund für das schlechte Pflanzenwachstum bestimmen?

    Als Option könnte ich mir auch ein paar filigrane Moorkienwurzeln gut vorstellen.

    Hi,


    Multispinosa werden gefühlt eh sehr selten gehalten

    Das liegt einerseits vielleicht daran, dass es recht friedliche Mittelamerikaner sind (Vergesellschaftung). Andererseits gab es vor ca. 15-20 Jahren generell in den Zoohandlungen mehr Fische aus Süd- und Mittelamerika. Ich kann mich noch gut an Multispinosa im Händleraquarien erinnern. Jetzt liegt der Händlerfokus eher im Bereich Malawi.

    Die Kombination Gelb-Blau ist, wie schon geschrieben, sehr schön anzusehen. Eine Gelb-Blau- Kombination hatte ich mal mit Festae und Rivulaten, ähnlich schön aber um einiges platzbedürftiger.

    Hi,


    Warmwasserkosten sind bei meinem Verbrauch (Warmwasserbefüllung beider Aquarien , Therme als Durchlauferhitzer) unter 10% des Gasverbrauches. Definitiv verbraucht die Heizung den "Löwenanteil". Da sollte der Schwerpunkt liegen.


    Vorstellbar wäre für mich parallel zur Gasheizung eine PV-Anlage ohne Speicher - gekoppelt mit Klimaanlage. Somit kann der Ertrag Sommer wie Winter als Eingenverbrauch komplett verbraten werden. Man kann damit das Haus an Sommertagen über PV-Energie drastisch vorkühlen bzw. an Wintertagen überheizen. Gas wäre dann als Pufferenergie für nächtliche Heizung und Warmwasser zu nutzen.

    Energetisch die m.E. beste Lösung.


    Jedoch ist der finanzielle Aufwand recht hoch. Am Ende des Weges steht wie immer dieser finanzielle Aufwand und reellem Nutzen gegenüber.

    Wie schon hier geschrieben: Wer sich diese energiesparenden Investitionen leisten kann, wird auch mit Bezahlung seiner Energierechnung kein Problem haben.

    Die meisten Durchschnittsverbraucher haben aber eher mit beiden Optionen ein Problem.

    Hallo Michael,


    die Antwort auf die von Dir oft wiederholte Frage : "Will ich das ?" kann ich für mich eindeutig mit NEIN beantworten.


    Auch gehe ich konform, dass Politdarsteller (zum großen Teil ohne jegliche berufliche Ausbildung) hier die Gunst der Stunde nutzen, um ihre unrealistischen Herrschaftsideen durchzuboxen. Selbst in der Mangelwirtschaft der DDR hatten wir nie das Problem, um Heizung oder Stromversorgung bangen zu müssen.


    Zum Fachthema:

    Ich gehe hier einen anderen Weg. Das relativ kleine Zimmer ist mit 2 Aquarien 1600L und 2500L (auf Betonbodenplatte) bestückt.

    Der Raum wird auf 22-23°C geheizt. Um das mit moderater Vorlauftemperatur ( Therme auf 19,5°C Raumthemperatur eingestellt) zu realisieren wurde der Heizkörper vergrößert. Eine elektrische Heizung der Aquarien fällt damit weg. Die Pumpe macht noch ca. 1-2°C, so dass ich bei ca 24°C Wassertemperatur lande.


    Gas ist trotz Preiserhöhung noch immer der preiswerteste Energieträger. Und auch eine PV-Anlage muss sich erst einmal amortisieren. Wie schon geschrieben nutzt mir die Höchstausbeute an Sommertagen nichts.


    Beleuchtet wir pro Becken mit 6W LED auf Zeitschaltuhr (das genügt im Alltag tatsächlich! ), "Betrachtungslicht" kann manuell zugeschaltet werden.

    Pro Aquarium eine Filterpumpe mit 65W. - Das wars.


    Mal überschlägig gerechnet habe ich etwas mehr als 140W pro Stunde, d.h.ca 100kWh im Monat. Bei derben 50 Cent pro KWh sind das 50,00 Euro im Monat zuzüglich Wasserwechsel. Das ist mir dieses Hobby, in der doch schon recht üppigen Ausstattung, wert.

    Hi,


    Kohle sowie Zeolith halte ich nicht für so gut:


    - Kohle speichert Schadstoffe und kann diese aber unte bestimmten Bedingungen auch unkontrolliert wieder abgeben

    Ein klassischer Bakterienrasen auf normalem Filtersubstrat ist da dauerhafter und kakulierbarer.

    - Zeolith ist ein Ionenaustauscher, d.h. alle Arten von Salze und Mineralien werden absorbiert. Das geschieht ralativ unkontrolliert, je nach Güte und Menge des Zeolith.

    Ich habe bei zu hoher Dosierung mit Lochbildung bei Fischen und Algen zu kämpfen gehabt.


    Fazit für mich: Ein üppig dimensionierter Schaumstoffilter , in welcher Aufbauform auch immer, ist das Beste. Damit lässt sich am Einfachsten ein stabieles Milieu schaffen.

    Zitat

    Siporax ist sehr gut, muss aber vorgefiltert werden. Sonst setzt sich die feine Strukrur schnell mit Filterschlamm zu.

    Genau so...


    Da es ja wohl bein Topffilter bleiben soll, ist ein grobes Granulat bzw. Filterbälle nicht so schlecht.


    Matte - Bälle - Matte und Deckel zu

    probier mal. Die Matte ruhig sehr grob wählen

    Hi,


    mal was Neues probieren und auf Mittelamerikaner umsteigen.

    Damit ist energetisch das Problem gelöst und die Auswahl des Besatzes bei 2m noch recht gut.

    Schmaler Besatz mit Salvini oder Thorichtys. Heizung weglassen. Licht nach Bedarf mit ca. 10W LED und kleine Filterpumpe sollten das Hobby wieder attraktiv machen.

    Hi,


    Filterung ist stark besatzabhängig. Sobald Du einen holzfressenden Wels (Panaque o.ä.) hälterst, bist Du mit kleinvolumigen Filtersubstraten schnell an der Grenze des machbaren.

    Wenn Topffilter, dann recht grobe Bestückung, wie von Mathl empfohlen.


    Berechnung betreffs PV-Anlage mit Speicher

    Lass mal bitte gegenrechnen, ob sich ein Speicher lohnt. Sowas hat trotz riesiger PV-Felder kein Energieversorger - wieso wohl?

    Hi,


    ein guter Schneckenvertilger ist der Megalodoras irwini / uranoscopus.

    Bei weniger Schnecken geht der auch an Futterreste.

    Für zu groß gewordene Exemplare findet sich immer ein Abnehmer.