• Moin,

    ich hab gerade bei einem Mesonaute guyanae Mann eine Veränderung festgestellt...gestern habe ich das Trio in ein größeres Aquarium umgesetzt und heute seh ich das der eine Mann ziemlich aufgebläht aussieht. Die anderen Insassen sehen vollkommen normal aus.Es wirkt so als wäre nur eine Seite geschwollen... Ich habe versucht ein paar Fotos zu schießen aber das Aquarium hat ne Tiefe von 120 cm und natürlich steht der Fisch ziemlich weit hinten...wer hat ne Ahnung was das sein kann?

    Beste Grüße,

    Peter

  • Hallo Peter,

    ich bin zwar kein Experte bei Fischkrankheiten, das sieht für mich aber wie eine bakterielle Infektion oder Bauchwassersucht o.ä. aus.

    Ich würde das Tier auf jeden Fall erstmal isolieren und in ein Quarantänebecken setzen, um die übrigen Tiere zu schützen (evtl. auch gleich WW machen). Ob und welche Medikamentenbehandlung in einem solchen Fall was bringt, keine Ahnung :S . Möglicherweise Antibiotika oder Antibakterielle Mittel :?: (ohne Gewähr).

    Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit mehr Ahnung in solchen Dingen...

    Viele Grüße, Sandro

    DCG 96 7561

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  • hallo,

    das hört sich weder gut an noch sieht das tier gut aus. auf den bildern sieht es aus als würden schuppen abstehen. vieleicht ist es normale bauchwassersucht?

    Mit freundlichen Grüßen Patrick

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  • ich glaube ich habe in meiner aquaristischen Laufbahn noch nie einen Fisch (gerade Mesonauta) so schnell aus einem relativ großen Aquarium fangen können, er ist sozusagen fast von selbst in den Kescher geschaukelt...jetzt liegt er eingebettet in einem Gefrierbeutel zwischen Garnelen,Müla und Wasserflöhen...ich werd mal Ingo Schindler anrufen,vielleicht erfüllt der Fisch wenigstens noch einen wissentschaftlichen Zweck...Ich bin ja froh das nicht das Weibchen erkrankt ist...

    Beste Grüße,

    Peter

    Das Leben ist einfach viel zu kurz um ein langes Gesicht zu machen...

  • Hallo,
    das war wohl auch das beste was Du machen konntest.
    Der Meinung der anderen schlisse ich mich an,
    die Flossen des Armen Tieres sahen aber auch nicht ganz in Ordnung aus und allgemeinen befällt die Krankheit ja meistens geschwächte Tiere aber eine Heilung habe ich noch nicht erlebt.
    Grüße
    Horst

    ps. Haste die Mail bekommen?

    Die Grundregeln der Hygiene gelten auch bei dem Umgang mit Aquarien

  • aber so etwas bleibt eben nicht aus...obwohl ich bestimmt seid 10 Jahren keinerlei krankheitsbedingter Ausfälle zu beklagen hatte...vielleicht kag es ja wirklich am Umsetztungsstress, wer weiß das schon so genau??? Das mit den Flossen ist eigentlich nicht weiter tragisch, das seh ich immer wieder wenn ich relativ große Fische hole oder auch abgebe werfen diese meistens die Flossen (den weichstrahligen Teil) ab aber die wachsen in der Regel innerhalb weniger Tage nach und alles ist wieder hübsch.(Vielleicht auch ein interessantes Thema???)

    Beste Grüße,

    Peter

    Das Leben ist einfach viel zu kurz um ein langes Gesicht zu machen...

  • Hallo Peter, ich habe solch ähnliche Probleme schon bei Red Parrot (hoffe, man darf hier solche Hybriden überhaupt erwähnen?) gesehen, die kurz nach dem Einzug zuhaus "aufblähten", ebenso wie bei L-Welsen. In beiden Fallen kamen die Tiere aus ziemlich ungepflegten Aquarien mit Altwasserbrühe und zogen in feinstes Heidewasser mit geringer KH und GH, PH7, Nitrat und Nitrit 0 um. Das Wasser mit der geringeren Dichte wird solange in den Fisch eindringen, bis ein Ausgleich des osmotischen Druckes stattgefunden hat, ist dieser Druckausgleich gestört, kann es zu solchen Erscheinungen der Stauung kommen. Bei den von mir beobachtetn Tieren verschwanden die "Blupsbäuche" nach einigen Tagen von allein.

    MfG :axel: