Hilfe bei Krankheitsdiagnostik !!!

  • Guten Abend zusammen,

    leider habe ich heute mal etwas unschönes zu berichten und brauche dabei auch dringend Hilfe. Es handelt sich um meine Geophagus sp. Red Head Gruppe!

    Sie besteht aus 5 Tieren und mittlerweile sind alle Tiere von den selben Sympthomen befallen. Manche noch im Anfangsstadium, mein balzendes Pärchen im fortgeschrittenen Stadium :(

    Es sieht nicht rosig aus, die Sympthome verschlechtern sich täglich!

    Angefangen hat alles bei meinem Männchen meines Pärchens! Es zeigten sich kurz hinter dem Auge weiße, kleine Spitzen, die aussehen wie Schwänze von Maden (s. Bilder). Erst eine, dann zwei, dann drei usw. Täglich wurden es mehr. Später verschwanden diese weißen "Dinger" und es hinterbleiben rosefarbene Löcher an den Stellen.
    Bei meinem Männchen ist es schon besonders schlimm, der linke Kiemendeckel- und Kopfbereich ist befallen, zusätzlich bilden sich rasant Löcher im vorderen Kopfbereich und an den Kiemendeckeln befinden sich watteähnliche, rosafarbene Aufwüchse! (s. Bilder)

    Der weitere Besatz sind juvenile Astronotus und Welse in 1000 Liter Becken.
    WW habe ich bereits mehrfach gescheckt und keine abnormalen abweichungen festgestellt!

    Die Tiere sind sehr aktiv, fressen und balzen wie die Weltmeister!

    Das schlimme daran ist nur, dass ich bereits vor einiger Zeit mein damaliges Männchen mit den selben Sympthomen in kürzester Zeit verloren habe X(
    Der Krankheitsverlauf ist rasant und beängstigent, damals war nur das eine Tier betroffen!

    Die Frage ist jetzt, behandle ich noch? Wie, welches Medikament? Wenn ja im Gesellschaftsbecken, auch profilaktisch wegen der weiteren Fische?

    Fang ich sie raus, oder nicht?

    Aber werft doch erstmal einen Blick auf die Bilder von heute Abend:

    Auf Grund der praktischen Ereignisse bräuchte ich euren schnellen Rat!!

  • Hi Jens,

    danke schon mal.

    Meine Vermutung wären ja Hexamita, weil diese auch diese Löcher hinterlassen! Wenn das der Fall wäre, dann Prost Mahlzeit! Dann sieht es finster aus :S
    Aber der Rest passt nicht zum Krankheitsbild !!

    Ich selbst habe solche Sypthome auch noch nicht gesehen.

  • Hi Stafan

    Fern Diagnosen sind immer schwierig
    du kannst aber hier mal schauen --Klick--
    habt ihr nicht in eurer Gegend einen Bereich an der Uni. die sich mit so was befassen und noch Lebende Tiere sind das beste
    für eine Diagnose,ich würde mal dort Anrufen und Nachfragen ob eine Möglichkeit besteht da was zumachen

    mfg Mirko

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  • Hi Mirko,

    die JBL-Seite ist mir bekannt! Leider bin ich da nicht wirklich fündig geworden!

    Der Schritt zu einer Diagnose eines Fachinstitutes wäre ein möglicher letzter Schritt. Kostet aber auch nicht gerade wenig :(

    Meine Hoffnung ist mehr, dass hier Halter im Forum schon ähnliche Erfahrungen machen musste und vlt.Tips oder Behandlungs- und Medikamenteneinsatz geben könnten!

    Ich habe mir mit den Bildern viel Mühe gemacht, um es so detailliert wie möglich darzustellen!
    Alle weiteren Parameter der Tiere sind normal.

  • Hi Stefan,
    wie Du weißt, sind Ferndiagnosen so gut wie unmöglich.
    Aber hier findest Du ein Salz, das bei vielen Krankheiten sehr gut hilft, auch bei schwersten Krankheiten! Und Du kannst es problemlos auch in besetzten Aquarien anwenden.
    Als Vorbeugung gegen Krankheiten kann man übrigens Black Food sehr gut einsetzen!

  • Hi,

    ich hatte mal was ähnliches in einem Mittelamerika 700 Liter Becken. Leider hatte ich derzeit keine Kamera.
    Ich habe mit Salz (2000- 3000 µS) und viel Wasserwechseln und mehr vitam.. Grünfutter das Ganze in den Griff bekommen, aber ich hatte keine Pflanzen drinne. Ich würde sie deshalb in ein kleineres Becken isolieren und dort ohne Pflanzen behandeln. Die Löcher, die nach dem Wegfall der "Ausbrüche " zurückbleiben, sind dann wieder zugewachsen. Alle haben es überlebt. Aber die Behandlung hat keinen langanhaltenden Wert, wenn sie nicht min 4-6 Wochen dauert. Sie kommen dann langsam wieder. Ich vermute, daß die Tiere etwas geschwächt sind und sie deshalb angreifbar sind. Auch eine Vermutung : Schwärmer im Wasser????? Sind sie wieder gesund auf jeden Fall viel mehr Wasserwechsel machen auch wenns ein 100 Liter Becken ist. Und weiter vitaminisiertes Grünfutter vermehrt füttern. Das sind nur meine eigenen Erfahrungen. Ob ein UV Klärer helfen könnte ...möglich.. ich hatte damals keinen.

    Vielleicht kannst du einen Abstrich/abschaben machen und unter ein Microskop legen. Wenns dirs Wert ist, einen Fisch einpacken (nicht töten :-O) und zu einem guten "Fischtierarzt" fahren, dann weißt du es genau.

    Grüße Gudrun


    IG BSSW 28 & AIP & HATF

    [bestand]27[/bestand]

  • Ich würde einfach mal ein Tier lebend nehmen und einen Spezialisten aufsuchen. Hab schon öffters Tiere in so dessolaten Zustand gesehen und jedes mal war es was anderes oder es waren mehrere Krankheiten die nacheinander behandelt werden müssen. Einen Rat kann dir hier keiner geben was du da tun solltest. Auf jeden Fall ist aber Wasserwechsel angesagt, und zwar reichlich und oft, denn der Keimdruck in einem solchen Becken ist immens.

    Gruß Micha

  • Hallo
    DAs ist ein Grund wieso ich permanent einen 36W UV Klärer im Filterkreislauf habe. Vorher hatte ich auch ständi irgendwelche undefinierbaren Krankheiten. Seitdem ist Schluss. Die Farben der Fische sind intensiver geworden, der Keimdruck hat offenbar massiv nachgelassen. Eine absolut empfehlenswerte Investition!
    Grüsse
    Jo

  • Morjen Leute,

    danke für eure Stats!

    Ich bin nun seit einigen Tagen kräftig am grübeln, was ich nun mit dem Red Head Mann anstelle ?(
    Probier ich die Eigenbehandlung im seperaten Becken oder die andere Möglichkeit wäre, ihn zum Spezialisten zu bringen. Falls auch dieser nicht weiter helfen kann, könnte er das Tier zu einem Institut hier in Berlin zur weiteren Untersuchungen schicken und auf alle möglichen Parasiten, Krankheiten untersuchen lassen. NAchteil an dieser Geschichte wäre, Kosten zwischen 60-80,- € und ich verliere das Tier auf jeden Fall, da es seziert werden müsste :( . Irgendiwe ne Zwickmühle, zu mal das Tier erst ca. 1,5 Jahre alt ist und mit Abstand das bestentwickelste in der Gruppe ist, ein Graus!

    Aufgrund dieser Tatsache habe ich auch schon darüber nachgedacht, ein rangniederes, einzelnes Tier mit ähnlichen Sympthomen für die Untersuchungen zu opfern, damit wenigstens das Pärchen eine Chance hat zu überleben. Ach, alles Mist, zu mal die beiden wohl nicht mehr lange brauchen um ein Gelege zu produzieren! Aber das Balz/Brutgeschäft ist natürlich nicht wirklich zuträglich, da es zusätzlich an den Kräften der Tiere zerrt. Der Mann hat in den letzten 3 Tagen schon wieder einige Löcher mehr bekommen, bei allen anderen in der Gruppe ist der Zustand bisher "optisch" stabil.

    P.S.
    Über einen UV-Klärer habe ich auch schon des öfteren nachgedacht! Nur wird durch den verminderten Keimdruck auch das Immunsystem der Tiere stark herabgesetzt. Ich filtere mein Zuganswasser über einen Reiserfilter mit einem Blockfilter (300 µm). Der filtert ne Menge an Belastungen (Schwermetalle, Kalk, Bakterien usw.) aus dem Wasser heraus. Natürlich baut sich der Keimdruck nach einigen Tagen wieder auf und nicht wie beim UV-Klärer, wo er durchgehend stabil bleibt. Aber ne Überlegung ist es sicher wert!

  • Zitat

    Über einen UV-Klärer habe ich auch schon des öfteren nachgedacht! Nur wird durch den verminderten Keimdruck auch das Immunsystem der Tiere stark herabgesetzt. Ich filtere mein Zuganswasser über einen Reiserfilter mit einem Blockfilter (300 µm). Der filtert ne Menge an Belastungen (Schwermetalle, Kalk, Bakterien usw.) aus dem Wasser heraus. Natürlich baut sich der Keimdruck nach einigen Tagen wieder auf und nicht wie beim UV-Klärer, wo er durchgehend stabil bleibt. Aber ne Überlegung ist es sicher wert!

    Hallo
    DAs mit dem Immunsystem halte ich für Unsinn. Der UV Klärer bringt nur den Keimdruck eher in Bereiche wie sie in der Natur vorkommen. Für das ist das Immunsystem der Fische ausgelegt und nicht für den Hochkonzentrationskeimcocktail Aquarium. Ich sags jetzt mal bewusst völlig überspitzt, aber es ist wirklich eine Ueberlegung wert. Ich kann nur sagen ich will den UVC Reaktor nie mehr missen. Sogar ein bauchwassersüchtiher Hyphessobrycon hat sich erholt und ist nun symptomfrei.
    Grüsse
    Jo

  • Hallo Jo,

    für die Genesung solcher Patienten kann ich mir ein UV-Klärer sehr gut vorstellen, aber für den Dauereinsatz, keine Ahnung?! Da teilen sich ja die Meinungen der "Experten", wie immer :D

    Ich hatte in den letzten Jahren eigentlich keine großartigen Probleme mit Krankheiten oder Ähnlichem!
    Nur mit Geophagus klappt es bei mir bisher noch nicht so richtig, da habe ich des öfteren solche Probleme!
    Vielleicht sind die empfindlicher als ich angenommen habe und ich kann ihnen nur suboptimale Haltungsbedingubgen bei mir bieten? Am Wasser an sich, mal abgesehen vom Keimdruck, liegt es sicher nicht. Die Werte überwache ich regelmäßig.

    Vielleicht doch der Stress mit anderen Großcichliden? Ich denke, es müssen noch andere Faktoren eine Rolle spielen! Vielleicht habe ich mir irgendwann mal ein Erreger ins Becken geschleppt und die Geophagus regieren gegenüber den Astrontus empfindlicher darauf.

    ............ich befürchte, ich muss das Tier komplett checken lassen auf alle möglichen Sachen. Ich hoffe, damit die Ursache zu finden!

  • Hi Stefan,

    ich gehe seit einigen Jahren etwas anders an solche unschönen Momente bei unserem Hobby heran.

    Ich hatte in Vorträgen zu Thema Fischkrankheiten von verschiedenen Referenten immer wieder gehört, dass die letztendlich ausgebrochene Krankheit meist nur eine Sekundärfolge auf ungünstige andere Umweltbedingungen war.

    Es ist jedenfalls eine Tatsache, dass in fast jedem Aquarium verschiedene Krankheitserreger vorhanden sind, welche aber noch lange nicht auch zum Ausbruch einer Krankheit führen müssen. Erst wenn sich die Umgebungsbedingungen (welch ein weitläufiger Begriff) für den Fisch verschlechtern, ist er für einen Krankheitsausbruch anfällig.

    Diese Faktoren können unglaublich vielseitig sein. Als Beispiel möchte ich nur Mineralmangel, Vitaminmangel, wenig abwechslungsreiche Nahrung, zu wenig Wasserwechsel, verschlechtertes Ausgangswasser (ja, das wird oftmals übersehen, was uns die Wasserwerke abweichend zur Verfügung stellen), Rangordnungskämpfe, neuer Besatz usw. All diese Faktoren (und noch zig andere) lösen unter Umständen bei den Fischen Stress aus und dieser ist ja bekanntermassen der Hauptauslöser für Krankheiten.

    Ich überlege dann immer, ob ich selbst irgendetwas verändert habe oder ob es im Aquarium Veränderungen gab.

    Prophylaktisch läuft auch bei mir in der Aufzuchtanlage immer ein UV-Klärer, ich setze dem Futter Vitamine und dem Wasser Mineralsalze und Huminstoffe bei.

    Der Vorteil dieser Massnahmen ist weiterhin, dass ich nicht blind mit Chemikalien hantieren muss. Auch kann durch die Stärkung des Immunsystems eine Selbstheilung des erkrankten Fisches erfolgen.


    MfG

    Thomas

    Die besten Erkenntnisse verdanken wir den schlechtesten Erfahrungen...
    (Karl-Heinz Karius)

  • Hallo Thomas,
    das ist m.E. eine hervorragende Denkens- und Herangehensweise! Auch ich glaube, das den meisten ernsthaften Erkrankungen Sekundärerscheinungen vorangehen. Wenn man diese in den Griff bekommt, ist man (fast immer) auf der sicheren Seite.
    Nur den Fischen von Stefan bringt das jetzt nichts mehr. Die sind ernsthaft erkrankt. Da gibt es wohl nur zwei Vorgehensweisen: entweder eine tierärztliche Untersuchung und Behandlung oder das Abtöten aller Geophagus mit anschließender Desinfektion des Aquariums. Der herumdoktern an lebenden Tieren ohne Aussicht auf sicheren Erfolg lehne ich ab. Dann besser das Leiden verkürzen, auch, wenn es noch so schwer fällt!

  • Hi Dieter,

    ohne Zweifel ist in diesem Fall eine tierärztliche Untersuchung die sinnvollste Methode. Aber es spricht doch sicherlich nichts dagegen, wenn Stefan unabhängig davon versucht das Immunsystem seiner Fische zu stärken und ihnen damit die Chance zu geben, sich selbst zu heilen bzw. die Erreger zu bekämpfen. Es gibt ja genügend Beispiele, wo selbst schwerkranke Fische durch Verbesserung der Umgebungsbedingungen wieder vollkommen gesund wurden.


    MfG

    Thomas

    Die besten Erkenntnisse verdanken wir den schlechtesten Erfahrungen...
    (Karl-Heinz Karius)

  • Hallo Ihr Zwei,

    eigentlich bin ich bisher davon ausgegangen, dass ich meinen Pfleglingen die notwendigen Parameter, wie abwechslungsreiches Futter, Wasserwerte, entsprechende Beckeneinrichtung + Beleuchtung und was noch alles dazugehört, angeboten zu haben.
    Natürlich regen mich die aktuellen und auch vergangenen Ereignisse, speziell auch mit den Geophagus, zum Nachdenken an!

    Es ist ja auch nachgewiesen, dass die Geophagus sehr empfindlich auf Stress reagieren. Somit könnten die Astronotus "theoretisch" schon der Auslöser des Übels sein. Ich hatte auch schon mit Thomas Weidner (Geophagusexperte ;) ) über die Problematik unterhalten und er bestätigte dies auch. Meist spielen aber mehrere störende Faktoren zusammen, um solche Sympthome auszulösen. Und die heißt es jetzt herauszufinden!

    Ich kann mangelnde Zugabe von Nährstoffen eigentlich zu 99% ausschließen! Ich gebe bei jedem WW ein hochwertiges Mineral (Refine) in Pulverform mit ins Wasser. Das stammt aus der Koizucht aus Asien und wird vorher kurz mit Aquariumwasser aufgelöst. Damit wurden schon Löcher geheilt, die viel, viel größer waren als von meinem Tieren. Natürlich hilft die Zugabe von Mineralien nur, wenn auch ein Mangel vorherrscht. Ansonsten ist das vergebene Mühe! Alle 2-3 Wochen gebe ich Multivitamine in Form von aufgeweichten Sticks als Beifutter! Ansonsten gibt es alles quer durchs Sortiment an Frostfutter, Lebendfutter, Sticks etc. !

    Wasserwechsel mache ich regelmäßig alle 7-14 Tage 50-70%, wobei das Zugangswasser über einen Reiserfilter zugeführt wird. Gefiltert wird das Wasser über 2 x Eheim 2080 Filtertöpfe.
    Des Weiteren kontrolliere ich regelmäßig (alle 2-3 Wochen) die WW mit JBL Tröpfchentest um etwaige Veränderungen frühzeitig zu erkennen. So da wäre mal kurz der IST-Zustand in diesem Becken.

    Ich bin absolut kein Freund von schneller Behandlung mit Medikamenten!

    Von daher würde ich jetzt wie folgt vorgehen:

    Ich hole die gesamte Gruppe Red Heads aus dem Becken und setzte sie in ein seperates Becken. Dort würde ich die Temperatur auf über 30°C ziehen und aufsalzen! Oder setzte ich nur die betroffenen Tier ins Quarantänebecken?

    Was meint Ihr?

  • Moin


    da ich letztens ja auch mit Abmagerung bei meinen Biotodoma zu kämpfen hatte habe ich ein einzelndes Tier in Quarantäne gesetzt, habe es sehr gut hinbekommen ! Nur gilt es dann die anderen Tiere sehr genau zu beobachten ! Bei mir hat es sehr gut geklappt !

    Ich weiß nicht es schoss mir gerade in den Kopf, aber die Astrontus sind doch bestimmt ein gutes Stück größer als die Red Heads.... nun ja vielleicht hat es ja was mit dem Größenunterschied zu tun das einer in "Stress" ausbricht ! Würde das mal beobachten !

    Auf jedenfall würde ich nur das eine Tier nehmen, ansonsten kannste ja gleich das ganze Becken behandeln was wie ich finde "noch" unnötig ist !

    vg
    Jens

    [bestand]1403[/bestand]

  • Hallo Thomas,
    klar, das stimmt. Mit viel Glück erholen sich die Fische ja auch wieder. Dazu, und um Stefans Frage zu beantworten,. würde ich aber die gesamte Gruppe separieren. Und nicht riskieren, das auch noch andere Fische aus dem jetzigen Hälterungsaquarium erkranken.
    Stefan, das ist schon ein verdammter Mist, wenn man so etwas durchmachen muß. Denke bei allem, was Du machst, nur immer zuerst an das Wohl der Tiere und damit zur Not auch daran, Leid zu beenden.