• Hola amigos,

    wie immer nach einer meiner Reisen möchte ich euch einiges von dem zeigen,
    was mich die letzten 8 Wochen begegnet ist.

    Die ersten 3 Wochen hatte ich einen Workshop, der mich quer durch Florida geführt hat.
    Everglades, Sanibel Island, Crystal River, Cap Canaveral, dann wieder Richtung Süden, nochmal in die Everglades und dann noch einige Tage zu den Florida Keys.

    Mit dabei war Jürgen, ein Freund von der GDT (Gesellschaft deutscher Tierfotografen).
    Leider war es ungewöhnlich kalt für die Jahreszeit, weshalb uns ein erfrischendes Bad im Meer nicht vergönnt war.
    Trotzdem waren wir im Wasser, aber dazu später mehr.

    Wie bei jeder Fotoreise sind die Fotos und die Tiere das Wichtigeste, deshalb geht es jetzt damit los.

    Hier ist ein Cormoran beim Abflug, aufgenommen in den Everglades, natürlich am Anhingatrail.


    Ebenfalls in den Everglades einige vertrocknete Bäume. Diese vertrocknen, wenn es mal Jahre mit sehr viel Regen gibt und die Bäume absterben

    n.


    Bei Sanibel Island, genauer auf Lovers Key, haben wir die kopulierenden Fischadler entdeckt.


    Immer wieder ein Schauspiel sind die Pelikane, deshalb hier gleich 3 Fotos von Ihnen.
    Beim Fischfang

    Im Geschwader

    Beim Start


    Bei Crystal River waren wir Schnorcheln und konnten die Seekühe nicht nur aus nächster Nähe sehen, sondern sie kamen im
    wahrsten Sinne des Wortes hautnah an uns heran. Eine Seekuh hielt sich sogar an meinen Beinen beim Schnorcheln fest und
    Jürgen wurde sacht aber bestimmt von einer Seekuh zur Seite gedrängt, als sie an ihm vorbei schwamm.
    Ein unbeschreiblich schönes Gefühl mit diesen Tieren so eng im Wasser zu sein.

    Dass die Tiere meine Freunde sind hat sich wohl in der Tierwelt schon herumgesprochen,
    immer wieder habe ich (und natürlich meine Gäste) direkten Kontakt mit ihnen.

    Eine Key Deer Dame, Key Deers sind eine Unterart der Weisswedelhirsche. Sie sind sehr stark vom Aussterben bedroht.
    Lediglich auf einer Insel gibt es noch eine stabile Population. Die Key Deers sind eine kleinbleibende Hirschart.


    Aber auch nachtaktive Gürteltiere zählen zu meinenspeziellen Freunden. :thumbup:

    Um diesen Beitrag nicht zu sprengen, geht es mit dem zweiten Teil (5 Wochen Costa Rica) gleich weiter.

    Bitte auf diesen Teil noch nicht antworten, bevor der 2. Teil von mir geschrieben wurde. :!:

    Hasta pronto
    Siggi

  • 2. Teil

    Danach ging es für mich gleich weiter nach Costa Rica. In Miami habe ich Claudia und Andre getroffen, Max war bereits schon in Costa Rica.

    Die ersten 3 Wochen waren eine klassische Rundreise durch alle wichtigen Biotope. Regenwald, Nebelwald,
    Vulkane, Karibik, Hochgebirge, Pazifik, eben von allem etwas.

    Für mich immer wieder spannend sind die Nebelwälder, deshalb gleich die ersten Bilder von Santa Elena.
    Nebelwald auf 1600m Höhe, hier bringen die Wolken das ganze Jahr hinweg Wolken.



    Gespenstisch


    Hängebrücken führen über den Nebelwald

    Unten sind dafür andere niedliche Tiere zu finden, wie diese Red Knee Tarantel

    Dann ging es zur Karibik, wo uns leider einiges an Regen erwartete.
    Die Rückfahrt von Tortuguero im Regen dauerte 4 Stunden bei etwa 40 Stundenkilometer.

    Dafür war es umso schöner am Pazifik, lediglich die Temperaturen von mehr als 30 Grad waren gewöhnungsbedürftig,
    zumal wir aus dem Gebirge kamen, wo es morgens gerademal 8 Grad hatte.

    Pazifikstrand bei Dominical

    Die letzten beiden Wochen verbrachte ich mit einem Freund auf der Halbinsel Osa, wo wir den Nationalpark Corcovado besucht haben.
    Hier wurde es dann richtig warm und feucht sowieso.
    Dschungel pur, Fischfang, Schnorcheln vor Cano Island, alles was das Herz begehrt haben wir uns gegönnt.
    Körperlich war das aber manchmal hart an der Grenze dessen, was wir erwartet hatten.
    3 Mal täglich die Klamotten wechseln (nein nicht untereinander :sleeping:), war nötig.
    Obwohl wir keine Pumas gesehen haben, manchmal hatten wir den Eindruck es roch danach. :whistling:

    Hier nun noch einiges von der Südpazifikküste.

    Bei der Nachttour mit der Bug-Lady

    Ein weiterer Nachtwanderer


    Unser Quartier für einige Tage, die Bahia Drake

    Im Corcovado


    Ein Klammeraffe


    Dunkel ist der Regenwald


    Bei der Brutpflege

    Was so alles im Kescher schwimmt

    Auch beim Schnorcheln gab es reichlich zu sehen, Schildkröten, Haie, Rochen und diese Stachelmakrelen

    So nun heisst es für mich erst einmal wieder Arbeiten, schliesslich wollt ihr ja noch den einen oder anderen Workshop mit mir machen.

    Aber die Planung für die nächsten Touren laufen schon seid langem.

    Viel Spaß mit meinen Bildern.

    Gruß
    Siggi

  • Hey,

    da dürfte es sich do um Agalychnis callidryas handel, die sind schon geil. Naja ich hab meine Mutter fast so weit das ich mir Frösche holen darf wobei ich da noch zwischen denen und Pfeilgiftfröschen schwanke.

    lg tobi

    Nimm letztere, sind meist tagaktiv. Da hat man mehr davon. Nachts quaken kann ganz schön nerven :D