Moin zusammen,
seit einiger Zeit bin ich am überlegen, mein Becken umzugestalten u. den Besatz etwas anzupassen.
Bei knapp 1800l/brutto nicht eben mal eine Sache für zwischendurch.
Hierzu hatte ich mir bereits vor min. einem Jahr bei unserem Jenzo eine große Kiste Wurzelholz bestellt, geschätzte 30-40 KG trocken.
Die Hölzer wässere ich seit Anfang Dezember in einem 500l-Regenfass, incl. regelmäßigem WW.
Mit den bereits im Aqua. vorhandenen Wuzeln dürfte ich trocken auf etwa 60-70 KG kommen.
Nun meinten ein paar Hobbykollegen, das könnte zu viel Holz für mein Becken sein: Stoffe, Huminsäure etc., die aus den Wurzeln ins Wasser abgegeben werden, könnten die Wasserwerte, vor allem PH-Wert, schnell in den stark sauren Bereich verändern bzw. generell den kompletten Wasserchemismus ungünstig verändern.
Sie empfehlen auf jeden Fall eine Aktivkohlefilterung während der ersten Wochen/Monate, um auch auf eventuell austretende Giftstoffe reagieren zu können.
Also ich finde das stark übertrieben.
Ich hatte mit der aktuellen Wurzelmenge nie Probs. mit dem PH-Wert, der liegt immer so um 6,5 - 7, elektronisch gemessen. Außerdem wechsele ich wöchentlich zwischen 600 - 800l Wasser.
Vergiftungserscheinungen (schnelle Atmung etc.) konnte ich auch nie feststellen. Kohlefilterung gibts bei mir nur noch Beendigung einer Medikation.
Was meint ihr dazu?