Hallo,
nach meiner Vorstellung nun gleich die Diskussion zum Südamerika-Becken:
Das Aquarium hat die Maße 150x60x50 cm (450l) und steht in meinem Aquarienkeller. Gefiltert wird über 2 Eck-HMF per Luftheber, die Beleuchtung ist eine 12W ESL im patentierten Kuchenform-Reflektor . Die Einrichtung besteht aus Holz, Feldsteinen, Sand und ein paar Tonhöhlen. Die Wasserwerte kenne ich nicht, unser hartes Leitungswasser (KH ~15) habe ich mit zumindest etwas Osmosewasser vermischt. Da die eingezogenen Guianacara vorher eine Weile im Leitungswasser gepaddelt sind, werde ich in den nächsten Wochen den Anteil Osmosewasser regelmäßig beim Wasserwechsel erhöhen und somit die "Härte" nach unten drücken.
Womit wir beim Besatz wären: der besteht aus einer kleinen Gruppe von vier (2/2) nicht genauer bestimmten Guianacara. Ich habe die Tiere bei einem Bekannten gesehen, der sie quasi Zwischengeparkt hatte. Da ich die Tiere irgendwie faszinierend fand habe ich mich (u.a. hier) ein wenig informiert und beschlossen, ihnen ein Becken einzurichten. Ich habe in der Zwischenzeit herausgefunden, dass die Eltern meiner Tiere seinerzeit von Jens Gottwald stammen. Somit hoffe ich, dass wir hier mit seiner Hilfe eine ID hinbekommen und die Art genau bestimmt werden kann.
Neben der ID der Fische stellt sich mir die Frage der Vergesellschaftung. Ich würde gerne einige meiner L-134 NZ mit in das Becken setzen. Sind dabei Probleme zu erwarten? Außerdem würde ich gerne - sofern möglich - eine zweite Cichlidenart einsetzen. Mein Favorit wäre eine kleine Geophagus Art (Tapajos Red Head) oder Alternativ ein Zwergbuntbarsch (Apistogramma). Über Hinweise und Möglichkeiten dazu wäre ich sehr dankbar, da mir hier wirklich jegliche Erfahrung fehlt.
Anbei noch Bilder des Beckens (bitte die Spiegelungen ignorieren ) und der Guianacara. Die Tiere sind übrigens ca. 10 (Weibchen) bis 14cm groß, würde ich schätzen.
Gruß
Malte