1m Becken teilen?!

  • Hallo zusammen,

    erstmal zu meiner aktuellen Situation.

    Zur Zeit schwimmen in meinem 200L Becken (100x40x50cm) 2 Pärchen Pelvicachromis Pulcher, 10 Sumatrabarben und 10 Corydoras Aeneus.

    Um die beiden Pärchen P. Pulcher zu trennen dachte ich mir das ich das Becken mit einer Filtermatte in der Mitte teile, sodass für jedes Pärchen eine Fläche von 50x40 cm bleibt.

    Nun kommen aber meine bedenken:

    1. Reicht den P. Pulcher diese Grundfläche?
    2. Was mache ich mit den Corys? Aufteilen oder würde dies nicht gut gehen?

    Über eure Meinungen und Tipps würde ich mich freuen :-)/~

  • Hallo, Johannes ! Kaufe dir, wenn möglich, ein größeres Becken und behalte deine tollen Fische..
    Hinterher ärgerst du dich ! Werden doch so viele Becken für wenig Geld angeboten,oder !!??
    Wünsche dir noch einen schönen Tag - Claus.

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Hallo, Johannes ! das hat den Vorteil, wenn man ( noch ) alleine lebt....
    Schönen Abend noch- Claus.

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Hallo,

    200L mit 2 P.Pulcher Paaren das klappt wirklich.

    In der Mitte eine Wuzel,als Reviergrenze und links und rechts 1-2Kokosschalen für die Gelegeunterstützung.

    Hintergrund mehrere Vallisneria -Pflanzen.

    Wenn Deine Regierung kein weiteres Becken genehmigt,villt kann man darüber reden mehr in die Tiefe und in die Höhe zugehn zb.100x60x60cm .

    Wenn der UNterschrank(keine Spanplatten) ordentlich stabil ist brauch nur zb.eine dicke Arbeitsplatte oben drauf mit je 10cm Überkante(vorn und hinten).

    MfG Ronny

  • Hallo zusammen,

    leider klappt es mit den 2 Pärchen nicht.
    Das unterdrückte Männchen sitzt fast nur in den Vallisneria und die Weibchen werden vom starken Männchen gewechselt, das andere Weibchen versteckt sich dann auch und ist fast nicht zu sehen, deshalb die Überlegung.

    Ein größeres Becken zu stellen habe ich auch schon überlegt, jedoch will ich der Holzbalkendecke in unserem Haus nicht mehr zumuten, nicht das ich da Probleme bekomme.

  • Wenn du beide Paare halten willst, mach doch mal folgendes.Teil das Becken mit einer Scheibe, Kunststoff, Glas, oder auch Gitter. Teil das Becken so auf wie von Ronny beschrieben.Lass den Tieren ca 3- 4 Wochen Zeit sich in ihrer Hälfte zurechtzufinden und Ihre Hälfte als Ihr Revier anzuerkennen. In der Regel ist die Zeit ausreichend. Beide Paare treffen sich in der Mitte an der Reviergrenze, drohen und wenden sich ab. Verfolgt werden Unterlegene maximal bis zur Reviermitte.(meist Bruthöhle) Dort setzt sich in der Regel der Revierinhaber durch und es geht andersrum. Ein Versuch ist es allemal wert.
    Grüsse
    Bubu

  • Hallo.,

    Wenn du beide Paare halten willst, mach doch mal folgendes.Teil das Becken mit einer Scheibe, Kunststoff, Glas, oder auch Gitter. Teil das Becken so auf wie von Ronny beschrieben.Lass den Tieren ca 3- 4 Wochen Zeit sich in ihrer Hälfte zurechtzufinden und Ihre Hälfte als Ihr Revier anzuerkennen. In der Regel ist die Zeit ausreichend. Beide Paare treffen sich in der Mitte an der Reviergrenze, drohen und wenden sich ab. Verfolgt werden Unterlegene maximal bis zur Reviermitte.(meist Bruthöhle) Dort setzt sich in der Regel der Revierinhaber durch und es geht andersrum. Ein Versuch ist es allemal wert.
    Grüsse
    Bubu

    das is natürlich auch eine super idee die tiere nur zeitweise zu trennen, und sie sich trotzdem sehen und drohen können durch die trennscheibe.

    Ich hatte in meinem 180x40x50 becken auch 2 paare P. pulcher und das gin auch agr nicht gut. nach 2 tagen habe ich das zweite pärchen wieder raus gefangen, das männchen so wie auch das weibchen waren beide zerfleddert.

    Mit freundlichen Grüßen Patrick

    [bestand]1682[/bestand]

  • Hallo zusammen,

    habe das Becken mal ein wenig umgestaltet, im Hintergrund noch etwas kahl und nicht unbedingt der Hingucker :D
    aber es ist hoffentlich zweckdienlich. Vielleicht klappt es ja das die beiden Pärchen sich da Becken teilen, ansonsten werde ich es mal versuchen zeitweise zu trennen oder ein Paar abgeben.

    Für Kritik/Tipps bin ich natürlich dankbar

  • Hallo Johannes, ich glaube nicht dass deine Aktivitäten sich lohnen werden. Dein dominantes M wird dem unterlegenem keine Gelegenheit bieten um sich zu entwickeln und ein eigenes Revier abzugrenzen. Entweder durch Scheibe, oder ganz trennen.!
    Grüsse
    Bubu

  • Hallo,

    danke für die Tipps.
    Da keiner der Fische in einem schlecht Zustand ist (alle gut genährt und keine zerfledderten Flossen oder Ähnliches) werde ich jetzt mal schauen wie es läuft, die Vallisnerien werde ich mal versuche auseinander zu bekommen, das ist nämlich nen ganz schöner Wurzelkneul.
    Die Höhlen werde ich auch versetzen.

  • Hi,

    also es sollte schon möglich sein,

    ich hatte die Kombi P. pulcher und P. taeniatus, danach P. taeniatus und P. subocellatus, danach P. taeniatus und signatus,

    ging in 120 x 40 x 50 ohne Probleme, auch wenn die Reviere je nach Art mal größer und mal kleiner waren,

    krasseste Aufteilung waren P. taeniatus ca 30 cm, den Rest hatten die signatus unter Kontrolle.

    mfg Andy

    AKZ Nr.:55

    [bestand]552[/bestand]

  • Hi Patrik,

    zumindest habe ich dies bei mir nie beobachten können, auch wenn eventuelle Balzverusche waren, wurden sie vom anderen nicht erwiedert.

    Andres siehts bei den Standortvarianten von Taeniatus aus, die "kreuzen" sich wild durcheinander, man sollte hier aber von vermischen reden.

    mfg Andy

    AKZ Nr.:55

    [bestand]552[/bestand]

  • Hallo,

    kleines Update.

    Leider ist meine Aktion nach hinten los gegangen. Nachdem ich umgeräumt hatte hat das dominante Männchen das unterdrückte Männchen nur noch gejagt, sodass ich dann gestern kurzfristig ein Paar abgegeben habe.

    Nun ist die Stimmung im Becken viel ruhiger, ich denke das es das beste für die Tiere war.

  • Hallo Johannes,

    ist zwar schade, aber lieber ein Paar abgeben, wie den Dauerstress für die Tiere, welcher der sicherere Tod für das unterdrückte Männchen über kurz oder lang bedeutet hätte.