Hallo,
demnächst plane ich ein Artbecken für Kirschflecksalmler. Becken 300 L, Sandboden, Mattenfilter, Wurzeln. Leitungswasser bei 8 °dGH, wird angesäuert mit Filterung über Torf und / oder CO2-Düngung, gegebenenfalls Enthärtung über Osmose.
Noch offen:
1. Frage Einrichtung als Pflanzenbecken oder dunkles Torfwasserbecken.
2. Frage Hyphessobrycon socolofi oder Hyphessobrycon erythrostigma.
Lt. Literatur soll der socolofi schon häufiger gezüchtet woren sein. Die Hoffmanns haben in der DATZ einen Artikel geschrieben (2000). Allerdings war der Aufwand erheblich. Mir ist unverständlich, dass H.socolofi leichter zu ziehen ist, obwohl er in noch extremerem Schwarzwasser als der H. erythrostigma lebt.
Inspiriert hat mich dieser Thread:
http://www.aquaristikimdetail.net/wbb3/problemfi…chflecksalmler/
Hier berichtet jemand über die Nachzucht beider Arten.
Da H. erythrostigma in Oberlauf des Amazonas lebt und nicht im Schwarzwasser des Rio Negro, habe ich die Hoffnung, dass bei einer Arthaltung im grossen Pflanzenbecken eventuell einige wenige Jungfische hochkommen und man auf ein Ablaichbecken verzichten kann.
Ich bin schon ganz euphorisch und kann es kaum abwarten, bis ich umgezogen bin und das 2. grosse Becken aufstellen kann. Übrigens bin ich bei der Suche nach dem Sichelsalmler (robertsi/bentosi) in Baden-Würt. / Thüringen / Sachsen nicht fündig geworden. Deshalb die Entscheidung für Kirschflecksalmler, die überraschenderweise in verschiedenen Fachgeschäften zurzeit angeboten werden. Ich kann sie aber meinen Bol. Schmetterlingsbuntbarschen nicht als Beifische zumuten, wegen der Grösse und de Revierverhalten.
MfG
Axel