Bestückungsplan für ein virtuelles Traumbecken

  • Hallo liebe Fangemeinde,
    Ich möchte Euch gerne mein Traumbecken ( zumindest von den Dimensionen: L200 x H70 x T60 ) als virtuelles Angebot zur Bestückung mit Amerikanern anbieten. Es wurde von mir vor 5 Tagen eingerichtet, es schwimmt noch kein einziger Fisch darin. Besatzungsstart soll Montag der 22.02 sein. Zur Einrichtung: Bodenfluter mit Heizschlange. Das hintere Drittel erhöht mit einigen gesicherten Pflanzen und sehr solidem Grund ( es darf gegraben werden ) auch im Vordergrund ist Graben bis zum Boden erlaubt. Die Nanubia Pflanzen wurden vom alten Becken übernommen und wenn sie nicht überleben ist das eben Schicksal. Biologischer Innenfilter mit langsamer Durchflutung. Leitungswasser Härte ca. 20. Beleuchtung 4 Quecksilberdampflampen a 80 W.
    Ich suche Anregungen zur Bestückung. Aus meiner Vergangenheit habe ich Erfahrungen mit Perlcichliden, Severum, Festivum, Meeki, Königscichliden und Synspillum. Eigentlich würden mir 3 Pärchen anderer Gattungen als der Genannten reichen damit Jedes sein Revier einnehmen und behaupten kann... na ja Eurer Phantasie sollen aber keine Grenzen gesetzt werden.
    Über Vorschläge würde ich mich sehr freuen
    Grüße Doc

  • Hallo Doc,

    Zu Deinem Becken:

    Da ich selber total vernarrt in Guianacara owrowefi bin, würde ich Dein Becken auch mit diesem Tieren Besetzen und dazu ein bis zwei Schwärme Salmler, z.B. Neons und Keilbauchfische.

    Siehe z.B. hier:

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  • Hallo Thommy,
    So stelle ich mir das Leben in meinem zukünftigen Becken vor. Neons stelle ich mir allerdings eher in einem Pflanzenbecken vor und scheinen mir etwas zu zierlich zu sein. Viele Gedanken mache ich mir noch über die " Helferfische" die mir die sicher drohende Algeninvasion in Schach halten sollen. Ich stand neulich vor dem weltschönsten Becken bei Kölle in Karlsruhe und befragte einen der Bediensteten wie sie es schaffen das Becken ohne eine sichtbare Alge hinzubekommen. Als Helfer benannte er den Netzpinselalgenfresser ( Crossochielus reticulans ) Ist er als Algenvernichter bekannt? gibt es noch bessere?
    Vielen Dank für die ersten Anregungen
    Grüße Doc

  • Hallo Dirk,

    ich weiß nicht, so ganz ohne Algen wird es sehr, sehr schwer. Auf den Anubien setzen sich ja auch gerne mal Pinselalgen.

    Ich kenne diese Algenfresser nicht, daher kann ich da auch nicht mitreden. Für mich sind sehr gute Algenfresser z.B. Sturisoma, aber die fressen auch keine Pinselalgen. Meine Uaru zupfen z.B. auch gerne mal an den Pinselalgen, aber alle fressen sie auch nicht und einen "kleinen" Nachteil haben sie auch, denn sie fressen alles was pflanzlich ist und die in rauen Mengen.

    Ich denke, dass wichtigste ist auch den Algen möglichst die Grundlage zu entziehen. Wenig Nitrat hilft da, z.B. durch entsprechenden Pflanzenwuchs. Wenn man offene Becken hat, dann ist da z.B. die Efeutute, oder auch einige Schwimmpflanzen wie die Muschelblume geeignet. Aber so ein richtiger Fachmann bin ich da auch nicht. Da müsste man die Leute fragen, die Holländerbecken betreiben, denn da wächst ja oft kaum eine Alge.

    Zu den Großcichliden:
    Ich weiß nicht wie weit Du schon meine Artenbeschreibungen durchgelesen hast, wenn Du Dein Becken in dieser Form behalten möchtest, dann würde ich Dir schon einmal die Heros und die Uarus abraten. Sehr gut gehen z.B. folgene Arten, die sich nicht an Pflanzen vergreifen:

    Aequidens, Andinoacara, Bujurquina, Biotodoma, Mesonauta, Krobia, Hypselecara, Crenicichla (eher die kleineren Arten bis max25cm), echte Cichlasoma, weitere Fische, die sich zwar nicht an Pflanzen vergreifen aber stark wühlen sind Guianacara, Geophagus, Satanoperca

    Wichtig wäre auch immer zu wissen, welche Deine Hauptfische werden sollen und welche Beifische Du möglichst dabei haben möchtest.

  • Hallo Thommy,
    Ich habe mir Deine Vorschläge angesehen, gefallen würden mir die Aequidens, und die Hypselecara temporalis. Für den Steinhaufen in der Mitte mit vielen Schlupflöchern wären sicher die Crenicichla gut, besser gefallen würden mir jedoch die Dicrossus filamentosus.Der Cichlasoma octofasciatum könnte in nähere Auswahl kommen, schön sind auch die Biodoma cupido.
    Die Wunschliste beginnt sich zu formieren. Was die Beifische betrifft werde ich mich noch mit den Welsen beschäftigen. Für den oberen Wasserbereich fehlt noch die zündende Idee.
    Vielen Dank für Deine Anregungen, sie haben mir schon sehr geholfen
    Gruß Dirk

  • Morgen Dirk !

    Das ist doch schon mal eine schöne Auswahl. Das mit dem Besatz ist garnicht so einfach...bin auch gerade dabei mein neues Becken zu planen, bzw. den Besatz. Ich bekomme in ca. 3 Wochen mein 180x70x60 AQ, und bei der Auswahl die man hat ist es schwierig sich festzulegen. ;)

    Die Hypselecara temporalis stehen bei mir auch schon fest. Mit denen hättest Du auch schon eine Art, die mehr im oberen Drittel unterwegs sein wird. Die Rocio octofasciata (früher Cichlasoma ) sind auch tolle Fische. Meine Favoriten bei den Mittelamerikanern. :thumbup: Wenn Du einen "Mischbesatz" aus Süd-und Mittelamerika machen möchtest, denke Ich das es klappen könnte.Bei der Beckengröße werden die octofasciata ihr Revier beziehen, aber ansonsten die anderen Mitbewohner größtenteils in Ruhe lassen. Mit den Dicrossus filamentosus könnte es knapp werden. Durch ihre geringe Größe und die schlanke Form, könnten sie als Futter für die temporalis und die octofasciata enden... :whistling: Ich persönlich würde da eher ne kleine Art Crenicichla, zum Beispiel die regani bevorzugen.

    Also Ich bin schon gespannt für welchen Besatz Du Dich entscheidest...Ich bin auch jedenTag am grübeln ! Übrigens hatte Ich auch schon daran gedat, Süd - und Mittelamerika zu vereinen. Wie gesagt...Ich steh total auf die Rocio octofasciata...und auch eine Gruppe Thorichthys maculipinnis ( früher ellioti ) würde mir gut gefallen... :thumbup:

    Gruß Andy

  • Hallo Andy
    Schön einen Gleichgesinnten gefunden zu haben!
    Hypselecara temporalis ist effektiv auch mein Favorit. Der Rocio octofasciata ist wirklich ein sehr schöner Fisch sein Verhalten scheint etwas aggressiv zu sein? Deine Warnung die Dicrossus filamentosus betreffend werde ich wohl berücksichtigen müssen. Die Crenicichla sind mir vom Aussehen her nicht gerade sympathisch wären natürlich vom Verhalten her für meinen von Gängen geprägten Steinhaufen ideal. Vom Verhalten her würden ja die Afrikaner Pelvicachromis und Julidochromis sehr gut passen aber ich will im Becken nicht Afrika und Amerika mischen. Vielleicht finde ich noch eine Alternative unter den Zwergcichliden??
    Meine Beobachtungsliste enthält momentan noch folgende Arten:
    Aequidens rivulatus
    Cichlasoma octofasciatum - sajica - salvini- spilurus
    Heros sp. Rotkeil
    Archocentrus multispinosus
    Biodoma cupido
    Thorichthys Ellioti da nähern wir uns wohl

    Grüße Dirk

  • Hi Dirk !

    Also alle von mir bisher gepflegten Rocio octofasciata waren längst nicht so ruppig und aggressiv wie ihr Ruf. Natürlich verteidigen sie ihr Revier, und verjagen andere Fische daraus. Aber nicht so nachhaltig, das sie die anderen Mitbewohner in einem so großen Becken an die Wand stellen und ständig attackieren. So ist es auch wenn sie Junge führen...da gibt es weitaus schlimmere Mittelamis. Die Salvinis zum Beispiel würde Ich nicht nehmen...zwar wunderhübsch...aber das sind kleine Teufel, besonders wenn sie merken das sie in der Rangordnung recht weit oben stehen.
    Der Aequidens rivulatus kann auch ein schöner klopper sein...der ist nicht ohne. Auch seinem Weibchen gegenüber. Würde da definitiv den R. octofasciata vorziehen.
    Die Pelviachromis sind garantiert auch zu klein...besonders die Weibchen würden wohl auch als Opfer enden...Aber wie Du schon sagtest willst Du ja eh nicht Afrika und Amerika mischen. :thumbup:
    Mit den Thorichthys ellioti, den Herotilapia multispinosa oder den verschiedenen Archocentrus Arten ( sajica, spilurus, septemfasciatus, nanoluteus ... ) könntest Du es probieren. Die Heros Rotkeil gehen auch gut mit den Hypselecara temporalis. Das sind die zwei Arten die bei mir schon fest stehen.

    Aber das ist alles nur meine Meinung. Du weisst ja, man kann sowas nicht immer verallgemeinern. Was bei einem klappt, muss noch lange nicht immer klappen. Auch Fische haben Charaktäre... 8)

    Gruß Andy

  • Hallo Andy und Dirk,

    andy

    da kann ich auch nur noch was zu anderen Arten ergänzen ansonsten stimme ich zu 100% zu :thumbup:

    Die Biotoma habe ich zwar auch noch nicht gepflegt, hoffe auch das Esteban, da sich ein bisserl mit hilft. Soviel ich weiß sind die nicht sehr Durchsetzungsfähig und sollten selbst mit den Heros nicht versellschaftet werden . Da würde dann schon eher dazu kleinere Arten passen. Nicht sichre bin ich bei Hypselecara, denn die sind eigentlich recht ruhige und friedliche Cichliden, die könnte man eventuell mit Biodoma cupido vergesellschaften.
    @Esteban, da bist Du gefragt. :-)/~

  • Hallo Andy und Thommy
    Danke für Eure Beteiligung. Eure Aquarien könnte ich ja auch als Vorbild nehmen. Nach Berücksichtigung Eurer Einwände habe ich die Aequidens und die Salvinis von der Wunschliste gestrichen. Meine aktuelle Wunschliste sieht jetzt so aus:

    Cichlasoma octofasciatum - sajica - spilurus
    Heros sp. Rotkeil
    Archocentrus multispinosus
    Biodoma cupido
    Thorichthys Ellioti
    Neu: Rocio octofasciata
    Copora nicaraguense
    Archocentrus multispinosus
    Crossocheilus reticulans ( Netz Pinselalgenfresser ) damit hätte ich allerdings einen Asiaten unter den Amerikanern
    Welse: Leporacanthicus heterodon
    Peckoltia L134
    Hypancistrus zebra L 46
    Sturisoma festivum
    Bei den Crenicichla will ich jetzt doch mal schauen ob es keinen ansprechenden gibt.
    Mal schauen ob Esteban etwas von den Biodoma berichten kann??
    Grüße Dirk

  • Hallo,

    also grundsätzlich würde ich mir erstmal überlegen, in welche Richtung das Aquarium gehen soll. Entweder rein Südamerika, rein Mittelamerika oder ein Kombination von beidem, Für viele ist das ein optisches No-Go, möglich ist es aber schon. Die Vergesellschaftung von Groß- und Zwergcichliden ist eigentlich auch immer problematisch, man muss halt sehen, dass es passt. Algen bekommt man übrigens aus einem bestimmten Grund, es bringt nichts, das Symptom zu bekämpfen, sondern die Ursache.

    Biotodoma würde ich generell nicht mit Großcichliden vergesellschaften, da sie dann meistens ihr Verhalten nicht ausleben können auch auch nicht die Farben zeigen, die sie bekommen können. Die gehören für mich in ein Gesellschaftsaquarium mit Salmlern und Welsen, wobei die Vergesellschaftung mit Mesonauta auch möglich wäre. Von deinen genannten Arten wären folgende Kombinationen möglich:

    Archocentrus multispinosus - Thorichthys Ellioti - sajica ODER spilurus, alle deine gewünschten Welsarten könnte man mit denen auch vergesellschaften

    Oder auch die etwas "wildere" Alternative:

    Rocio octofasciata - Copora nicaraguense - Heros sp. Rotkeil von den Welsarten würde ich dann aber nur die leporacanthicus empfehlen

    Rein Mittelamerika:

    Rocio octofasciata - Copora nicaraguense - Archocentrus multispinosus wieder nur die Leporacanthicus

    Die Pinselalgenfresser würde ich übrigens in keine der o.g. Kombinationen reinsetzen.

  • Hallo Esteban,
    Danke für Deine Mühe Dich mit meiner Unerfahrenheit auseinanderzusetzen. Du hast sicher einen Grund warum nur: "rein Mittelamerika oder rein Südamerika" Nur optische Gründe??
    Grüße Dirk

  • Hallo,

    ich sag mal so, es gibt vom Verhalten her schon z.T. große Unterschiede zwischen Süd- und Mittelamerikanischen Großcichliden, von daher muss man stark aufpassen, was man vergesellschaftet. Ich würde beispielsweise Heros nicht mit Vieja vergesellschaften, Heros und Nicaraguense ist schon möglich. Ich persönlich halte aber Mittelamerikaner und Südamerikaner auch getrennt, hauptsächlich aber aus optischen Gründen!

  • Hallo Esteban,
    Ich habe da volles Verständnis: über optische Empfindungen gibt es natürlich ausgeprägte individuelle Unterschiede. Verhaltensspezifische Unterschiede wenn es die denn tatsächlich zwischen Mittel-u. Südamerikanern gibt sollte man natürlich beachten und Trennungen durchführen. Kann man die Verhaltensunterschiede aber nicht eher innerhalb der Gattungen festmachen?
    Mittlerweile habe ich mich ziemlich auf den hypselecara temporalis festgelegt, eine Vergesellschaftung mit Thorichtys- bzw. Archocentrusarten würde sich nach Deiner Auffassung nicht empfehlen?
    Grüße Dirk

  • Hallo,

    es kann ja jeder machen, was er will, solange er die Fische artgerecht hält. Es gibt einige Leute, die eine Süd / Mittelamerikakombination schon verurteilen, ich hab aber schon oft gesehen, dass es sehr gut funktioniert.

    Hypselecara und Thorichthys wäre mit Sicherheit eine gute Möglichkeit, Hypselecara und Archocentrus nicht. Wie gesagt, es gibt von Art zu Art Unterschiede, man kann das nicht mal an den Gattungen festmachen.

  • Hallo Dirk,

    gehen tut da schon einiges. Im 2m Becken geht bestimmt auch eine Vergessellschaftung mit, sagen wir mal den "zahmeren" Archocentrus Arten, wie z.B. A.spilurus und A.sajica, vorallem durch die vielen Versteckmöglichkeiten. Einige Vergesellschaften ja auch Hypselecara mit Crenicichla z.B. saxatilis und die sind mit sicherheit heftiger als jede Archocentrus art. ;) Manchmal muss man da einfach auch ausprobieren.

    Ich würde es nicht machen, ich mache immer nur reine Südamerika-Becken. Aber das ist so eine Einstellungssache. Es gibt verdammt viele Kombinationen die gehen. Ich selber halte es für wenig nötig, da es auch so schöne Arten aus dem Südamerikaraum gibt, die man gut vergesellschaften kann. Immer eine sehr gute Möglichkeit sind Geophagus zu Hypselecara, da gibt es auch sehr schöne und unterschiedliche Arten. Heros geht auch sehr gut mit Hypselecara.
    Eventuell auch die Guianacara owroewefi, aber da fehlt mir noch ein bisserl die Erfahrung, wie sie sich Verhalten.
    Ich habe ein geschlechtsreifes Paar im überbesetzten 3 Meter Becken, da kann man noch nicht soviel sagen, aber mit sicherheit nicht ganz so heftig wie meine Guianacara cuyunii, die waren aber auch locker von der Masse her 3mal soviel wie die Guianacara owroewefi.

    Dein Becken ist auf jedenfall schön versteckreich eingerichtet, daher bietet sich auch Arten an, die so etwas ausnutzen.

  • Hallo Esteban und Thommy,
    Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe einiges dazugelernt. Die Wunschliste ist der Anfang jetzt am Wochenende werde ich die Bezugsmöglichkeiten erfahren, da werden sicher noch einige Grenzen gesetzt werden. Ich werde weiter berichten und Bilder posten.
    Vielen Dank erstmal
    Grüße Dirk

  • Hallo !

    Also wenn Ich mir eine Archocentrus Art dazusetzen würde, würde Ich mich für die Archocentrus nanoluteus entscheiden. Die gehören wohl auch eher zu den, wie Thommy schon schrieb "zahmeren", sind aber für mich mit die schönsten.

    Aber auch für mich ist es schwer zu sagen, da Ich mit den Südamerikanern in der "Praxis" noch garnicht auskenne. Nur schlau lesen hilft ja auch nicht... ;)
    Würde auch gerne wissen, wie genau denn die temporalis reagieren wenn sie mal etwas gejagt oder gestresst werden. Sind sie da so sehr empfindlich ? Oder auch die Heros Rotkeil ? Vieleicht können Thommy oder auch Esteban da was genaueres zu sagen. Überlege ja auch eventuell einen Mix mit Mittelamerikanern zu machen...aber bin da halt nicht sicher ob das gut geht. Wie Thommy schon schrieb, die Crenis sind ja auch nicht ohne...
    Mhhh...es ist wirklich nicht einfach !

    Gruß Andy

  • Hallo,

    ... ich persönlich halte auch nichts davon, Hypselecara mit Crenicichla zu halten. Klar, gibt immer Leute die das machen, gibt aber auch immer wieder Leute die Skalare im Malawiseeaquarium haben.

    Hypselecara nur mit ruhigen Mittelamerikanern (Thorichthys) oder idealerweise mit bodenorientierten (zB "C." altifrons. Bei Heros sind die Möglichkeiten schon größer.

  • 14 Tage nach dem Erstbesatz ergibt sich jetzt folgende recht glückliche Konstellation:
    Aus dem Vorgängerbecken:
    1 Pärchen ausgewachsene Skalare ( brüten ständig )
    1 Pärchen Archocentrus sajica (sind auch am brüten)
    1 Peckoltia
    Neu kamen dazu:
    1 wunderschönes Pärchen Aequidens metae ( Männchen etwas ruppig zum Weibchen aber fair zu Mitbürgern )
    Die Rasselbande: 4 junge Thorichthys meeki ( die beschäftigen ständig die brütenden sajica )
    1 Pärchen hypselecara temporalis werden etwas von den Skalaren unterdrückt verstehen sich aber zu behaupten.
    Letzendlich noch ein L172 b.
    Im Moment läuft alles recht harmonisch in dem Becken ab. Alle Pärchen beginnen ihre Reviere abzustecken. Platz scheint genügend vorhanden. Die Meekis spielen wie erwartet den Unterhaltungsmotor die Hypse und Skalare teilen sich die oberen Regionen, die anderen fangen an ihre Festungen auszubuddeln. Bis jetzt ein Becken das mir sehr viel Freude macht.
    Grüße Dirk