Probleme mit Kupfer im Aquarium

    Hallo,
    ich möchte euch fragen wie ich das Kupfer sinnvoll unschädlich machen kann.

    Zur Geschichte: seit je her versuche ich Apfelschnecken zu halten - und immerwieder streben sie nach kurzer Zeit an Vergiftungserscheinungen (ich Tippe arg auf Schwermetalle).
    Andere Wirbellose wie Garnelen, Raubschnecken, Blasenschnecken, Posthornschnecken und CPO`s bleiben am leben.

    Ich las, das Apfelschnecken - was Kupfer angeht am aller empfindlichsten sind.

    Ich stellte fest das alle Unsere Wasserleitungen ausnahmslos aus Kupfer sind.

    Nun Versuche ich eine kostgünstige möcglichkeite zu finden das Kupfer dauerhaft zu binden, aufallen zu lassen oder zu entfehrnen.
    Es wäre shön wenn ihr einen Tipp habt, der umzusetzten ist.
    :-)/~

    Liebe Grüße vom PARADIES

    ...Chuck Norris hat einmal einen Wasserwechsel gemacht - ohne Wasser! :rolleyes: ...

    Hi,

    ein Kationen-Austauscher sollte, wie Sascha empfohlen hat, helfen. Metallionen sind ausschließlich Kationen, folglich auch die von Schwermetallen;)
    Ansonsten ist genau die Bindung von Schwermetallen das, was sich Wasseraufbereiter auf die Fahne schreiben. Das hätte den klaren Vorteil, dass nicht alle Kationen "verschwinden" und du folglich weniger Probleme mit schwachem Pflanzenwuchs bekommen könntest (siehe unten). Hab eben bei Gralla nachgelesen, deren stark Saure Kationenaustauscher tauscht jegliche Kationen gegen Wasserstoff-Ionen.
    Ich bin mir nicht sicher, ob das teilentsalzte Wasser für deine Pflanzen ein Problem darstellt, aber nach allem, was ich über Pflanzen weiß (dank meines lieben Studiums ist das mittlerweile ein bisschen was;)) sollte es problematisch werden, weil Ionen wie Calcium, Magnesium und (bei Gralla;)) auch Kalium-Ionen ausgetauscht werden. Und mindestens Kalium ist für Pflanzen bekanntlicherweise recht wichtig. Bei dem Link von Sascha steht nur etwas vom Austausch härtebildender Kationen, was dann Calcium, Magnesium und vermutlich andere zweiwertige Kationen meint...

    Ich würde es, allein wegen den (zumindest zum Test) niedrigeren Kosten mal mit Wasseraufbereiter und zu aller erst mit einem Test auf Kupferionen probieren. Sowas gibts, zumindest hier bei mir, kostenlos oder gegen eine Spende für die Kaffeekasse beim Fischdealer...

    Felix

    Hallo


    ja anders wie vorgeschlagen wird es wohl nicht gehen !!

    Wenn du noch einen Teilentsalzer suchst habe ich noch einen abzugeben.

    Ansonsten wenn die Wahl eher auf einen Kati und Ani fallen würde würde ich immer auf die Firma Gralla zurückgreifen, bitte keinen Ebayschrott kaufen !

    vg
    jens

    [bestand]1403[/bestand]

    DANKE erstmal ür eure TOLLEN Antworten!

    Das mit dem Teilentsalzer ist na ganz schön (zumindest für mich aus Azubi) teure Sache.
    Außerdam hab ich nicht so wirklich die Ahnung von Installaton und in Betriebnahme eines Solchen Teils.

    Das mit dem Wasseraufbeeiter klingt meinses erachtens besser!
    Jedoch dürfte mein ganzes Versuchs-Becken doch mit Kupfer "infiziert" sein.
    Bindet der Wasseraufbereiter auch den Kupfer der sich im Sandboden eingelagert hat- und dadurch vllt. auch konzetrierter
    ist und für gerade die Schnecken noch tödlicher, weil sich gerne auf dem Boden rumkrauchen?

    Meinen Zoohändler habe ich auch gleich von dem Problem berichtet,
    der sagte ich soll über Kohle filtern?
    Ist das nicht Quatsch?

    Liebe Grüße vom PARADIES

    ...Chuck Norris hat einmal einen Wasserwechsel gemacht - ohne Wasser! :rolleyes: ...

    Hallo Paradies,

    Wenn Wirbellose und eine Schneckenart überlebt,warum soll Schwermetalle daran Schuld sein.

    Hier wird die Wasserzusammensetzung eine Rolle spielen.

    Ich persölich gebe Apfelschnecken ,Eierschalen sogar den weissen Kalkstein für Wellensittiche wird von den Schnecken abgenagt.

    Auch Wärme spielt bei Apfelsch. eine Rolle bei 26-28 Crad maximal 2Jahre Lebenserwartung,dafür genug Gelege.

    Unter 20Crad sehr langsames Wachstum (nicht so riesig),dafür werden die Älter.

    MfG Ronny

    Hallo Paradies.Probleme mit Kupfer, hast du schon getestet? Wenn deine Wasserinstallation aus Kupfer besteht , bedeutet es nicht gleich das sich kupfer löst. Ich habe auch alles kupfer und meine Rochen reagieren auch auf Kupfer und es gab und gibt keine Probleme. Ich könnte mir vorstellen, wenn das Wasser lange in der Leitung steht oder heißes Wasser zuführt das evtl. Kupfer nach zuweisen ist. Es gibt zum Beispiel Reiser-Blockfilter die vieles aus dem Leitungswasser ziehen, auch Kupfer, sind aber auch nicht billig.Gruß Maik

    Mh... blöd...

    ich habe gerade einen Kupfertest gemacht. (JBL Tröpfchentest).

    Ich habe 0,0 mg/l ...
    ...nichts, ich habe keinen Farbausschlag entdecken können!

    Jedoch ist der Test überlagert... ich habe keinen anderen mehr.
    Vllt. liegt es daran das der Test überlagert ist - oder ich habe doch kein Kupfer!

    Ich war egtl. fest davon überzeugt das es Kupfer ist, da wir nur Kupferleitungen haben.

    Was kann es noch sein? Soll ich noch was testen?

    Liebe Grüße vom PARADIES

    ...Chuck Norris hat einmal einen Wasserwechsel gemacht - ohne Wasser! :rolleyes: ...

    Hy!
    Hat denn noch jemand eine Idee was es sein könnte?
    Nur Die Apfelschnecken sterben, alle anderen Wirbellosen nicht!

    Was ist das?
    (ps: das war der 3. versuch innerhalb der letzten 2 Jahre und es ist immer ds selbe!)

    Liebe Grüße vom PARADIES

    ...Chuck Norris hat einmal einen Wasserwechsel gemacht - ohne Wasser! :rolleyes: ...

    Zitat von Paradies


    Jedoch ist der Test überlagert... ich habe keinen anderen mehr.
    Vllt. liegt es daran das der Test überlagert ist - oder ich habe doch kein Kupfer!

    Ich war egtl. fest davon überzeugt das es Kupfer ist, da wir nur Kupferleitungen haben.


    Hallo

    Kupfer hast Du nicht im Wasser, trotz Kupferleitungen, , neue Kupferleitungen sondern nur die ersten Wochen Kupfer ab, danach bildet sich eine Schutzschicht und es ist Schluss mit Kupfereintrag.

    MfG

    Zitat von Franz95

    Hallo,

    wie sieht das Ganze bei Kupferdachrinnen aus, entsteht dort auch die von dir erwähnte "Schutzschicht"?


    Genauso, aber ich würde das Regenwasser vom Dach erst nach längeren Regen nutzen, falls Du das vorhast, nicht wegen Kupfereintrag, sondern die Rückstände vom Dach, wie z.B. Vogeldreck, . erst ablaufen lassen.

    MfG