Stippvisite fast an das "Ende der Welt"

  • Hi,

    ... ja. Leider hat man es aber auch schon zwei Mal geschafft große Teile davon abzufackeln. 2005 und 2011/12 jeweils ca. 15.000 km².
    Beide Male waren es wohl Touris. Der letzte wollte seinen Müll nicht in der herrlichen Landschaft liegen lassen und wollte den verbrennen.
    Das war wohl ein Tscheche. Die Strafe war wohl lächerlich ausgefallen, wenn ich mich recht entsinne, so um die 250 EUR.
    (Wenn es einem nochmal passiert, wird er wohl einen etwas längeren Aufenthalt in Chile haben. ;) )
    Jedenfalls hat sich und macht es immer noch als Wiedergutmachung die Tschechei bei der Aufforstung umfangreich eingebracht.

    Weiter geht's mit noch ein paar Bildern von unserem Morgenspaziergang:


    Smaragdsittich (Enicognathus ferrugineus)


    Río Serrano und Torres del Paine


    Vor dem Hotel Río Serrano
    Die Pferde hatten mächtig zur Belustigung beigetragen. Nicht, dass sie nur fast in die Hotelhalle kamen. Kaum hat das Personal sie verscheucht und sich umgedreht, waren sie wieder da. :D


    Río Serrano. Das etwas längere braune Haus links ist das Hotel.

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    von dem Hotel ging es noch einmal (zurück) in den Nationalpark.
    So wie unsere Reiseleiterin sagte, weil es so im Katalog steht, sonst hätten wir lieber die Zeit anders verbringen können.
    Allerdings hätte sie die Zeit dann für das Nationalpark-Museum wohl schon vorher finden müssen. :D

    Also die letzten Bilder aus dem Nationalpark Torres del Paine:


    Lago del Toro


    Bekassine (Gallinago paraguaiae)

    Fortsetzung folgt

  • Moin,

    vom Nationalpark sollte es zum nächsten Flughafen gehen, mit dem Bus nur ca. 6 Stunden bis Punta Arenas.
    Die erste Zwischenstation war Puerto Prat, wo es auch zu Mittag traditionell gegrilltes Fleisch (Lamm) gab.


    Kondor


    UFO


    Puerto Prat


    Puerto Prat


    Zwerggürteltier (Zaedyus pichiy)

    Fortsetzung folgt

  • Moin,

    ... das gibt es auch als Inhouse-Variante. Insbesondere in Gaststätten wird das so gemacht. Hier zum Beispiel mal der Blick in das Schaufenster eines Restaurants (noch) in El Calafate.

    Da es im Nationalpark keine Tankstellen gibt und unser Bus auch Durst hatte, war die nächste Station Puerto Natales:

    Bei Puerto Natales gibt es eine riesige Lachsfarm, in der wohl mehr als 500 Menschen arbeiten, von der der Ort im wesentlichen lebt.
    Durch irgendeine Fischkrankheit sind jedoch große Bestände schon eingegangen und Besserung ist nicht in Sicht.

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    mit noch einem weiteren Zwischenstopp ging es dann nach Punta Arenas. Zunächst ein paar Bilder von unterwegs


    Río Pendiente


    ... fast die ganze Strecke weite Weiden mit Schafen, Schafen, Schafen ... nach ein paar Pferde und Rinder waren auch dabei.


    ... und auch mal wieder ein Graufuchs


    ... und noch ein UFO ... unsere Reiseleiterin meinte, das solche UFO-förmigen Wolken dort häufig sind. Ein guter Ort um Inspirationen für 'nen Film oder sowas zu holen


    Magallan-Straße


    Nachbau der Nao Victoria. Das war eines der Schiffe von Magallan und 1520 das erste Schiff das die Region dort erkundete.
    Der Nachbau ist ein interaktives Museum. Leider war keine Zeit mal rein zu gehen.

    In Punta Arenas war zumindest noch ein wenig Zeit eine Runde zu gehen


    Punta Arenas, Maritime Monument


    Der alte Hafen an der Magallan-Straße

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  • Hi,

    ... gerne.

    Am Morgen ging es dann mit dem Flugzeug nach Puerto Montt.
    Zunächst noch einmal ein Blick auf die Magallan-Straße

    Ein paar Bilder vom Flug:


    Die Magallan-Straße von oben


    Laguna Cabeza de Mar


    Laguna del Toro


    Río Verde


    :D Lago Argentina - der Perito Moreno-Gletscher war da direkt unter uns, durch die Wolken versteckt


    Lago Argentina


    Lago Viedma


    Río Nef


    Lago Plomo

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  • Hi,

    vom Flughafen ging es direkt in das Alercen-Schutzgebiet Lahuen Ñadi.
    Alercen ist eine Zypressenart und in dem vor dem Abholzen geretteten Gebiet stehen uralte Bäume von diesen.

    Sicherlich eine tolle Fundgrube für Botaniker.


    Von dort ging es dann zum (nicht nur Fisch-)Markt in Puerto Montt, doch zu diesem später mehr

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  • kann mich nur wiederholen: Super Bilder, tolle Eindrücke! Insbesondere hervor zu heben sind die gelungenen Tiermotive. :thumbup: Jeder, der es schon mal in der freien Natur versucht hat, weiß was ich meine. Ein Besuch der hiesigen Märkte gehört bei mir auch immer zum Pflichtprogramm. Dort kann man viel interessantes Wassergetier entdecken. In Südamerika meist leblos, aber in Asien leider oft lebendig. Da blutet das Aquarianerherz und man denkt sehnsüchtig an unsere Tierschutzgesetze.

    Beste Grüße von Mathias

  • Hi,

    ... danke Mathias.

    Um zu unserem Bus zu gelangen mussten wir noch ein Stück die Straße entlang. An dieser hatten sich hauptsächlich Souvenirverkäufer angesiedelt. Es gab auch noch einmal die Möglichkeit an eine Anlegestelle zu gehen.


    Kleiner Gelbschenkel (Tringa flavipes)


    Larus pipixcan?


    Dominikaermöwe (Laurus dominicanus)

    Dann ging es mit dem Bus in das Stadtzentrum von Puerto Montt. Unterwegs kamen wir an einem Park mit alten "Sachen" vorbei, dem Parque de las Reliquias de Puerto Montt

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  • Hi,

    ein paar Bilder aus dem Stadtzentrum vom Puerto Montt:


    Kirche Nuestra Señora del Carmen


    ... selbst die Nägel wurden aus Holz gefertigt


    Monumento a la Colonización alemana en el Sur de Chile
    Um 1850 kamen viele Aussiedler aus Deutschland in diese Region. Man findet heute noch viele Familien deutschen Ursprungs dort.

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  • Moin,

    und noch ein paar Bilder von Puerto Montt


    Der große Bau im Vordergrund war die deutsche Schule. Inzwischen ist das aber wohl alles nach Puerto Varas umgezogen.

    Fortsetzung folgt